Luther 1984: | Denn ihr habt fremde Leute mit unbeschnittenem Herzen und -a-unbeschnittenem Fleisch in mein Heiligtum hineingelassen und so mein Haus entheiligt, als ihr mir Brot, Fett und Blut opfertet; so habt ihr meinen Bund gebrochen mit allen euren Greueltaten; -a) Jesaja 52, 1; Jeremia 9, 25. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ihr habt Fremdlinge-1-, an Herz und Leib unbeschnittene Leute, eintreten lassen, so daß sie in meinem Heiligtum waren und mein Haus durch ihre Anwesenheit entweihten, wenn ihr mir meine Speise, Fett und Blut, darbrachtet, und habt dadurch meinen Bund gebrochen zu all euren übrigen Greueln hinzu; -1) o: Ausländer. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | daß ihr Söhne der Fremde, unbeschnitten am Herzen und unbeschnitten am Fleisch, habt hineinkommen lassen, in meinem Heiligtum zu sein, um es, mein Haus, zu entweihen-1a-, wenn ihr meine Speise, Fett und Blut, darbrachtet. So habt ihr-2- meinen Bund gebrochen-b- um aller eurer Greuel willen. -1) so mit einer hebrHs.; MasT: es zu entweihen, mein Haus. 2) so mit LXX, der syrÜs. und Vul.; MasT: So haben sie. a) Jeremia 9, 25; Apostelgeschichte 21, 28. b) Maleachi 2, 4-8. |
Schlachter 1952: | Ihr habt Fremdlinge von unbeschnittenem Herzen und von unbeschnittenem Fleische hineingeführt, daß sie in meinem Heiligtum waren und mein Haus entheiligten, wenn ihr mein Brot, Fett und Blut opfertet; und habt meinen Bund gebrochen zu allen euren Greueln hinzu! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ihr habt Fremdlinge mit unbeschnittenem Herzen und mit unbeschnittenem Fleisch hineingeführt, sodass sie in meinem Heiligtum waren und mein Haus entweihten, wenn ihr meine speise, Fett und Blut, geopfert habt; und sie haben meinen Bund gebrochen, zu allen euren Gräueln hinzu! |
Zürcher 1931: | Habt ihr doch Fremde, Unbeschnittene an Herz und Leib, hereinkommen lassen, sodass sie in meinem Heiligtum waren und es entweihten, wenn ihr meine Speise, Fett und Blut, darbrachtet, und habt so meinen Bund gebrochen durch all eure Greuel. |
Luther 1912: | denn ihr führt fremde Leute eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches in mein Heiligtum, dadurch ihr mein Haus entheiligt, wenn ihr mein Brot, Fettes und Blut opfert, und brecht also meinen Bund mit allen euren Greueln; |
Buber-Rosenzweig 1929: | da ihr kommen ließt die Söhne der Fremdschaft, vorhautig am Herzen, vorhautig am Fleisch, in meinem Heiligtume zu sein, es preiszustellen, mein Haus, da ihr darnahtet mein Brot: Fett und Blut, man trennte meinen Bund, noch zu all euren Greueln, |
Tur-Sinai 1954: | Da ihr kommen ließet der Fremde Söhne, unbeschnitten am Herzen und unbeschnitten am Fleisch, daß sie in meinem Heiligtum seien, um es, mein Haus, zu schänden, da ihr darbrachtet meine Speise, Fett und Blut - und man so meinen Bund brach - bei all euren Greueln |
Luther 1545 (Original): | Denn jr füret frembde Leute eins vnbeschnittenen hertzen vnd vnbeschnittenen fleisch, in mein Heiligthum, da durch jr mein Haus entheiligt, wenn jr mein Brot, fettes vnd blut opffert. Vnd brechet also meinen Bund, mit allen ewern Greweln, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | denn ihr führet fremde Leute, eines unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches, in mein Heiligtum, dadurch ihr mein Haus entheiliget, wenn ihr mein Brot, Fettes und Blut opfert, und brechet also meinen Bund mit allen euren Greueln |
NeÜ 2024: | Ihr habt Fremde in mein Heiligtum kommen lassen, die nicht nur am Körper, sondern auch am Herzen unbeschnitten waren. Sie standen dabei, wenn ihr mir meine Speise - Fett und Blut - dargebracht habt und schändeten dadurch mein Haus. So habt ihr zusätzlich zu all euren Gräueln auch noch meinen Bund gebrochen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | dass ihr Söhne der Fremde, unbeschnitten am Herzen und unbeschnitten am Fleisch, hineingehen ließet, in meinem Heiligtum zu sein [und] es - mein Haus! - zu entheiligen, wenn ihr mein Brot darbrachtet, Fett und Blut, sodass sie meinen Bund brachen, zu allen euren Gräueln hinzu. -Parallelstelle(n): Jeremia 4, 4; Jeremia 9, 25; Apostelgeschichte 7, 51; entheiligen Hesekiel 23, 39; Jesaja 56, 6.7; Bund Hesekiel 17, 15.19; Maleachi 2, 4-8 |
English Standard Version 2001: | in admitting foreigners, uncircumcised in heart and flesh, to be in my sanctuary, profaning my temple, when you offer to me my food, the fat and the blood. You have broken my covenant, in addition to all your abominations. |
King James Version 1611: | In that ye have brought [into my sanctuary] strangers, uncircumcised in heart, and uncircumcised in flesh, to be in my sanctuary, to pollute it, [even] my house, when ye offer my bread, the fat and the blood, and they have broken my covenant because of all your abominations. |
Westminster Leningrad Codex: | בַּהֲבִיאֲכֶם בְּנֵֽי נֵכָר עַרְלֵי לֵב וְעַרְלֵי בָשָׂר לִהְיוֹת בְּמִקְדָּשִׁי לְחַלְּלוֹ אֶת בֵּיתִי בְּהַקְרִֽיבְכֶם אֶת לַחְמִי חֵלֶב וָדָם וַיָּפֵרוּ אֶת בְּרִיתִי אֶל כָּל תּוֹעֲבוֹתֵיכֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 44, 5: gib Acht … auf den Eingang … alle Ausgänge. Da die Herrlichkeit des Herrn den Tempel erfüllt, ist er geheiligt (V. 4) und Gott unterscheidet genau, welche Art von Menschen dort anbeten. Die Sünden der Vergangenheit, wie in Kap. 8-11, dürfen nicht wiederholt werden und wenn sie doch wieder vorkommen, werden sie den Täter vom Tempel ausschließen. Nur die können eintreten, die im Herzen beschnitten sind (5. Mose 30, 6; Jeremia 4, 4; Römer 2, 25-29), seien sie aus Israel oder von anderen Nationen (V. 7.9). Außer den Juden werden noch viele andere Menschen ohne Auferstehungsleiber ins Reich eingehen, weil sie an Jesus Christ geglaubt und seine Wiederkunft erwartet haben. Sie werden seinem tödlichen Gericht entgehen und das Tausendjährige Reich bevölkern und vermehren. Eine solche Beschneidung betrifft ein Herz, das aufrichtig Sünde verwirft und sich dem Herrn weiht (vgl. Jeremia 29, 13). Im Tausendjährigen Reich wird ein Jude mit unbeschnittenem Herz als Fremdling gelten (V. 9). »Mit unbeschnittenem Fleisch« bezieht sich auf Sünder und »Fremdlinge« identifiziert diejenigen, die den wahren Gott verwerfen. |