Luther 1984: | Licht ist dein Kleid, das du anhast. / Du breitest den Himmel aus wie einen Teppich; / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, / der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | (Du), der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand-a-, / der die Himmel ausspannt gleich einer Zeltdecke-b-, / -a) 1. Johannes 1, 5. b) Jesaja 40, 22. |
Schlachter 1952: | du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, / der den Himmel ausspannt wie ein Zelt, / |
Schlachter 2000 (05.2003): | du, der sich in Licht hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie eine Zeltbahn, |
Zürcher 1931: | der du in Licht dich hüllst wie in ein Kleid, / der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach, / -Jesaja 44, 24. |
Luther 1912: | Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich; |
Buber-Rosenzweig 1929: | der das Licht um sich schlingt wie ein Tuch, den Himmel wie einen Zeltteppich spannt. |
Tur-Sinai 1954: | Der breitet Helle wie ein Kleid / der spannt den Himmel wie ein Zelttuch / |
Luther 1545 (Original): | Liecht ist dein Kleid, das du an hast, Du breitest aus den Himel, wie einen Teppich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest aus den Himmel wie einen Teppich; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | In Licht hüllst du dich wie in ein Gewand, den Himmel spannst du wie ein Zeltdach aus. |
NeÜ 2024: | Das Licht umgibt dich wie ein Gewand, / den Himmel spannst du wie ein Zeltdach aus |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | der in Licht sich hüllt wie in einen Mantel, der die Himmel ausspannt wie ein Zeltdach, -Parallelstelle(n): Licht Daniel 7, 9; Jakobus 1, 17; 1. Johannes 1, 5; ausspannt 1. Mose 1, 6-8; Jesaja 40, 22 |
English Standard Version 2001: | covering yourself with light as with a garment, stretching out the heavens like a tent. |
King James Version 1611: | Who coverest [thyself] with light as [with] a garment: who stretchest out the heavens like a curtain: |
Westminster Leningrad Codex: | עֹֽטֶה אוֹר כַּשַּׂלְמָה נוֹטֶה שָׁמַיִם כַּיְרִיעָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 104, 1: In lebhaften poetischen Details singt der Psalmist von der Herrlichkeit des Herrn in der Schöpfung (vgl. 1. Mose 1.2; Hiob 38-41; Psalm 19, 16.148, 1-6; Sprüche 30, 4; Jesaja 40, 1-6; Johannes 1, 1-3; Römer 1, 18-25; Kolosser 1, 16.17). Er bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung (vgl. 104, 5), ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch gefallen und die Erde verflucht ist (104, 23.29.35). Er preist Gottes Größe abwechselnd durch 1.) persönliches Preisen des Schöpfers (104, 1.2.5-9.20-30) und 2.) verkündigen der Werke Gottes an seine menschlichen Zuhörer (104, 3.4.10-19.31-35). Der Gedankengang des Psalms folgt in etwa der Schöpfungsordnung, wie sie zuerst in 1. Mose 1, 1-31 dargestellt ist, endet jedoch (V. 35) mit einer Anspielung auf die Endzeitereignisse aus Offenbarung 20-22. I. Erschaffung von Himmel und Erde (104, 1-9) II. Die gestillten Bedürfnisse der Geschöpfe (104, 10-18) III. Die Sonne und der Mond (104, 19-23) IV. Das Meer uns seine Bewohner (104, 24-26) V. Gottes Fürsorge (104, 27-30) VI. Lobpreis auf den Schöpfer (104, 31-35) 104, 1 Dieser Abschnitt gibt in etwa die ersten beiden Schöpfungstage wieder (vgl. 1. Mose 1, 1-8). 104, 1 sehr groß. Der Schöpfer ist größer als seine Schöpfung. Deshalb soll nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer angebetet werden (vgl. 2. Mose 20, 3.4; Römer 1, 29). |