Luther 1984: | Darum -a-trachteten die Juden noch viel mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. -a) Johannes 7, 30; 10, 33. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Deshalb trachteten die Juden ihm um so mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater-1- nannte und sich damit Gott gleichstellte. -1) d.h. Vater in einzigartigem, persönlichem Sinn. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten-a-, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich so selbst Gott gleich machte-b-. -a) Johannes 7, 1; 8, 37; 11, 53. b) Johannes 10, 30-33; 19, 7; Matthäus 26, 63.64. |
Schlachter 1952: | Darum suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleichstellte. |
Schlachter 1998: | Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte-1-. -1) o: gleichstellte, d.h. seine Wesensgleichheit mit Gott bezeugte (gr. -+isos-).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, womit er sich selbst Gott gleich machte. |
Zürcher 1931: | Deshalb nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat gebrochen, sondern auch Gott seinen Vater genannt und sich selbst Gott gleichgemacht hatte. -Johannes 7, 1.30; 10, 30-33. |
Luther 1912: | Darum a) trachteten ihm die Juden nun viel mehr nach, daß sie ihn töteten, daß er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. - a) Johannes 7, 30; Johannes 10, 33. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Darum -a-trachteten ihm die Juden nun viel mehr nach, daß sie ihn töteten, daß er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. -a) Johannes 7, 30; 10, 33. |
Luther 1545 (Original): | Darumb trachteten jm die Jüden nu viel mehr nach, das sie jn tödten, Das er nicht allein den Sabbath brach, sondern saget auch, Gott sey sein Vater, vnd machet sich selbs Gotte gleich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum trachteten ihm die Juden nun viel mehr nach, daß sie ihn töteten, daß er nicht allein den Sabbat brach, sondern sagte auch, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf; sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn er hatte nicht nur die Sabbatvorschriften missachtet, sondern darüber hinaus Gott seinen Vater genannt und sich damit Gott gleichgestellt. |
Albrecht 1912/1988: | Deshalb trachteten ihm die Juden noch viel mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch behauptete, Gott sei in besonderm Sinn sein Vater, und sich damit Gott gleichstellte-1-. -1) indem er sich als dem Sohne dieselbe Freiheit des Wirkens zuschrieb, wie sie der Vater ausübt (V. 17). |
Meister: | Darum trachteten Ihn die Juden noch mehr zu töten-a-, weil Er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott Seinen eigenen Vater nannte und Sich Selbst Gott gleich machte-b-. -a) Johannes 7, 19. b) Johannes 10, 30.33; Philipper 2, 6. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Deshalb trachteten die Juden ihm um so mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater-1- nannte und sich damit Gott gleichstellte. -1) d.h. Vater in einzigartigem, persönlichem Sinn. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Darum nun suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbath brach, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte, sich selbst Gott gleich machend. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Darum nun -ipf-suchten die Juden noch mehr, ihn zu -ifa-töten-a-, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich (so) selbst Gott gleich machte-b-. -a) Johannes 7, 1; 8, 37; 11, 53. b) Johannes 10, 30-33; 19, 7; Matthäus 26, 63.64. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Darum waren daraufhin die Juden noch mehr (ver)suchend, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brechend war, sondern Gott als eigenen Vater bezeichnend war, sich selbst Gott gleich machend. |
Interlinear 1979: | Deswegen nun mehr suchten ihn die Juden zu töten, weil nicht nur er abschaffte den Sabbat, sondern auch eigenen Vater nannte Gott, gleich sich machend Gott. |
NeÜ 2024: | Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf. Sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn Jesus hatte nicht nur die Sabbatvorschriften außer Kraft gesetzt, sondern Gott sogar als seinen eigenen Vater bezeichnet und sich damit Gott gleichgestellt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Deswegen suchten die Juden also noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott [seinen] eigenen Vater nannte und ‹so› sich selbst Gott gleich machte. -Parallelstelle(n): gleich Johannes 10, 33-35; Johannes 19, 7; Johannes 20, 28; Philipper 2, 6; Hebräer 1, 3.8; 1. Johannes 5, 20 |
English Standard Version 2001: | This was why the Jews were seeking all the more to kill him, because not only was he breaking the Sabbath, but he was even calling God his own Father, making himself equal with God. |
King James Version 1611: | Therefore the Jews sought the more to kill him, because he not only had broken the sabbath, but said also that God was his Father, making himself equal with God. |
Robinson-Pierpont 2022: | PREP τοῦτο D-ASN οὖν CONJ μᾶλλον ADV ἐζήτουν V-IAI-3P αὐτὸν P-ASM οἱ T-NPM Ἰουδαῖοι A-NPM ἀποκτεῖναι, V-AAN ὅτι CONJ οὐ PRT-N μόνον ADV ἔλυεν V-IAI-3S τὸ T-ASN σάββατον, N-ASN ἀλλὰ CONJ καὶ CONJ πατέρα N-ASM ἴδιον A-ASM ἔλεγεν V-IAI-3S τὸν T-ASM θεόν, N-ASM ἴσον A-ASM ἑαυτὸν F-3ASM ποιῶν V-PAP-NSM τῷ T-DSM θεῷ. N-DSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אָז יוֹסִיפוּ הַיְּהוּדִים לְבַקֵּשׁ אֶת־נַפְשׁוֹ כִּי מִלְּבַד אֲשֶׁר חִלֵּל אֶת־הַשַּׁבָּת גַּם אָמַר כִּי הָאֱלֹהִים הוּא אָבִיו וַיִּדַּמֶּה לֵאלֹהִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit dem Adverb μᾶλλον (noch mehr) verdeutlicht Johannes, dass die bereits bestehenden Versuche, den Herrn zu töten sich noch verstärkten. Der Grund für die Tötungsabsicht wird mit ὅτι (weil) eingeleitet und οὐ μόνον, ἀλλὰ καὶ (nicht nur, sondern auch) unterteilt den Grund in zwei Teile. Das Verb ἔλυεν (er brach) deutet auf eine Wiederholung der Handlung hin (Imperfekt). Gleiches gilt für das Imperfekt ἔλεγεν (er nannte/bezeichnete). Das Partizip ποιῶν (sich machend/womit er machte) ist modal gebraucht und zeigt an, dass der Herr Jesus, indem bzw. dadurch dass er Gott seinen eignen Vater nannte, sich Gott gleich machte. |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1 - 7, 52: Dieser Abschnitt schildert, wie sich die Vorbehalte und das Zögern gegenüber Jesus als dem Messias verdichteten (3, 26; 4, 1-3) und zu offener Ablehnung wurden (7, 52). Der Widerstand entzündete sich an der Kontroverse wegen Jesu Heilung am Sabbat (V. 1-18). Danach verschärfte sie sich in Kap. 6, als ihn viele seiner Jünger verließen (6, 66). Schließlich ging sie in Kap. 7 in offiziellem Widerstand gegen ihn über, als die religiöse Obrigkeit erfolglos versucht hatte, ihn festzunehmen (7, 20-52). Hier geht es also um Jesu Verwerfung als Messias. 5, 1 Obwohl der Widerstand gegen Jesus schon lange unter der Oberfläche schwelte (z.B. 2, 13-20), zeigt die Geschichte der Heilung am Teich von Bethesda, wie die offene Feindschaft ihm gegenüber in Jerusalem und in Judäa zum Ausbruch kam. Die Begebenheit könnte in drei Teile gegliedert werden: 1.) Ausübung des Wunders (V. 1-9); 2.) der Meister wird verfolgt (V. 10-16) und 3.) seine Tötung wird geplant (V. 16-18). 5, 1 ein Fest der Juden. Wiederholt verbindet Johannes seinen Bericht mit bestimmten verschiedenen jüdischen Festen (2, 13; 6, 4- Passahfest; 7, 2- Laubhüttenfest; 10, 22- Chanukka-Fest oder Fest der Tempelweihe und 11, 55- Passahfest), nur an dieser Stelle bezeichnet er das konkrete Fest nicht näher. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |