Luther 1984: | Doch in dem Herrn ist weder die Frau etwas ohne den Mann noch der Mann etwas ohne die Frau; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SONST steht jedoch weder die Frau gesondert vom Mann, noch der Mann gesondert von der Frau im Herrn da-1-; -1) d.h. in der chr. Gemeinde (aber auch sonst, vgl. Epheser 5, 31) bilden zwei Ehegatten nicht zwei selbständige Personen, sondern ein einziges zusammengehörendes Ganzes. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dennoch ist im Herrn weder die Frau ohne den Mann, noch der Mann ohne die Frau. |
Schlachter 1952: | Doch ist im Herrn weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib. |
Schlachter 1998: | Doch ist im Herrn weder der Mann ohne die Frau, noch die Frau ohne den Mann. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Doch ist im Herrn weder der Mann ohne die Frau, noch die Frau ohne den Mann. |
Zürcher 1931: | Doch ist im Herrn weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau. |
Luther 1912: | Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn; |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn; |
Luther 1545 (Original): | Doch ist weder der Man on das Weib, noch das weib on den man, in dem HErrn. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Doch ist weder der Mann ohne das Weib, noch das Weib ohne den Mann in dem Herrn. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Es muss allerdings klar gesagt werden, dass nach der Ordnung, die der Herr geschaffen hat, nicht nur die Frau auf den Mann angewiesen ist, sondern ebenso der Mann auf die Frau. |
Albrecht 1912/1988: | Übrigens ist nach des Herrn Ordnung die Frau ebenso auf den Mann angewiesen wie der Mann auf die Frau. |
Meister: | Jedoch ist weder Weib ohne Mann, noch Mann ohne Weib im Herrn; -Galater 3, 28. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | SONST steht jedoch weder die Frau gesondert vom Mann, noch der Mann gesondert von der Frau im Herrn da;* |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Dennoch ist weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib im Herrn.-1- -1) TR stellt die beiden Satzglieder um.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Dennoch ist im Herrn weder die Frau ohne den Mann, noch der Mann ohne die Frau. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Jedoch ist weder der Mann ohne die Frau noch die Frau ohne den Mann im Herrn. |
Interlinear 1979: | Allerdings weder Frau ohne Mann noch Mann ohne Frau im Herrn; |
NeÜ 2024: | Allerdings gibt es vor dem Herrn weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Doch im Herrn ist weder der Mann ohne die Frau [etwas] noch die Frau ohne den Mann; -Parallelstelle(n): 1. Korinther 11, 12 |
English Standard Version 2001: | Nevertheless, in the Lord woman is not independent of man nor man of woman; |
King James Version 1611: | Nevertheless neither is the man without the woman, neither the woman without the man, in the Lord. |
Robinson-Pierpont 2022: | Πλὴν οὔτε ἀνὴρ χωρὶς γυναικός, οὔτε γυνὴ χωρὶς ἀνδρός, ἐν κυρίῳ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֲבַָל אֵין הָאִישׁ בְּלֹא אִשָּׁה וְאֵין הָאִשָּׁה בְּלֹא אִישׁ בָּאָדוֹן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Πλὴν („jedoch“) benutzt Paulus, um den vorigen Gedanken nicht so weit kommen zu lassen, dass die Autorität des Mannes nicht so weit geht, dass er ein unabhängiger Herrscher über die Frau sei, sondern in der Gemeinschaft mit dem Herrn und in seinem Sinne beide zusammengehören, auch wenn die Autorität beim Mann liegt. Beide sind aufeinander ausgelegt. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 3: Mann und Frau unterscheiden sich nicht im persönlichen Wert, Intellekt oder geistlichen Leben (vgl. Galater 3, 28). Frauen erfüllen jedoch ihre einzigartige Rolle gemäß der Ordnung Gottes, wenn sie sich der Autorität des Mannes unterwerfen. Das belegt Paulus mit mehreren Argumenten: 1.) Das Vorbild der Personen Gottes (V. 3), 2.) Gottes Plan für Mann und Frau (V. 7), 3.) die Schöpfungsordnung (V. 8), 4.) Sinn und Zweck der Frau im Hinblick auf den Mann (V. 9); 5.) das Interesse der Engel (V. 10) und 6.) die natürlichen Körpermerkmale (V. 13-15). 11, 3 Christus. Christus ist als Heiland und Herr das Haupt der Gemeinde (vgl. Epheser 1, 22.23; 4, 15; Kolosser 1, 18). Auch über jeden Ungläubigen ist er Herr (vgl. Matthäus 28, 18; Hebräer 2, 8). Eines Tages werden alle Menschen seine Autorität anerkennen (vgl. Philemon 2, 10.11). Mannes. Männer haben nach der grundsätzlichen Schöpfungsordnung Autorität über Frauen (vgl. V. 8.9; vgl. Jesaja 3, 12; Epheser 5, 22-33). S. Anm. zu 1. Timotheus 2, 11-15. Gott. In seinem Wesen war Christus niemals in irgendeiner Weise geringer als der Vater (Johannes 10, 30; 17, 21-24), aber in seiner Fleischwerdung unterwarf er sich in demütigem Gehorsam dem Willen des Vaters (3, 23; 15, 24-28; vgl. Johannes 4, 34; 5, 30; 6, 38). |