Luther 1984: | Denn du hast meine Nieren bereitet / und hast mich gebildet im Mutterleibe. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn du bist's, der meine Nieren-1- gebildet, / mich gewoben im Schoß meiner Mutter. / -1) d.h. mein Innerstes. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn --du- bildetest meine Nieren. / Du wobst-1- mich in meiner Mutter Leib-a-. / -1) o: «verbargst», «bargst» (vgl. V. 11a). a) Psalm 95, 6. |
Schlachter 1952: | Denn du hast meine Nieren geschaffen, / du wobest mich in meiner Mutter Schoß. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. |
Zürcher 1931: | Denn du hast meine Nieren geschaffen, / hast mich gewoben im Mutterschoss. / |
Luther 1912: | Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ja, du bists, der bereitete meine Nieren, mich wob im Leib meiner Mutter! |
Tur-Sinai 1954: | Denn du hast meine Nieren mir geschaffen / du wobest mich in meiner Mutter Leib. / |
Luther 1545 (Original): | Denn du hast meine Nieren in deiner gewalt, Du warest vber mir in mutter Leibe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn du hast meine Nieren in deiner Gewalt, du warest über mir in Mutterleibe. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffenhat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter. |
NeÜ 2024: | Denn du selbst hast mein Inneres gebildet, / mich zusammengefügt im Leib meiner Mutter. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, du besaßest(a) meine Nieren, du wobst mich im Leib(b) meiner Mutter. -Fussnote(n): (a) o.: du erwarbst dir; machtest dir zu eigen; vgl. den Gebrauch des Wortes in 1. Mose 4, 1; 5. Mose 32, 6. (b) o.: Bauch; Schoß -Parallelstelle(n): Psalm 119, 73; Hiob 10, 9-12; Hiob 31, 15; Jesaja 44, 2.24; Jeremia 1, 5 |
English Standard Version 2001: | For you formed my inward parts; you knitted me together in my mother's womb. |
King James Version 1611: | For thou hast possessed my reins: thou hast covered me in my mother's womb. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי אַתָּה קָנִיתָ כִלְיֹתָי תְּסֻכֵּנִי בְּבֶטֶן אִמִּֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 139, 1: Dieser äußerst persönliche Psalm Davids drückt die Bewunderung des Psalmisten aus, dass Gott ihn sogar bis ins kleinste Detail kannte. David dachte vielleicht an die Worte des Herrn »… der HERR schaut auf das Herz« (1. Samuel 16, 7). Der genaue Anlass ist unbekannt. I. Gottes Allwissenheit (139, 1-6) II. Gottes Allgegenwart (139, 7-12) III. Gottes Allmacht (139, 13-18) IV. Davids Huldigung (139, 19-24) 139, 1 Gott weiß alles über David. 139, 1 erforschst mich. Später betet David, dass dies so wie bisher auch weiterhin der Fall sein soll (vgl. V. 23.24). David begreift, dass nichts in seinem Innern vor Gott verborgen werden kann. |