Luther 1984: | So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wiederaufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wisse also und verstehe: Vom Ausgang des Wortes in betreff der Wiederherstellung-1- und Neugründung Jerusalems bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind sieben Jahrwochen, und innerhalb von zweiundsechzig Jahrwochen* wird es wiederhergestellt und neuerbaut sein mit Marktplätzen und Gräben-2-, allerdings in drangsalsreichen Zeiten-3-. -1) d.h. von der Zeit an, wo der Ausspruch erging, daß Jerusalem wiederhergestellt werden solle. 2) o: Straßen. 3) aÜs: Am Ende der Zeiten aber, 26. das ist nach den 62 Jahrwochen, wird . . . |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem (Zeitpunkt an, als das) Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen-a-, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten-b-, sind es -1-sieben Wochen-2-. Und 62 Wochen (lang) werden Platz und Stadtgraben-1- wiederhergestellt und gebaut -3-sein, und zwar in der Bedrängnis-4- der Zeiten-c-. -1-1) LXX und Vul: sieben Wochen und 62 Wochen. Und Platz und Stadtgraben werden. 2) s. Anm. 1 zu V. 24. 3-3) o: gebaut werden. Aber in der Bedrängnis der Zeiten und nach den. 4) aüs. in Anlehnung an LXX: am Ende. a) Nehemia 2, 5.6.8. b) Micha 5, 1. c) Nehemia 4, 2-8. |
Schlachter 1952: | So wisse und verstehe: Vom Erlaß des Befehls zum Wiederaufbau Jerusalems bis auf den Gesalbten, einen Fürsten, vergehen sieben Wochen; und innert zweiundsechzig Wochen werden die Straßen und Gräben wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit. |
Schlachter 2000 (05.2003): | So wisse und verstehe: Vom Erlass des Befehls zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen; Straßen und Gräben werden wieder gebaut, und zwar in bedrängter Zeit. |
Zürcher 1931: | Und du sollst wissen und verstehen: Von der Zeit an, da das Wort erging, dass Jerusalem zurückgeführt und wieder aufgebaut werden solle, bis wieder ein Gesalbter, ein Fürst, erscheint, sind sieben Wochen; und 62 Wochen lang wird es wiederum aufgebaut sein mit Plätzen und Strassen. Und am Ende der Zeiten, -Esra 1, 2. |
Luther 1912: | So wisse nun und merke: von der Zeit an, da ausgeht der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebaut werden, bis auf den Gesalbten, den Fürsten, sind sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebaut werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit. |
Buber-Rosenzweig 1929: | So wisse und begreife: Von der Ausfahrt der Rede, in Wiederkehr Jerusalem zu erbauen, bis zu einem Gesalbten Herzog, sieben Wochen sinds, und zweiundsechzig Wochen, so wirds in Wiederkehr erbaut, Platz und Graben, in der Drangsal der Zeiten. |
Tur-Sinai 1954: | Und du sollst wissen und verstehen: / Vom Ausgehn des Wortes, daß Jeruschalaim wieder gebaut wird / bis zum Gesalbten, dem Fürsten / sind sieben Wochen. / Und zweiundsechzig Wochen / so wird es wieder gebaut sein, (mit) Platz und Graben / und (zwar) in der Bedrängnis der Zeiten; / |
Luther 1545 (Original): | So wisse nu vnd merck, von der zeit an, so ausgehet der Befelh, das Jerusalem sol widerumb gebawet werden, Bis auff Christum den Fürsten, sind sieben Wochen, vnd zwey vnd sechzig wochen, So werden die Gassen vnd Mauren wider gebawet werden, wiewol in kömerlicher zeit. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So wisse nun und merke: Von der Zeit an, so ausgehet der Befehl, daß Jerusalem soll wiederum gebauet werden, bis auf Christum, den Fürsten, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen, so werden die Gassen und Mauern wieder gebauet werden, wiewohl in kümmerlicher Zeit. |
NeÜ 2024: | Du musst Folgendes wissen und verstehen: Vom Erlass des Befehls zum Wiederaufbau Jerusalems bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, vergehen sieben Jahrwochen. (Wenn man von Jeremia 30, 18 und 31, 18ff ausgeht, ist das Ausgangsjahr 588/87 v.Chr. 49 Jahre später trat Kyrus auf, der in Jesaja 45, 1 als Gesalbter Jahwes bezeichnet wird. - Andere Rechnungen gehen von Nehemia 2, 1-8 aus. Dann wäre das Ausgangsjahr 444 v.Chr., was aber zu anderen Schwierigkeiten führt.) 62 Jahrwochen lang wird es dann als wiederaufgebaute und befestigte Stadt bestehen bleiben, (Der Ausgangspunkt der 434 Jahre (62 Jahrwochen) kann nur in der Zeit Nehemias liegen, wo der Wiederaufbau der Stadt vollendet wurde. Wenn wir dafür das Jahr 441 ansetzen, kommen wir in das Jahr 7 v.Chr., das Geburtsjahr von Jesus Christus.) auch wenn es schwere Zeiten erleben muss. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Führer, sind sieben Wochen.(a) Und zweiundsechzig Wochen wird wiederhergestellt und gebaut werden, Platz und Graben(b), und zwar in Bedrängnis der Zeiten. -Fussnote(n): (a) Der Zusammenhang verlangt einen Punkt. Würde man ein Komma setzen und erst nach dem Gefüge und 62 Wochen einen Punkt, entstünden aus den drei Abschnitten (7; 62; 1) zwei, und der erste (die sieben Wochen) wäre ohne Bezug und Endpunkt. (b) o.: Plätze (bzw.: Straßen) und Wälle (im Heb. kollektive Einzahl) -Parallelstelle(n): wiederherzustellen Jeremia 29, 10.14; Jeremia 30, 18; Jeremia 31, 38-40; Hesekiel 36, 10; Amos 9, 14.15; Gesalbt. Sacharja 6, 11-15; 4. Mose 3, 3; gebaut Jesaja 44, 28; Esra 1, 1-4; Nehemia 7, 4 |
English Standard Version 2001: | Know therefore and understand that from the going out of the word to restore and build Jerusalem to the coming of an anointed one, a prince, there shall be seven weeks. Then for sixty-two weeks it shall be built again with squares and moat, but in a troubled time. |
King James Version 1611: | Know therefore and understand, [that] from the going forth of the commandment to restore and to build Jerusalem unto the Messiah the Prince [shall be] seven weeks, and threescore and two weeks: the street shall be built again, and the wall, even in troublous times. |
Westminster Leningrad Codex: | וְתֵדַע וְתַשְׂכֵּל מִן מֹצָא דָבָר לְהָשִׁיב וְלִבְנוֹת יְרֽוּשָׁלִַם עַד מָשִׁיחַ נָגִיד שָׁבֻעִים שִׁבְעָה וְשָׁבֻעִים שִׁשִּׁים וּשְׁנַיִם תָּשׁוּב וְנִבְנְתָה רְחוֹב וְחָרוּץ וּבְצוֹק הָעִתִּֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 2: Ich betete. Verschiedene Aspekte dieser Passage liefern reichhaltige Belehrungen über das Gebet. Wahres Gebet ist: eine Reaktion auf das Wort Gottes (V. 2), von Inbrunst gekennzeichnet (V. 3) selbstverleugnend (V. 4), eine selbstlose Identifikation mit dem Volk Gottes (V. 5), von Sündenbekenntnis geprägt (V. 5-15), vom Wesen Gottes abhängig (V. 4.7.9.15) und von dem Ziel bestimmt, Gott zu verherrlichen (V. 16-19). |