Lukas 9, 22

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 9, Vers: 22

Lukas 9, 21
Lukas 9, 23

Luther 1984:und sprach: Der Menschensohn muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferstehen.-a- -a) V. 44.45; Lukas 18, 31-34.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und fügte noch hinzu: «Der Menschensohn muß vieles leiden und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen werden und den Tod erleiden und am dritten Tage auferweckt werden.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und sprach: Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern-1- und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden-a-. -1) s. Anm. zu Matthäus 2, 4. a) V. 44; Matthäus 16, 21.
Schlachter 1952:indem er sprach: Des Menschen Sohn muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.
Schlachter 1998:indem er sprach: Der Sohn des Menschen muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferstehen-1-. -1) o: auferweckt werden.++
Schlachter 2000 (05.2003):indem er sprach: Der Sohn des Menschen muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und den obersten Priestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferweckt werden.
Zürcher 1931:indem er sprach: Der Sohn des Menschen muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden, und am dritten Tage (muss er) auferweckt werden. -Lukas 17, 25; 18, 32.33.
Luther 1912:und sprach: Des Menschen Sohn muß noch viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. - Lukas 9, 44; Lukas 18, 32.33.
Luther 1912 (Hexapla 1989):und sprach: Des Menschen Sohn muß noch viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. -V. 44; Lukas 18, 32.33.
Luther 1545 (Original):Vnd sprach, Denn des menschen Son mus noch viel leiden, vnd verworffen werden von den Eltesten vnd Hohenpriestern, vnd Schrifftgelerten, vnd getödtet werden, Vnd am dritten tage aufferstehen.
Luther 1545 (hochdeutsch):und sprach: Denn des Menschen Sohn muß noch viel leiden und verworfen werde von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.
Neue Genfer Übersetzung 2011:»'Denn' der Menschensohn wird vieles erleiden müssen«, sagte er, »und wird von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden und drei Tage danach [Kommentar: Bei dieser »inklusiven« Zählweise wird der Tag, an dem Jesus stirbt, mitgerechnet. Nach der bei uns üblichen Zählung handelt es sich um den zweiten Tag danach. Ebenso in Kapitel 18, 33; 24, 7.46.] auferstehen.«
Albrecht 1912/1988:Er fügte noch hinzu: «Der Menschensohn muß vieles leiden, dazu verworfen werden von den Ältesten, Hohenpriestern und Schriftgelehrten; ja er muß den Tod erdulden, aber am dritten Tage auferstehn.»
Meister:Denn Er sprach: «Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferweckt werden!» -Matthäus 16, 21; 17, 22.23.
Menge 1949 (Hexapla 1997):und fügte noch hinzu: «Der Menschensohn muß vieles leiden und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten verworfen werden und den Tod erleiden und am dritten Tage auferweckt werden.»
Nicht revidierte Elberfelder 1905:und sprach: Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und getötet und am dritten Tage auferweckt werden.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:und sprach: Der Sohn des Menschen muß vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern-1- und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden-a-. -1) s. Anm. zu Matthäus 2, 4. a) V. 44; Matthäus 16, 21.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):gesagt, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tag auferstehen werden muss.
Interlinear 1979:sagend: Es ist nötig, der Sohn des Menschen vieles leidet und verworfen wird von den Ältesten und Oberpriestern und Schriftgelehrten und getötet wird und am dritten Tag aufersteht.
NeÜ 2024:Der Menschensohn wird vieles erleiden müssen, sagte er. Er muss von den Ratsältesten, den Hohen Priestern (In neutestamentlicher Zeit verfügten die Römer über die Besetzung des Hohen Priesteramtes. Wenn eine Mehrzahl von Hohen Priestern erwähnt wird, sind sowohl der amtierende als auch die inzwischen abgesetzten Hohen Priester gemeint.) und den Gesetzeslehrern verworfen werden. Er muss auch getötet und am dritten Tag (Nach jüdischer Zählweise bedeutet das nicht drei Tage später, weil die angebrochenen Tage gewöhnlich als volle Tage gerechnet wurden. Am ersten Tag würde er sterben, am dritten Tag auferstehen.) wieder zum Leben erweckt werden.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und er sagte: Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und von den Ältesten und Hohen Priestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet werden und am dritten Tag auferstehen.
-Parallelstelle(n): Lukas 9, 31.44; Lukas 17, 25; Lukas 18, 32.33; Lukas 24, 7.26.46; Matthäus 16, 21*
English Standard Version 2001:saying, The Son of Man must suffer many things and be rejected by the elders and chief priests and scribes, and be killed, and on the third day be raised.
King James Version 1611:Saying, The Son of man must suffer many things, and be rejected of the elders and chief priests and scribes, and be slain, and be raised the third day.
Robinson-Pierpont 2022:εἰπὼν ὅτι Δεῖ τὸν υἱὸν τοῦ ἀνθρώπου πολλὰ παθεῖν, καὶ ἀποδοκιμασθῆναι ἀπὸ τῶν πρεσβυτέρων καὶ ἀρχιερέων καὶ γραμματέων, καὶ ἀποκτανθῆναι, καὶ τῇ τρίτῃ ἡμέρᾳ ἀναστῆναι.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיֹּאמַר צָרִיךְ בֶּן־הָאָדָם לֵעָנֹת הַרְבֵּה וְהַזְּקֵנִים וְרָאשֵׁי הַכֹּהֲנִים וְהַסּוֹפְרִים יִמְאָסֻהוּ וְיֵהָרֵג וּבַיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי קוֹם יָקוּם



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Jesus hat sich bereits in 5.24, 6, 5 und 6.22 als Menschensohn bezeichnet. Die Titel Messias und Menschensohn sollten nicht verwechselt werden, und hier verwendet Jesus den Titel 'Menschensohn'. Es ist eine Notwendigkeit für Christus, um die in der Heiligen Schrift offenbarten Absichten Gottes zu erfüllen, um zu beweisen, dass er der Messias ist, weil es notwendig ist und um die Welt zu erlösen. Das Partizip εἰπὼν („gesagt“) modifiziert das Hauptverb er befahl im vorherigen Vers. Hier gibt Jesus den Grund an, warum er nicht wollte, dass sie jemandem von seiner Identität erzählen. Bevor Christus als solcher verkündigt werden soll, müssten die genannten Dinge dies beweisen. Δεῖ („er muss“) zieht eine Reihe von abhängigen Infinitiven nach sich. Die drei Gruppen von Führern bildeten den Sanhedrin, der insgesamt 71 Männer umfasste. Durch den nur einen Artikel τῶν („von den“) werden die drei Gruppen als Einheit behandelt. Sie waren sich in ihren Plänen und Zielen einig. Die Ältesten waren Vorsteher der Synagogen, oder Männer, die erfahrene Richter an den unteren Gerichten und aus sehr privilegierten Familien waren und in den Sanhedrin befördert worden waren. Die Hohenpriester waren die Vorsteher der vierundzwanzig Ordnungen der jüdischen Priester, die im Tempel dienten, und andere von ihnen waren Priester, die zur Familie des Hohenpriesters Kajaphas gehörten. Sie stammten aus priesterlichen Familien und kontrollierten die Aktivitäten im Tempel und waren Mitglieder des Sanhedrins. Die Schriftgelehrten waren die Experten für die Auslegung des jüdischen Gesetzes und der rabbinischen Tradition. Die Verwerfung durch den Sanhedrin schließt den Prozess ein, an dessen Ende Jesus getötet wurde. Die Zählung am dritten Tag“ schließt den Tag ein, an dem die Nummerierung beginnt und endet (sog. inklusive Zählung). Im semitischen Sprachgebrauch kann es sich auf die beiden Nächte beziehen, in denen Jesus im Grab lag, was eine Kreuzigung am Freitag und eine Auferstehung am Sonntag beschreibt.
John MacArthur Studienbibel:9, 22: Der Sohn des Menschen muss viel leiden. Diese Aussage bezeichnet einen wichtigen Wendepunkt im Wirken Jesu. S. Anm. zu Matthäus 16, 21.



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