Luther 1984: | das Boten über das Meer sendet und in leichten Schiffen auf den Wassern fährt! Geht hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das schrecklicher ist als sonst irgendeins, zum Volk, das befiehlt und zertritt, dessen Land Wasserströme durchschneiden. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | das da Boten entsandt hat auf dem Strome-1- und in Rohrkähnen über den Wasserspiegel: geht heim, ihr flinken Boten, zu eurem hochgewachsenen und blanken Volke, zu der Völkerschaft, die, seit sie besteht,-2- gefürchtet ist, zu der Völkerschaft, die gewaltige Kraft besitzt und alles niedertritt, deren Land Ströme durchschneiden. -1) = Nil. 2) o: weit und breit. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | das Boten auf dem Meer-1- entsendet und in Papyruskähnen über der Wasserfläche! Geht hin, schnelle Boten, zu der Nation, die hochgewachsen und blank-2- ist, zu dem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, zu der Nation, die mit gespannter Kraft-3- (alles) zertritt, deren Land Ströme durchschneiden-4-! -1) eine im Altertum gebräuchliche Bez. für große Ströme. Hier ist der Nil gemeint; vgl. die Anm. zu Jeremia 51, 36. 2) o: glänzend. - Vlt. ist die glänzende, mit Öl eingeriebene Haut gemeint. 3) so mit Qu.; MasT: Nationen der Meßschnur (auf) Meßschnur. 4) o: fortschwemmen. - Damit könnten die Überschwemmungen des Nil gemeint sein. |
Schlachter 1952: | das seine Boten aufs Meer entsendet und in Papyrusschiffen über den Wasserspiegel! 2. Gehet hin, ihr Boten, zu dem hochgewachsenen und glatten Volk, zu dem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, zu dem gebieterischen und zerstörungslustigen Volk, dessen Land Ströme durchschneiden! |
Schlachter 2000 (05.2003): | das seine Boten aufs Meer entsendet und in Rohrschiffen über die Wasserfläche: Geht hin, ihr schnellen Boten, zu der Nation, die verschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, zu der Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben. |
Zürcher 1931: | das Boten auf dem Strome-1- sendet in Rohrkähnen über das Wasser! Gehet hin, ihr schnellen Boten, zu dem hochgewachsenen und blanken Volke, zu der Nation, gefürchtet weit und breit, zu dem Volke der Vollkraft und Zertretung, dessen Land Ströme durchschneiden! -1) d.h. dem Nil. |
Luther 1912: | das Botschafter auf dem Meer sendet und in Rohrschiffen auf den Wassern fährt! Gehet hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das schrecklicher ist denn sonst irgend eins, zum Volk, das gebeut und zertritt, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | das auf dem Meerfluß Herolde sendet, im papyrusnen Fahrzeug über die Wasserfläche! Geht heim, schnelle Boten, zu dem Stamm, gestreckt und glatt, zu dem Volk, gefürchtet seit es ist und fortan, dem Stamm rank-schlank und trittfest, dessen Land Ströme durchfurchen: |
Tur-Sinai 1954: | Der auf dem Meere Boten sendet / im Schilfgezeug auf Wassers Fläche: / Geht, flinke Boten / zu einem Stamm, gerupft, geschunden / zu einem Volk, gescheut: / ,Von ihm! Weitab!' / Zu einem Stamm Gespeis und Ekels / vor dessen Land die Flüsse grausen. |
Luther 1545 (Original): | Das Botschafften auff dem Meer sendet, vnd in Rhorschiffen auff den wassern feret. Gehet hin, jr schnelle Boten, zum Volck, das zurissen vnd geplündert ist, zum Volck das grewlicher ist denn sonst jrgend eins, zum Volck, das hie vnd da ausgemessen vnd zutretten ist, welchem die Wasserströme sein Land einnemen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | das Botschaften auf dem Meer sendet und in Rohrschiffen auf den Wassern fähret. Gehet hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das zerrissen und geplündert ist, zum Volk, das greulicher ist denn sonst irgendeins, zum Volk, das hie und da ausgemessen und zertreten ist, welchem die Wasserströme sein Land einnehmen. |
NeÜ 2024: | das Boten in Papyrusbooten übers Wasser schickt, den Strom (Wörtlich: "das Meer". Im Altertum Bezeichnung für große Ströme, hier ist der Nil gemeint.) hinab. / Kehrt zurück, ihr schnellen Boten, / zu dem glänzenden, (Meint vielleicht die mit Öl eingeriebene Haut der Nubier.) hochgewachsenen Volk, / das weit und breit gefürchtet ist, / das mit angespannter Kraft alles zertritt, / zurück zu dem von Strömen durchfurchten Land. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | das Boten entsendet auf dem Meer(a) und in Papyruskähnen über die Wasserfläche: Geht hin, flinke Boten, zu einem Volk*, das hochgewachsen und glatt ist, einer Volksschar, die gefürchtet ist, seitdem es sie gibt und hinfort(b), einem Volk, das von sehniger Kraft ist und [alles] niedertritt, dessen Land Ströme durchschneiden(c). -Fussnote(n): (a) d. h.: auf dem Nil; große Gewässer werden manchmal Meer genannt (Jesaja 19, 5; Jeremia 51, 36). (b) o.: von da an, wo es ist und weiter; so a. 18, 7. (c) o.: durchfurchen; o.: bespülen; so a. 18, 7. -Parallelstelle(n): Boten 2. Könige 19, 9; Hesekiel 30, 9; Volk 1. Mose 10, 8.9; 2. Chronik 12, 2-4; 2. Chronik 16, 8; Jeremia 46, 1; Hesekiel 29, 1 |
English Standard Version 2001: | which sends ambassadors by the sea, in vessels of papyrus on the waters! Go, you swift messengers, to a nation, tall and smooth, to a people feared near and far, a nation mighty and conquering, whose land the rivers divide. |
King James Version 1611: | That sendeth ambassadors by the sea, even in vessels of bulrushes upon the waters, [saying], Go, ye swift messengers, to a nation scattered and peeled, to a people terrible from their beginning hitherto; a nation meted out and trodden down, whose land the rivers have spoiled! |
Westminster Leningrad Codex: | הַשֹּׁלֵחַ בַּיָּם צִירִים וּבִכְלֵי גֹמֶא עַל פְּנֵי מַיִם לְכוּ מַלְאָכִים קַלִּים אֶל גּוֹי מְמֻשָּׁךְ וּמוֹרָט אֶל עַם נוֹרָא מִן הוּא וָהָלְאָה גּוֹי קַו קָו וּמְבוּסָה אֲשֶׁר בָּזְאוּ נְהָרִים אַרְצֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 2: Meer … Wasserfläche … Ströme. Offenbar alles Bezeichnungen für den Nil und seine Nebenflüsse. |