Lukas 20, 21

Das Evangelium nach Lukas (Lukasevangelium)

Kapitel: 20, Vers: 21

Lukas 20, 20
Lukas 20, 22

Luther 1984:Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrst und achtest nicht das Ansehen der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes recht.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die fragten ihn also: «Meister, wir wissen, daß du offen-1- redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes mit Wahrhaftigkeit lehrst: -1) o: aufrichtig.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, daß du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst-a-, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst. -a) Apostelgeschichte 10, 34.
Schlachter 1952:Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst.
Schlachter 1998:Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst.
Schlachter 2000 (05.2003):Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, dass du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst.
Zürcher 1931:Und sie fragten ihn: Meister, wir wissen, dass du redest und lehrst, was recht ist, und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes nach der Wahrheit lehrst. -3. Mose 19, 15.
Luther 1912:Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
Luther 1545 (Original):Vnd sie fragten jn vnd sprachen, Meister, wir wissen das du auffrichtig redest, vnd lerest, vnd achtest keines Menschen ansehen, Sondern du lerest den weg Gottes recht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Sie legten ihm deshalb eine Frage vor. »Meister«, sagten sie, »wir wissen, dass das, was du sagst und lehrst, richtig ist. Du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sein mag. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten.
Albrecht 1912/1988:Sie legten ihm nun eine Frage vor. «Meister», so sagten sie, «wir wissen: du sprichst und lehrst, was recht ist, und Menschengunst gilt nicht bei dir; du lehrst vielmehr in aller Wahrheit Gottes Weg.
Meister:Und sie fragten Ihn und sagten: «Meister, wir wissen, daß Du recht redest und lehrst und das Angesicht nicht annimmst, sondern nach der Wahrheit den Weg Gottes lehrst! -Matthäus 22, 16; Markus 12, 14.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Die fragten ihn also: «Meister, wir wissen, daß du offen-1- redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes mit Wahrhaftigkeit lehrst: -1) o: aufrichtig.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, daß du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, daß du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst-a-, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst. -a) Apostelgeschichte 10, 34.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Und sie befragten ihn, sagend: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und du die Person nicht anerkennst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.
Interlinear 1979:Und sie fragten ihn, sagend: Meister, wir wissen, daß richtig du redest und lehrst und nicht ansiehst Person, sondern gemäß Wahrheit den Weg Gottes lehrst.
NeÜ 2024:Rabbi, sagten sie, wir wissen, dass du aufrichtig bist und nicht nach der Meinung der Leute fragst. Du zeigst uns wirklich, wie man nach Gottes Willen leben soll.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und sie befragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, dass du recht redest und lehrst und das Angesicht nicht annimmst(a), sondern in Wahrheit den Weg Gottes lehrst.
-Fussnote(n): (a) d. h.: nicht Rücksicht nimmst auf ein Angesicht
-Parallelstelle(n): Psalm 12, 3; Apostelgeschichte 10, 34*
English Standard Version 2001:So they asked him, Teacher, we know that you speak and teach rightly, and show no partiality, but truly teach the way of God.
King James Version 1611:And they asked him, saying, Master, we know that thou sayest and teachest rightly, neither acceptest thou the person [of any], but teachest the way of God truly:
Robinson-Pierpont 2022:Καὶ ἐπηρώτησαν αὐτόν, λέγοντες, Διδάσκαλε, οἴδαμεν ὅτι ὀρθῶς λέγεις καὶ διδάσκεις, καὶ οὐ λαμβάνεις πρόσωπον, ἀλλ᾽ ἐπ᾽ ἀληθείας τὴν ὁδὸν τοῦ θεοῦ διδάσκεις.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיִּשְׁאָלֻהוּ לֵאמֹר רַבִּי יָדַעְנוּ כִּי נְכוֹנָה תְּדַבֵּר וּתְלַמֵּד וְלֹא־תִשָּׂא פָנִים כִּי בֶאֱמֶת מוֹרֶה אַתָּה אֶת־דֶּרֶךְ אֱלֹהִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Zu οὐ λαμβάνεις πρόσωπον („du erkennst die Person nicht an“): Dies ist eine semitische Redewendung und bedeutet, dass er laut dieser schmeichelnden Aussage unparteiisch oder unvoreingenommen war, er achtete nicht auf Äußerlichkeiten oder Faktoren wie den sozialen Status einer Person. Jesus soll in Sicherheit sein, wenn er Aussagen tun sollte, mit denen man ihn später anklagen könnte. Der Weg Gottes stellt das Bild des Wandelns in Gottes Geboten dar, um den sein Leben im Gehorsam gegenüber Gott zu leben.
John MacArthur Studienbibel:20, 1: an einem jener Tage. Wahrscheinlich der Dienstag der Leidenswoche. Der triumphale Einzug war am Sonntag und die Tempelreinigung am Montag. Die Ereignisse in diesem Kapitel passen in der Chronologie der Leidenswoche am besten auf den Dienstag. Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe sorgfältig geplanter Angriffe aus Jesus durch die führenden Juden. die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten. S. Anm. zu 19, 47. Jede dieser Gruppen spielte eine besondere Rolle bei den verschiedenen nun folgenden Angriffen. Auch war jede Gruppe im Sanhedrin vertreten, dem jüdischen Hohen Rat (s. Anm. zu Matthäus 26, 59). Das lässt vermuten, dass der Hohe Rat sich bereits versammelt und beschlossen hatte, gegen Jesus vorzugehen. Die Juden griffen ihn mit einer Reihe gezielter Fragen an, um ihn in eine Falle zu locken (s. Anm. zu V. 2.22.33). 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2).



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