Luther 1984: | Der Mensch hat keine Macht, den Wind aufzuhalten, und hat keine Macht über den Tag des Todes, und keiner bleibt verschont im Krieg, und das gottlose Treiben rettet den Gottlosen nicht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Kein Mensch hat Macht über den Wind, so daß er den Wind aufhalten könnte; ebensowenig ist jemand Herr über den Tag seines Todes; auch gibt es im Kriege keine Entlassung-1-; und ebenso läßt die Gesetzesübertretung den nicht entkommen, der sie übt. -1) o: keinen Urlaub. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Kein Mensch hat Gewalt über den Wind-1-, den Wind-1- zurückzuhalten, und niemand hat Gewalt über den Tag des Todes-a-. Auch gibt es keine Entlassung im Krieg, und die Ungeduldigkeit-2- rettet nicht ihren Herrn-3b-. -1) o: Geist. 2) o: Gottlosigkeit; bei Umstellung von zwei Buchstaben: der Reichtum. 3) o: Besitzer; d.h. den, der Unrecht tut. a) Prediger 9, 12; Hiob 14, 5. b) Sprüche 12, 3; Jesaja 47, 10. |
Schlachter 1952: | Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes, und im Kriege gibt es keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, welcher ihn verübt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Kein Mensch hat Macht über den Wind, dass er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes; auch gibt es im Krieg keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, der ihn verübt. |
Zürcher 1931: | Kein Mensch hat Gewalt über den Wind, / sodass er ihn aufhalten könnte; / und keiner hat Gewalt über den Tag des Todes, / und es gibt keine Entlassung im Kriege, / und der Frevel lässt den Täter nicht entkommen. -Hiob 14, 5; Psalm 39, 6. |
Luther 1912: | Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist, den Geist zurückzuhalten, und hat nicht Macht über den Tag des Todes, und keiner wird losgelassen im Streit; und das gottlose Wesen errettet den Gottlosen nicht. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Kein Mensch schaltet über den Wind, den Wind einzusperren, kein Schalten ist über den Tag des Todes und kein Freigeschicktwerden im Krieg, und nicht macht Frevelgut seinen Inhaber entrinnen. |
Tur-Sinai 1954: | Der Mensch hat nicht Gewalt über den Willen (Gottes), den Willen einzuhalten, und hat nicht Gewalt an des Todes Tag, noch (bei) Aussenden zum Kampf; noch kann da unrecht Gut den Eigner retten. |
Luther 1545 (Original): | Ein Mensch hat nicht macht vber den Geist, dem geist zu wehren, vnd hat nicht macht zur zeit des sterbens, vnd wird nicht los gelassen im streit, Vnd das gottlos wesen errettet den Gottlosen nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist, dem Geist zu wehren; und hat nicht Macht zur Zeit des Sterbens und wird nicht losgelassen im Streit; und das gottlose Wesen errettet den Gottlosen nicht. |
NeÜ 2024: | Kein Mensch hat Macht über den Wind, keiner kann ihn zurückhalten. Und niemand hat Macht über den Tag des Todes. Im Krieg wird niemand entlassen, und das Unrecht rettet seinen Täter nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Keinen Menschen gibt es, der Macht hat über den Wind(a), den Wind zurückzuhalten; und keinen, der Macht hat über den Tag des Todes, und im Krieg gibt es keine Entlassung, und Ehrfurchtslosigkeit rettet den nicht, der sie übt(b). -Fussnote(n): (a) o.: Geist; so a. i. Folg. (b) w.: Ehrfurchtslosigkeit rettet nicht ihren Herrn (o.: Inhaber). -Parallelstelle(n): Prediger 9, 12; Hiob 14, 5.6; Psalm 89, 48.49; Sprüche 14, 32 |
English Standard Version 2001: | No man has power to retain the spirit, or power over the day of death. There is no discharge from war, nor will wickedness deliver those who are given to it. |
King James Version 1611: | [There is] no man that hath power over the spirit to retain the spirit; neither [hath he] power in the day of death: and [there is] no discharge in [that] war; neither shall wickedness deliver those that are given to it. |
Westminster Leningrad Codex: | אֵין אָדָם שַׁלִּיט בָּרוּחַ לִכְלוֹא אֶת הָרוּחַ וְאֵין שִׁלְטוֹן בְּיוֹם הַמָּוֶת וְאֵין מִשְׁלַחַת בַּמִּלְחָמָה וְלֹֽא יְמַלֵּט רֶשַׁע אֶת בְּעָלָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 8: Wind. »Wind« ist wahrscheinlich die bessere Übersetzung des hebr. Wortes, das in der Anmerkung auch mit »Geist« wiedergegeben wird. Der Todestag eines Menschen ist so unvorhersagbar und unkontrollierbar wie der Wind. |