Luther 1984: | Wenn er die Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah, - und die Schrift kann doch nicht -a-gebrochen werden -, -a) Matthäus 5, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn die Schrift schon jene (Männer), an die das Wort Gottes erging, Götter genannt hat - und die Schrift kann doch ihre Gültigkeit nicht verlieren -: |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden-a- -, -a) Matthäus 5, 17.18. |
Schlachter 1952: | Wenn es diejenigen Götter nennt, an welche das Wort Gottes erging - und die Schrift kann doch nicht aufgehoben werden -, |
Schlachter 1998: | Wenn es diejenigen Götter nennt, an welche das Wort Gottes erging - und die Schrift-1- kann doch nicht aufgehoben-2- werden -, -1) w: die Schriften. 2) o: aufgelöst, zunichtegemacht, ungültig gemacht.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn es diejenigen Götter nennt, an die das Wort Gottes erging — und die Schrift kann doch nicht außer Kraft gesetzt werden —, |
Zürcher 1931: | Wenn es jene (Menschen) Götter genannt hat, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, -Matthäus 5, 17.18. |
Luther 1912: | So er die Götter nennt, zu welchen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -, |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | So er die Götter nennt, zu welchen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden -, |
Luther 1545 (Original): | So jr die Götter nennet, zu welchen das wort Gottes geschach, vnd die Schrifft kan doch nicht gebrochen werden, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So er die Götter nennet, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden), |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Hier werden also die, an die das Wort Gottes gerichtet war, Götter genannt; und was die Schrift sagt, ist unumstößlich. |
Albrecht 1912/1988: | Das Gesetz hat also die Männer, an die dieser Gottesspruch-a- ergangen ist, Götter genannt, und die Schrift muß doch gültig bleiben -: -a) in Psalm 82, 6. |
Meister: | Wenn es jene Götter nannte, an welchen das Wort Gottes-a- geschah, und die Schrift kann nicht gebrochen werden, -a) Römer 13, 1. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Wenn die Schrift schon jene (Männer), an die das Wort Gottes erging, Götter genannt hat - und die Schrift kann doch ihre Gültigkeit nicht verlieren -: |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden-a- - -a) Matthäus 5, 17.18. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wenn es jene Götter nennt, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden - , |
Interlinear 1979: | Wenn jene er genannt hat Götter, an die das Wort Gottes ergangen ist, und nicht kann aufgelöst werden die Schrift, |
NeÜ 2024: | Wenn also diejenigen Götter genannt werden, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht außer Kraft gesetzt werden -, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn er jene Götter nannte, an welche das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann nicht aufgehoben werden -, -Parallelstelle(n): Matthäus 5, 17.18 |
English Standard Version 2001: | If he called them gods to whom the word of God came and Scripture cannot be broken |
King James Version 1611: | If he called them gods, unto whom the word of God came, and the scripture cannot be broken; |
Robinson-Pierpont 2022: | COND ἐκείνους D-APM εἶπεν V-2AAI-3S θεούς, N-APM πρὸς PREP οὓς R-APM ὁ T-NSM λόγος N-NSM τοῦ T-GSM θεοῦ N-GSM ἐγένετο − V-2ADI-3S καὶ CONJ οὐ PRT-N δύναται V-PNI-3S λυθῆναι V-APN ἡ T-NSF γραφή − N-NSF |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֵן יִקָּרֵא אֱלֹהִים לְמִי שֶׁהָיָה דְּבַר הָאֱלֹהִים אֲלֵיהֶם וְהַכָּתוּב לֹא־יוּפָר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Verb λέγω (sagen) bedeutet mit doppeltem Akkusativ nennen. Das Argument des Herrn beruht auf Psalm 82.6 Das Prädikat λυθῆναι (aufgelöst werden) zeigt hier die Unmöglichkeit, dass Gottes Wort falsch sein kann und sich widersprechen würde. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Jesu Diskurs über sich selbst als dem »Guten Hirten« schließt sich direkt an Kap. 9 an. Jesus fuhr also fort, sich an die gleichen Menschen zu wenden. Das Problem von Kap. 9 war, dass Israel von falschen Hirten geführt wurde, die es von der wahren Erkenntnis und dem Reich des Messias abbrachten (9, 39-41). In Kap. 10 gab Jesus bekannt, dass er der »Gute Hirte« ist, der von seinem Vater als Retter und König bestimmt war, im Gegensatz zu Israels falschen Hirten, die sich selbst ernannten und selbstgerecht waren (Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Jeremia 3, 15; vgl. Jesaja 56, 9-12; Jeremia 23, 1-4; 25, 32-38; Hesekiel 34, 1-31; Sacharja 11, 16). 10, 1 Schafhürde. In V. 1-30 benutzte Jesus durchgehend das Bild der Schafzucht des 1. Jahrhunderts. Die Schafe wurde in einem Stall gehalten, in den sie durch eine Tür einund ausgingen. Der Hirte beschäftigte einen »Türhüter« (V. 3) oder »Mietling« (V. 12) als Hilfshirten, um die Tür zu bewachen. Durch diese Tür ging der Hirte zu den Schafen. Jemand mit der Absicht, die Schafe zu stehlen oder zu verwunden, hätte versucht, sich auf andere Weise Einlass zu verschaffen. Sehr wahrscheinlich bilden die Worte aus Hesekiel 34 den Hintergrund zur Lehre Jesu, da Gott die falschen Hirten Israels beschuldigte (d.h. die geistlichen Führer des Volkes), nicht richtig für die Herde Israel zu sorgen (d.h. das Volk). Die Evangelien enthalten eine reiche Bildsymbolik mit dem Motiv von Schafen und Hirten (s. Matthäus 9, 36; Markus 6, 34; 14, 27; Lukas 15, 1-7). |