Luther 1984: | Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägyptenland geführt hat, daß ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn ich bin der HErr, der euch aus Ägypten hergeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn ich bin der HERR, der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat-a-, um euer Gott zu sein-b-: so sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig!-c- -a) 3. Mose 19, 36. b) 2. Mose 20, 2. c) 3. Mose 19, 2; 20, 7.26; 2. Mose 19, 6; 22, 30; Josua 24, 19; 1. Samuel 2, 2; 1. Thessalonicher 4, 3.7; 1. Petrus 1, 15.16. |
Schlachter 1952: | Denn ich, der HERR, bin es, der euch aus Ägyptenland heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein; denn ich bin heilig! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn ich, der HERR, bin es, der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig! |
Zürcher 1931: | Denn ich bin der Herr, der euch aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hat, dass ich euer Gott sei; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. |
Luther 1912: | Denn ich bin der Herr, der euch aus Ägyptenland geführt hat, daß ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. - 3. Mose 20, 26. |
Buber-Rosenzweig 1929: | denn ICH bins, der euch heraufführt aus dem Land Ägypten, euch Gott zu sein, werdet heilig, denn heilig bin ich. |
Tur-Sinai 1954: | Denn ich bin der Ewige, der euch aus dem Land Mizraim heraufgeführt hat, um euch Gott zu sein; so werdet denn heilig, denn heilig bin ich. |
Luther 1545 (Original): | Denn ich bin der HERR, der euch aus Egyptenland gefüret hat, das ich ewr Gott sey, Darumb solt jr heilig sein, denn ich bin Heilig. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägyptenland geführet hat, daß ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. |
NeÜ 2024: | Denn ich bin Jahwe, der euch aus Ägypten geführt hat, um euer Gott zu sein: So sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Fürwahr, ich bin Jahweh, der euch aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein. So werdet heilig, weil ich heilig bin! -Parallelstelle(n): heraufgeführt 3. Mose 19, 36; 3. Mose 22, 32.33; 2. Mose 6, 6.7; 2. Mose 20, 2; heilig 3. Mose 11, 44 |
English Standard Version 2001: | For I am the LORD who brought you up out of the land of Egypt to be your God. You shall therefore be holy, for I am holy. |
King James Version 1611: | For I [am] the LORD that bringeth you up out of the land of Egypt, to be your God: ye shall therefore be holy, for I [am] holy. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אֲנִי יְהוָה הַֽמַּעֲלֶה אֶתְכֶם מֵאֶרֶץ מִצְרַיִם לִהְיֹת לָכֶם לֵאלֹהִים וִהְיִיתֶם קְדֹשִׁים כִּי קָדוֹשׁ אָֽנִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |