Luther 1984: | Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.-a- -a) Johannes 1, 5.9-11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, die Menschen aber die Finsternis mehr geliebt haben als das Licht, denn ihre Werke-1- waren böse. -1) d.h. ihr ganzes Tun. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist-a-, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. -a) Johannes 1, 9. |
Schlachter 1952: | Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. |
Schlachter 1998: | Darin aber besteht das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. |
Zürcher 1931: | Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. -Johannes 1, 5.9-11; 12, 48. |
Luther 1912: | Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. - Johannes 1, 5.9-11. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. -Johannes 1, 5.9-11. |
Luther 1545 (Original): | Das ist aber das Gerichte, Das das Liecht in die Welt komen ist, Vnd die Menschen liebeten die Finsternis mehr denn das Liecht, Denn jre werck waren böse. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt kommen ist, und die Menschen liebeten die Finsternis mehr denn das Licht; denn ihre Werke waren böse. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | So vollzieht sich das Gericht an den Menschen. Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, weil ihr Tun böse war. |
Albrecht 1912/1988: | Darin aber vollzieht sich das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen trotzdem die Finsternis dem Lichte vorgezogen haben. Das taten sie, weil ihre Werke böse waren. |
Meister: | Dieses aber ist das Gericht, daß das Licht ist in die Welt gekommen-a-, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse! -a) Johannes 1, 4.9-11; 8, 12. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, die Menschen aber die Finsternis mehr geliebt haben als das Licht, denn ihre Werke-1- waren böse. -1) d.h. ihr ganzes Tun. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt -idpf-gekommen ist-a-, und die Menschen haben die Finsternis mehr -a-geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. -a) Johannes 1, 9. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Dies ist nun das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist. Und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn böse waren ihre Taten. |
Interlinear 1979: | Dies aber ist das Gericht, daß das Licht gekommen ist in die Welt und liebten die Menschen mehr die Finsternis als das Licht; denn waren ihre Werke böse. |
NeÜ 2024: | Und so vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dieses ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht, denn ihre Werke waren böse; -Parallelstelle(n): Johannes 1, 9-11; Hosea 5, 4 |
English Standard Version 2001: | And this is the judgment: the light has come into the world, and people loved the darkness rather than the light because their deeds were evil. |
King James Version 1611: | And this is the condemnation, that light is come into the world, and men loved darkness rather than light, because their deeds were evil. |
Robinson-Pierpont 2022: | D-NSF δέ CONJ ἐστιν V-PAI-3S ἡ T-NSF κρίσις, N-NSF ὅτι CONJ τὸ T-NSN φῶς N-NSN ἐλήλυθεν V-2RAI-3S εἰς PREP τὸν T-ASM κόσμον, N-ASM καὶ CONJ ἠγάπησαν V-AAI-3P οἱ T-NPM ἄνθρωποι N-NPM μᾶλλον ADV τὸ T-ASN σκότος N-ASN ἢ PRT τὸ T-ASN φῶς· N-ASN ἦν V-IAI-3S γὰρ CONJ πονηρὰ A-NPN αὐτῶν P-GPM τὰ T-NPN ἔργα. N-NPN |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְזֶה הוּא הַדִּין כִּי הָאוֹר בָּא אֶל־הָעוֹלָם וּבְנֵי הָאָדָם אָהֲבוּ הַחשֶׁךְ יוֹתֵר מִן־הָאוֹר כִּי רָעִים מַעֲשֵׁיהֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Perfekt ἐλήλυθεν (ist gekommen) gibt an, dass mit dem Kommen des Herrn Jesus auch das Licht in die Welt gekommen ist und zum Referenzzeitpunkt anwesend ist, d.h. das Licht ist zu einem früheren Zeitpunkt gekommen und nun da. Herodot schreibt parallel dazu in Historiae 2.50: Σχεδὸν δὲ καὶ πάντων τὰ οὐνόματα τῶν θεῶν ἐξ Αἰγύπτου ἐλήλυθε ἐς τὴν Ἑλλάδα. Διότι μὲν γὰρ ἐκ τῶν βαρβάρων ἥκει, πυνθανόμενος οὕτω εὑρίσκω ἐόν· δοκέω δ’ ὦν μάλιστα ἀπ’ Αἰγύπτου ἀπῖχθαι. Wenn man sich das Zitat auch auf Deutsch vergegenwärtigt, zeigt dies beim zweimaligen Perfekt von kommen (ἐλήλυθε bzw. ἀπῖχθαι) auf die Vergangenheit und das jetzige Ergebnis, nämlich das Vorhandensein der Dinge zur Referenzzeit, weniger eine daran anschließende künftige Zeit, bzw. dass der Zustand dauerhaft vorhanden sein würde: Es sind aber auch fast alle Namen der Götter aus Ägpten nach Griechenland gekommen. Denn dass sie aus der Fremde gekommen sind, finde ich durch meine Erkundigungen bestätigt, und so glaube ich eben, dass sie zunächst aus Ägypten gekommen sind. |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Die Geschichte von Jesus und Nikodemus stützt die großen Themen des Johannes, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes (apologetisch) ist und dass er gekommen ist, um den Menschen sein Heil anzubieten (evangelistisch). Johannes 2, 23.24 dient im Grunde als Einleitung zur Geschichte mit Nikodemus, da Kap. 3 deutlich Jesu Fähigkeit zeigt, die Herzen der Menschen zu kennen, weil er selbst Gott ist. Jesus stellt Nikodemus auch Gottes Erlösungsplan vor und zeigt ihm, dass er von Gott gesandt ist, um seinem Volk durch das Erlösungswerk die verheißene Errettung zu bringen (V. 14). Man könnte das Kapitel in zwei Abschnitte einteilen: 1.) Jesu Gespräch mit Nikodemus (V. 1-10); und 2.) Jesu Diskurs über Gottes Erlösungsplan (V. 11-21). 3, 1 Den ersten Abschnitt, der Jesu Gespräch mit Nikodemus umfasst, könnte man in drei Teile gliedern: 1.) Nikodemus befragt Jesus (V. 1-3); 2.) Jesus durchschaut Nikodemus (V. 4-8) und 3.) Jesus beschuldigt Nikodemus (V. 9.10). 3, 1 Pharisäern. S. Anm. zu Matthäus 3, 7. Das Wort »Pharisäer« stammt sehr wahrscheinlich von dem hebr. Wort mit der Bedeutung »absondern« und meint deshalb wohl »Abgesonderte«. Sie waren keine Abgesonderten im Sinne von Isolation, sondern in puritanischer Hinsicht, d.h., sie zeigten großen Eifer für Rituale und religiöse Reinheit nach dem mosaischen Gesetz, ebenso nach ihren eigenen Überlieferungen, die sie der Gesetzgebung des ATs hinzugefügt hatten. Obwohl ihr Ursprung unbekannt ist, scheinen sie während der makkabäischen Zeit als ein Ableger der »Chassidim« oder »Frommen« entstanden zu sein. Im Allgemeinen kamen sie aus der jüdischen Mittelschicht und bestanden größtenteils aus Laien (Geschäftsleuten) und weniger aus Priestern oder Leviten. Sie repräsentierten den orthodoxen Kern des Judentums und hatten einen starken Einfluss auf das einfache Volk in Israel. Laut Josua ephus gab es 6.000 Pharisäer in der Zeit Herodes’ des Großen. Jesus verurteilte sie wegen ihrer Überbetonung äußerlicher Religiosität (Regeln und Vorschriften), die als Ersatz für eine innere geistliche Veränderung diente (V. 3.7). Nikodemus. Obgleich Nikodemus ein Pharisäer war, ist sein Name gr. Ursprungs und bedeutet »Besieger des Volkes«. Er war ein bekannter Pharisäer und Mitglied des Sanhedrin (»ein Oberster der Juden«). Über seinen familiären Hintergrund ist nichts bekannt. Schließlich kam er zum Glauben an Jesus (7, 50-52) und riskierte sein Leben, indem er half, den Leichnam Jesu würdevoll zu bestatten (19, 38-42). ein Oberster der Juden. Ein Hinweis auf den Sanhedrin (s. Anm. zu Matthäus 26, 59), dem Regierungsgremium der Juden in Judäa. Es war der oberste Gerichtshof oder Hohe Rat der Juden und entstand höchstwahrscheinlich während der Perserzeit. In ntl. Zeiten bestand der Sanhedrin aus dem Hohenpriester (Vorsitzender), den Oberpriestern (ehemalige Hohenpriester und alle männl. Mitglieder der hohenpriesterlichen Familien), den Ältesten (Familienoberhäupte) und einer Reihe von Schriftgelehrten - insgesamt 71 Personen. Die Berufung war teils erblich, teils politisch motiviert. Der Sanhedrin urteilte nach dem jüdischen Gesetz über zivile und strafrechtliche Angelegenheiten. Urteile über Kapitalverbrechen erforderten allerdings die Zustimmung des römischen Prokurators (18, 30-32). Nach 70 n. Chr. und der Zerstörung Jerusalems wurde der Sanhedrin aufgehoben und durch den Beth Din (»Haus des Gerichts«) ersetzt, der aus Schriftgelehrten bestand, deren Entscheidungen nur moralische und religiöse Autorität besaßen. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |