Luther 1984: | Die Herrlichkeit des HERRN bleibe ewiglich, / der HERR freue sich seiner Werke! / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ewig bleibe die Ehre des HErrn bestehn, / es freue der HErr sich seiner Werke! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Herrlichkeit des HERRN sei ewig-a-! / Der HERR freue sich seiner Werke! / -a) Römer 11, 36. |
Schlachter 1952: | Die Herrlichkeit des HERRN währe ewig! / Möge der HERR Freude erleben an seinen Werken! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Herrlichkeit des HERRN wird ewig währen; der HERR wird sich an seinen Werken freuen! |
Zürcher 1931: | Die Herrlichkeit des Herrn währe ewig, / der Herr freue sich seiner Werke! / |
Luther 1912: | Die Ehre des Herrn ist ewig; der Herr hat Wohlgefallen an seinen Werken. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Auf Weltzeit sei SEINE Ehre, ER freue sich seiner Werke: |
Tur-Sinai 1954: | Des Ewgen Herrlichkeit sei ewighin / es freue sich der Ewge seiner Werke! / |
Luther 1545 (Original): | Die Ehre des HERRN ist ewig, Der HERR hat wolgefallen an seinen Wercken. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die Herrlichkeit des Herrn währe ewig! Möge der Herr sich freuen an seinen Schöpfungswerken! |
NeÜ 2024: | Ewig bleibe Jahwes Herrlichkeit! / Er möge sich freuen an dem, was er schuf! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Herrlichkeit Jahwehs währt ewiglich. Jahweh freue sich seiner Werke; -Parallelstelle(n): Römer 11, 36; Offenbarung 5, 13; freue 1. Mose 1, 31; Jesaja 65, 19; Zephanja 3, 17 |
English Standard Version 2001: | May the glory of the LORD endure forever; may the LORD rejoice in his works, |
King James Version 1611: | The glory of the LORD shall endure for ever: the LORD shall rejoice in his works. |
Westminster Leningrad Codex: | יְהִי כְבוֹד יְהוָה לְעוֹלָם יִשְׂמַח יְהוָה בְּמַעֲשָֽׂיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 104, 1: In lebhaften poetischen Details singt der Psalmist von der Herrlichkeit des Herrn in der Schöpfung (vgl. 1. Mose 1.2; Hiob 38-41; Psalm 19, 16.148, 1-6; Sprüche 30, 4; Jesaja 40, 1-6; Johannes 1, 1-3; Römer 1, 18-25; Kolosser 1, 16.17). Er bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung (vgl. 104, 5), ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch gefallen und die Erde verflucht ist (104, 23.29.35). Er preist Gottes Größe abwechselnd durch 1.) persönliches Preisen des Schöpfers (104, 1.2.5-9.20-30) und 2.) verkündigen der Werke Gottes an seine menschlichen Zuhörer (104, 3.4.10-19.31-35). Der Gedankengang des Psalms folgt in etwa der Schöpfungsordnung, wie sie zuerst in 1. Mose 1, 1-31 dargestellt ist, endet jedoch (V. 35) mit einer Anspielung auf die Endzeitereignisse aus Offenbarung 20-22. I. Erschaffung von Himmel und Erde (104, 1-9) II. Die gestillten Bedürfnisse der Geschöpfe (104, 10-18) III. Die Sonne und der Mond (104, 19-23) IV. Das Meer uns seine Bewohner (104, 24-26) V. Gottes Fürsorge (104, 27-30) VI. Lobpreis auf den Schöpfer (104, 31-35) 104, 1 Dieser Abschnitt gibt in etwa die ersten beiden Schöpfungstage wieder (vgl. 1. Mose 1, 1-8). 104, 1 sehr groß. Der Schöpfer ist größer als seine Schöpfung. Deshalb soll nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer angebetet werden (vgl. 2. Mose 20, 3.4; Römer 1, 29). |