Luther 1984: | und lege seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihn wohlgefällig mache und für ihn Sühne schaffe. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann lege er seine Hand fest auf den Kopf des Brandopfertieres, so wird es wohlgefällig aufgenommen werden und ihm Sühne verschaffen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen-a-, und es wird als wohlgefällig angenommen werden für ihn, um Sühnung für ihn zu erwirken-b-. -a) 3. Mose 3, 2; 4, 4; 16, 21; 2. Mose 29, 10.15.19; Hebräer 6, 2. b) Hesekiel 45, 15; 1. Johannes 2, 2. |
Schlachter 1952: | und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, so wird es ihm wohlgefällig aufgenommen und für ihn Sühne erwirken. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, so wird es ihm wohlgefällig angenommen und für ihn Sühnung erwirken. |
Zürcher 1931: | Dann stütze er seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihm wohlgefällig aufgenommen werde, ihm Sühne zu schaffen. -2. Mose 29, 10. |
Luther 1912: | und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm sein und ihn versöhnen. - 2. Mose 29, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er stemme seine Hand auf den Kopf der Darhöhung, die wird ihm zugnaden geschätzt, über ihm zu bedecken. |
Tur-Sinai 1954: | Und er stütze seine Hand auf den Kopf des Hochopfers, so wird es ihm in Huld aufgenommen, um Sühne für ihn zu erwirken. |
Luther 1545 (Original): | Vnd lege seine hand auff des Brandopffers heubt, So wird es angeneme sein, vnd jn versünen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und lege seine Hand auf des Brandopfers Haupt, so wird es angenehm sein und ihn versöhnen. |
NeÜ 2024: | Dann soll er seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, damit es wohlgefällig angenommen wird und Sühnung für ihn erwirkt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er legt(a) seine Hand fest auf den Kopf des Brandopfers, und es wird wohlgefällig angenommen werden, für ihn Sühnung zu erwirken. -Fussnote(n): (a) o.: stützt; stemmt -Parallelstelle(n): Hand 3. Mose 3, 2.8.13; 3. Mose 4, 4.15.24.29.33; 3. Mose 8, 10.12; 3. Mose 16, 21; 3. Mose 24, 14; 4. Mose 27, 18.23; 5. Mose 34, 9; angenommen 1. Mose 4, 4.5; Hebräer 11, 4; Sühnung 3. Mose 5, 6.16.18.26; 3. Mose 6, 23; 3. Mose 8, 15; 3. Mose 16, 10.16.17.27.32.34; Hebräer 10, 10; 1. Johannes 2, 2 |
English Standard Version 2001: | He shall lay his hand on the head of the burnt offering, and it shall be accepted for him to make atonement for him. |
King James Version 1611: | And he shall put his hand upon the head of the burnt offering; and it shall be accepted for him to make atonement for him. |
Westminster Leningrad Codex: | וְסָמַךְ יָדוֹ עַל רֹאשׁ הָעֹלָה וְנִרְצָה לוֹ לְכַפֵּר עָלָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: S. 6, 8-13 für Anweisungen für die Priester. Als Erstes wurden die Brandopfer geoffenbart, weil sie am häufigsten dargebracht wurden: jeden Morgen und jeden Abend (4. Mose 28, 1-8), an jedem Sabbat (4. Mose 28, 9.10), am Ersten jedes Monats (4. Mose 28, 11-15), und an den besonderen Festtagen (4. Mose 28, 16 - 29, 40). Dieses Opfer symbolisierte die freiwillige und völlige Hingabe und Weihe an den Herrn. Es war ein Opfer zur Buße über begangene Sünden und des Wunsches, von der Schuld sündiger Taten gereinigt zu werden. Es sollte die Buße und den Gehorsam des Sünders ausdrücken und verdeutlichte seine Hingabe zur Anbetung Gottes. Das wertvollste Tier wurde zuerst genannt, das am wenigsten wertvolle zuletzt. Später wurde das Singen von Psalmen zum Bestandteil dieses Rituals (vgl. Psalm 4; 5; 40; 50; 66). 1, 3-9 Dieser Abschnitt beschreibt die Opferung von Stieren (1, 5). 1, 3 Brandopfer. Dieses Opfer wird Brandopfer genannt, weil dabei das Opfertier vollständig vom Feuer verzehrt werden musste, ausgenommen das Gefieder eines Vogels (1, 16) oder die Haut des Stieres, die der Priester bekam (1, 6; 7, 8). ein makelloses männliches Tier. Da kein Tier mit irgendeiner Missbildung oder einem Mangel erlaubt war, untersuchten die Priester jedes Tier. Dabei verwendeten sie womöglich eine Methode, die die Ägypter bei ihren Opfern anwendeten: Allen inspizierten und genehmigten Tieren musste ein Zertifikat an die Hörner geheftet werden, das mit Wachs versiegelt wurde. Hier wurde ein makelloses männliches Tier verlangt, d.h. das erlesenste Tier der Herde. zum Eingang … vor dem HERRN. Das ist der Eingang zum Vorhof der Stiftshütte, wo der Brandopferaltar stand (2. Mose 40, 6). Dabei begab sich der Opfernde auf die Nordseite des Altars (vgl. 1, 11). Gottes Gegenwart ruhte derweil auf dem Sühnedeckel der Bundeslade im Allerheiligsten, d.h. im Innern der Stiftshütte (s. Anm. zu 1, 1). Das Opfer wurde zum Herrn gebracht und vor ihm geopfert, und nicht vor Menschen. |