Luther 1984: | Nun, Herr, wessen soll ich mich trösten? / Ich hoffe auf dich. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und nun, o Allherr, wes soll ich harren? / Meine Hoffnung geht auf dich (allein). / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und nun, auf was harre ich, Herr? / Meine Hoffnung, sie gilt dir-a-! / -a) Psalm 130, 6. |
Schlachter 1952: | Und nun, Herr, worauf habe ich gewartet? / Meine Hoffnung steht zu dir! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und nun, Herr, worauf soll ich hoffen? Meine Hoffnung gilt dir allein! |
Zürcher 1931: | Und nun, worauf harre ich, Herr? / Meine Hoffnung, sie steht zu dir. / |
Luther 1912: | Nun, Herr, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und nun, was hoff ich, mein Herr? Mein Harren, dir gilt es. |
Tur-Sinai 1954: | Und nun, was hoff ich, Herr? / Mein Harren steht zu dir! / |
Luther 1545 (Original): | Nu HERR, wes sol ich mich trösten? Ich hoffe auf dich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Nun, HERR, wes soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Worauf soll ich denn nun meine Hoffnung setzen, Herr? Mein Warten und Hoffen gilt allein dir! |
NeÜ 2024: | (8) Worauf soll ich denn hoffen, Herr? / Ich setze meine Hoffnung auf dich! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und nun, worauf harre ich, ‹mein› Herr? Mein Hoffen gilt dir(a)! -Fussnote(n): (a) o.: ist auf dich [gerichtet] -Parallelstelle(n): Psalm 25, 5; Psalm 27, 14; Psalm 38, 16; Psalm 130, 5.6; Psalm 146, 5; Sprüche 10, 28; Jesaja 25, 9; Jeremia 29, 11; Römer 15, 13 |
English Standard Version 2001: | And now, O Lord, for what do I wait? My hope is in you. |
King James Version 1611: | And now, Lord, what wait I for? my hope [is] in thee. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעַתָּה מַה קִּוִּיתִי אֲדֹנָי תּוֹחַלְתִּי לְךָ הִֽיא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 39, 1: Psalm 39 ist eine außergewöhnlich heftige Wehklage, die mit Hiob 7 und einem Großteil des Buches Prediger verglichen werden kann. Auch dieser Psalm legt wie Psalm 37 einen Schwerpunkt auf das Motto »Heute hier, morgen fort«, allerdings mit einer neuen Facette: einer Anwendung auf alle Menschen, insbesondere den Psalmisten. In dieser heftigen Wehklage bricht David sein anfängliches Schweigen mit zwei Zyklen von Fragen und Reflektionen über die Kürze und Lasten des Lebens. I. Einleitung: Davids Schweigen (39, 2-4) II. Zyklus 1: Die Kürze und Last des Lebens (39, 5-7) A. Seine Bitte um Perspektive (39, 5) B. Seine Reflektionen über Perspektive (39, 6.7) III. Zyklus 2: Die Kürze und Last des Lebens (39, 8-14) A. Seine Reflektion über Hoffnung (39, 8) B. Seine Bitten und Reflektionen über Vorsehung (39, 9-12) C. Seine Bitten um Erleichterung (39, 13.14) 39, 1 dem Jeduthun. Wahrscheinlich ein besonders ernannter Anbetungsleiter (vgl. 1. Chronik 9, 16; 16, 37ff.; 25, 1-3; Nehemia 11, 17). |