1. Chronik 21, 27

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 21, Vers: 27

1. Chronik 21, 26
1. Chronik 21, 28

Luther 1984:Und der HERR gebot dem Engel, daß er sein Schwert in seine Scheide stecke.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Der HErr gebot alsdann dem Engel, und dieser steckte sein Schwert wieder in die Scheide.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der HERR sprach zu dem Engel, und der steckte sein Schwert wieder in seine Scheide.
Schlachter 1952:Und der HERR gebot dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.
Schlachter 2000 (05.2003):Und der HERR gebot dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.
Zürcher 1931:Und der Herr gebot dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.
Luther 1912:Und der Herr sprach zum Engel, daß er sein Schwert in seine Scheide kehrte.
Buber-Rosenzweig 1929:ER sprach zum Boten, und der kehrte sein Schwert in die Scheide. -
Tur-Sinai 1954:Dann befahl der Ewige dem Gottesboten, daß der sein Schwert zurück in die Scheide steckte.
Luther 1545 (Original):Vnd der HERR sprach zum Engel, das er sein Schwert in seine scheiden keret.
Luther 1545 (hochdeutsch):Zur selbigen Zeit, da David sah, daß ihn der HERR erhöret hatte auf dem Platz Arnans, des Jebusiters, pflegte er daselbst zu opfern.
NeÜ 2024:Jahwe befahl dem Engel, das Schwert wieder einzustecken, und der steckte es in die Scheide.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Jahweh sprach zu dem Boten. Und der steckte sein Schwert wieder in seine Scheide.
-Parallelstelle(n): 1. Chronik 21, 16; Jeremia 47, 6
English Standard Version 2001:Then the LORD commanded the angel, and he put his sword back into its sheath.
King James Version 1611:And the LORD commanded the angel; and he put up his sword again into the sheath thereof.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר יְהוָה לַמַּלְאָךְ וַיָּשֶׁב חַרְבּוֹ אֶל נְדָנָֽהּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen.



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