Luther 1984: | Denn was zuvor geschrieben ist, -a-das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. -a) 1. Korinther 10, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So ist ja alles, was vor Zeiten geschrieben worden ist, für uns zur Belehrung geschrieben, damit wir durch standhaftes Ausharren-1- und durch den Trost, den die (heiligen) Schriften gewähren, an der Hoffnung festhalten. -1) o: Geduld. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben-a-, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung-1- der Schriften die Hoffnung haben. -1) o: Tröstung. a) Römer 4, 23.24; Psalm 102, 19; 1. Korinther 10, 11; 2. Timotheus 3, 16. |
Schlachter 1952: | Was aber zuvor geschrieben worden ist, das wurde zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld-1- und durch den Trost der Schrift Hoffnung fassen. -1) Standhaftigkeit.++ |
Schlachter 1998: | Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, wurde zu unserer Belehrung geschrieben-1-, damit wir durch das Ausharren-2- und den Trost-3- der Schriften Hoffnung fassen.-4- -1) o: schriftlich bekanntgemacht. 2) o: die Geduld, die Standhaftigkeit. 3) o: Zuspruch, Ermunterung, Ermahnung. 4) o: Hoffnung haben; an der Hoffnung festhalten.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, wurde zu unserer Belehrung zuvor geschrieben, damit wir durch das Ausharren und den Trost der Schriften Hoffnung fassen. |
Zürcher 1931: | Denn alles, was vormals geschrieben worden ist, das ist zu unsrer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Standhaftigkeit und durch den Trost der Schriften die Hoffnung haben. -Römer 4, 23.24; 1. Korinther 10, 11; 2. Timotheus 3, 16. |
Luther 1912: | Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben. - Römer 4, 23.24; 1. Korinther 10, 11. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben. -Römer 4, 23.24; 1. Korinther 10, 11. |
Luther 1545 (Original): | Was aber vor hin geschrieben ist, das ist vns zur Lere geschrieben, Auff das wir durch gedult vnd trost der Schrifft hoffnung haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt. |
Albrecht 1912/1988: | Alles, was vorzeiten geschrieben worden ist, das ist zu unsrer Belehrung geschrieben, damit wir voll Ausdauer und gestärkt durch den Trost, den wir aus der Schrift schöpfen, an der Hoffnung-1- festhalten. -1) auf die zukünftige Herrlichkeit. |
Meister: | Denn alles, was vorher geschrieben-a- ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, daß wir durch das Ausharren und durch den Trost der Schriften die Hoffnung haben. -a) Römer 4, 23.24; 1. Korinther 9, 9.10; 10, 11; 2. Timotheus 3, 16.17. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | So ist ja alles, was vor Zeiten geschrieben worden ist, für uns zur Belehrung geschrieben, damit wir durch standhaftes Ausharren-1- und durch den Trost, den die (heiligen) Schriften gewähren, an der Hoffnung festhalten. -1) o: Geduld. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben-1-, auf daß wir durch das Ausharren und durch-2- die Ermunterung-3- der Schriften die Hoffnung haben. -1) TR liest: zuvor geschrieben. 2) TR läßt fehlen «durch». 3) o: Tröstung.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben-a-, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung-1- der Schriften die Hoffnung haben. -1) o: Tröstung. a) Römer 4, 23.24; Psalm 102, 19; 1. Korinther 10, 11; 2. Timotheus 3, 16. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn alles was zuvor geschrieben wurde, wurde zu unserer Belehrung zuvor geschrieben, damit wir durch die Geduld und durch die Ermutigung der Schriften die Hoffnung hätten. |
Interlinear 1979: | Denn alles, was vorher geschrieben worden ist, zu unserer Belehrung ist geschrieben worden, damit durch die Geduld und durch den Trost der Schriften die Hoffnung wir haben. |
NeÜ 2024: | Denn aus allem, was früher aufgeschrieben wurde, sollen wir lernen. Die ‹heiligen› Schriften ermutigen uns ja zum Durchhalten und Hoffen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn soviel zuvor geschrieben wurde, zu unserer Belehrung wurde es ‹alles› zuvor geschrieben, damit wir durch die Ausdauer und den Trost der Schriften Hoffnung hätten. -Parallelstelle(n): 1. Korinther 10, 11; Hoffnung Römer 15, 13; Hebräer 3, 6 |
English Standard Version 2001: | For whatever was written in former days was written for our instruction, that through endurance and through the encouragement of the Scriptures we might have hope. |
King James Version 1611: | For whatsoever things were written aforetime were written for our learning, that we through patience and comfort of the scriptures might have hope. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὀφείλομεν δὲ ἡμεῖς οἱ δυνατοὶ τὰ ἀσθενήματα τῶν ἀδυνάτων βαστάζειν, καὶ μὴ ἑαυτοῖς ἀρέσκειν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי כָל־אֲשֶׁר נִכְתַּב מִלְּפָנִים נִכְתָּב לְלַמְּדֵנוּ לְמַעַן תִּהְיֶה־לָּנוּ תִקְוָה בְּסַבְלָנוּת וּבְתַנְחוּמוֹת הַכְּתוּבִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus richtet nun einen Appell an die, die überzeugt sind, dass es keine Einschränkungen mehr wie im mosaischen Gesetz im Hinblick darauf gibt, was man essen darf, und bezeichnet sie als „die Kräftigen“. Das bedeutet, dass man andere ertragen sollte, die soweit noch nicht sind, da es nicht darum geht, nur für sich allein zu leben, egal, wie es den anderen dabei geht. |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 4: alles, was zuvor geschrieben worden ist. Das von Gott geoffenbarte AT. zu unserer Belehrung zuvor geschrieben. Christen leben zwar unter dem Neuen Bund und stehen nicht unter der Autorität des Alten Bundes, doch Gottes Moralgesetz hat sich nicht geändert und die ganze Schrift hat geistlichen Nutzen (1. Korinther 10, 6.10.11; 2. Petrus 1, 20.21). Wenn Paulus vom Nutzen der Heiligen Schrift spricht, meint er auch das NT, spricht aber in erster Linie vom AT (2. Timotheus 3, 15-17). Ausharren. S. Anm. zu 5, 3. Trost. Wörtl. »Ermutigung«. Das Wort Gottes informiert die Gläubigen nicht nur, wie sie ausharren können, sondern ermutigt sie dabei auch. Hoffnung. S. Anm. zu 5, 2. Ohne die klaren und gewissen Verheißungen des Wortes Gottes hätte der Gläubige keine Grundlage für eine Hoffnung (vgl. Psalm 119, 81.114; Epheser 2, 12; Jeremia 14, 8). |