Luther 1984: | Dort nisten die Vögel, / und die Reiher wohnen in den Wipfeln. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | woselbst die Vögel ihre Nester bauen, / der Storch, der Zypressen zur Wohnung wählt. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | wo die Vögel nisten-a-; / der Storch - Zypressen sind sein Nest-1-. / -1) aüs. nach Textkorrektur: in den Wipfeln ist sein Nest. a) Hesekiel 31, 6. |
Schlachter 1952: | woselbst die Vögel nisten / und der Storch, der die Zypressen bewohnt. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | wo die Vögel ihre Nester bauen und der Storch, der die Zypressen bewohnt. |
Zürcher 1931: | wo die Vögel ihre Nester bauen, / der Storch, der sein Haus auf Zypressen hat. / |
Luther 1912: | Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | worin Vögel nisten: der Storch, sein Haus sind Wacholder. |
Tur-Sinai 1954: | daselbst die Vögel nisten / der Storch, des Hausung die Zypressen. / |
Luther 1545 (Original): | Da selbs nisten die Vogel, Vnd die Reiger wonen auff den Tannen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dort wiederum bauen Vögel ihre Nester, auf den Zypressen nistet der Storch. |
NeÜ 2024: | Die Vögel bauen ihre Nester darin. / Auf den Zypressen (Schlanke, kegelförmige Nadelbäume, bis zu 50 m hoch.) nistet der Storch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | wo die Vögel Nester bauen, der Storch - Wacholderbäume sind sein Haus. -Parallelstelle(n): 3. Mose 11, 19; Jeremia 8, 7 |
English Standard Version 2001: | In them the birds build their nests; the stork has her home in the fir trees. |
King James Version 1611: | Where the birds make their nests: [as for] the stork, the fir trees [are] her house. |
Westminster Leningrad Codex: | אֲשֶׁר שָׁם צִפֳּרִים יְקַנֵּנוּ חֲסִידָה בְּרוֹשִׁים בֵּיתָֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 104, 1: In lebhaften poetischen Details singt der Psalmist von der Herrlichkeit des Herrn in der Schöpfung (vgl. 1. Mose 1.2; Hiob 38-41; Psalm 19, 16.148, 1-6; Sprüche 30, 4; Jesaja 40, 1-6; Johannes 1, 1-3; Römer 1, 18-25; Kolosser 1, 16.17). Er bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung (vgl. 104, 5), ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch gefallen und die Erde verflucht ist (104, 23.29.35). Er preist Gottes Größe abwechselnd durch 1.) persönliches Preisen des Schöpfers (104, 1.2.5-9.20-30) und 2.) verkündigen der Werke Gottes an seine menschlichen Zuhörer (104, 3.4.10-19.31-35). Der Gedankengang des Psalms folgt in etwa der Schöpfungsordnung, wie sie zuerst in 1. Mose 1, 1-31 dargestellt ist, endet jedoch (V. 35) mit einer Anspielung auf die Endzeitereignisse aus Offenbarung 20-22. I. Erschaffung von Himmel und Erde (104, 1-9) II. Die gestillten Bedürfnisse der Geschöpfe (104, 10-18) III. Die Sonne und der Mond (104, 19-23) IV. Das Meer uns seine Bewohner (104, 24-26) V. Gottes Fürsorge (104, 27-30) VI. Lobpreis auf den Schöpfer (104, 31-35) 104, 1 Dieser Abschnitt gibt in etwa die ersten beiden Schöpfungstage wieder (vgl. 1. Mose 1, 1-8). 104, 1 sehr groß. Der Schöpfer ist größer als seine Schöpfung. Deshalb soll nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer angebetet werden (vgl. 2. Mose 20, 3.4; Römer 1, 29). |