Luther 1984: | -a-Und als ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, ruchlose Männer, und umstellten das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Gib den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir uns über ihn hermachen. -a) V. 22-24: 1. Mose 19, 5-8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | WÄHREND sie so sich gütlich taten, umringten die Männer der Stadt, nichtsnutzige Buben, das Haus, schlugen laut an die Tür und riefen dem alten Mann, dem das Haus gehörte, die Worte zu: «Gib den Mann heraus, der bei dir eingekehrt ist: wir wollen uns an ihn machen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Als sie nun ihr Herz guter Dinge sein ließen, siehe, da umringten die Männer der Stadt, ruchlose Männer-1-, das Haus, trommelten gegen die Tür und sagten zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses: Führe den Mann, der in dein Haus gekommen ist, heraus, wir wollen ihn erkennen-a-! -1) w: die Männer der Stadt, Männer, Söhne der Ruchlosigkeit. a) 1. Mose 19, 4.5; Hosea 9, 9. |
Schlachter 1952: | Und als ihr Herz guter Dinge war, siehe, da umgaben Männer der Stadt, Kinder Belials-1-, das Haus und stießen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bring den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen! -1) d.h. nichtswürdige Leute.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und als ihr Herz guter Dinge war, siehe, da umstellten Männer der Stadt, Söhne Belials, das Haus und schlugen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hausherrn: Bring den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, damit wir uns über ihn hermachen! |
Zürcher 1931: | Während sie sich's so wohlsein liessen, siehe, da umringten die Leute der Stadt, ruchlose Menschen, das Haus, polterten an die Türe und sprachen zu dem alten Manne, dem Besitzer des Hauses: Gib den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, dass wir ihm beiwohnen! -1. Mose 19, 4.5. |
Luther 1912: | Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen. - 1. Mose 19, 4.5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wie sie aber ihrem Herzen wohlsein ließen, da umringten die Männer der Stadt - ruchlose Buben die Männer - das Haus, schon pochten sie drauflos an die Tür, sie sprachen zu dem Mann, dem Hausherrn, dem Alten, sprachen: Gib heraus den Mann, der in dein Haus kam, daß wir ihn erkennen! |
Tur-Sinai 1954: | Während sie sich so gütlich taten, sieh, da umringten die Leute der Stadt, ruchlose Männer, das Haus, sich gegen die Tür drängend, und sprachen zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses: «Gib den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen!» |
Luther 1545 (Original): | Vnd da jr hertz nu guter dinge war, Sihe, da kamen die Leute der Stad, böse Buben, vnd vmbgaben das haus, vnd pochten an die thür, vnd sprachen zu dem alten Man, dem Hauswirt, Bringe den Man er aus, der in dein haus komen ist, das wir jn erkennen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Manne, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus kommen ist, daß wir ihn erkennen! |
NeÜ 2024: | Das Verbrechen von Gibea: Während sie noch fröhlich beisammensaßen, umstellten plötzlich die Männer der Stadt das Haus. Es war ein übles Gesindel. Sie trommelten gegen die Tür und schrien nach dem alten Mann, dem Hausherrn: Los, bring uns den Mann heraus, der bei dir ist! Wir wollen es mit ihm treiben! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie ließen ihr Herz guter Dinge sein. Und - siehe! - da umringten Männer der Stadt, [etliche] Männer, Söhne Belials(a), das Haus. Sie schlugen an die Tür und sagten zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses: Führe den Mann, der in dein Haus gekommen ist, heraus! Wir wollen ihn erkennen(b)! -Fussnote(n): (a) d. i.: Söhne der Nichtswürdigkeit (o.: des Verderbens) (b) Vgl. 1. Mose 4, 1; 19, 5. -Parallelstelle(n): 1. Mose 19, 5; Hosea 9, 9; Römer 1, 26.27 |
English Standard Version 2001: | As they were making their hearts merry, behold, the men of the city, worthless fellows, surrounded the house, beating on the door. And they said to the old man, the master of the house, Bring out the man who came into your house, that we may know him. |
King James Version 1611: | [Now] as they were making their hearts merry, behold, the men of the city, certain sons of Belial, beset the house round about, [and] beat at the door, and spake to the master of the house, the old man, saying, Bring forth the man that came into thine house, that we may know him. |
Westminster Leningrad Codex: | הֵמָּה מֵיטִיבִים אֶת לִבָּם וְהִנֵּה אַנְשֵׁי הָעִיר אַנְשֵׁי בְנֵֽי בְלִיַּעַל נָסַבּוּ אֶת הַבַּיִת מִֽתְדַּפְּקִים עַל הַדָּלֶת וַיֹּאמְרוּ אֶל הָאִישׁ בַּעַל הַבַּיִת הַזָּקֵן לֵאמֹר הוֹצֵא אֶת הָאִישׁ אֲשֶׁר בָּא אֶל בֵּיתְךָ וְנֵדָעֶֽנּוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 22: Söhne Belials. Nichtsnutzige Männer, die sich an dem Leviten vergehen wollten. An anderer Stelle wird dieser Ausdruck für Götzendiener gebraucht (5. Mose 13, 14), für Personen, die die Armen vernachlässigen (5. Mose 15, 9), Betrunkene (1. Samuel 1, 16), unsittliche Menschen (1. Samuel 2, 12) und für Aufständige gegen zivile Autoritäten (2. Samuel 20, 1; Sprüche 19, 28). »Belial« geht auf den falschen Gott Baal zurück, und ist ebenso ein Ausdruck für ein Joch (sie warfen das Joch des Anstands ab) und für Verfangen oder Verletzen. Im NT wird er für den Teufel verwendet (2. Korinther 6, 15). |