Markus 14, 21

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 14, Vers: 21

Markus 14, 20
Markus 14, 22

Luther 1984:Der Menschensohn geht zwar hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie über ihn in der Schrift steht; doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser-1-, er wäre nicht geboren!» -1) = das Beste.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht-a-. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre-b-. -a) V. 49; Jesaja 53, 7. b) Johannes 17, 12.
Schlachter 1952:Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre besser, wenn jener Mensch nicht geboren wäre!
Schlachter 1998:Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre besser, wenn jener Mensch nicht geboren wäre!
Schlachter 2000 (05.2003):Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre!
Zürcher 1931:Denn der Sohn des Menschen zwar geht dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe dem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre ihm besser, wenn er nicht geboren wäre, jener Mensch.
Luther 1912:Zwar des Menschen Sohn geht hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre demselben Menschen besser, daß er nie geboren wäre.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Zwar des Menschen Sohn geht hin, wie von ihm geschrieben steht; weh aber dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre demselben Menschen besser, daß er nie geboren wäre.
Luther 1545 (Original):Zwar des menschen Son gehet hin, wie von jm geschrieben stehet. Weh aber dem Menschen, durch welchen des menschen Son verrhaten wird, Es were dem selben Menschen besser, das er nie geborn were.
Luther 1545 (hochdeutsch):Zwar des Menschen Sohn gehet hin, wie von ihm geschrieben stehet; wehe aber dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre demselben Menschen besser, daß er nie geboren wäre.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren worden.«
Albrecht 1912/1988:Denn der Menschensohn geht zwar zum Tode; das steht ja von ihm geschrieben. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Für diesen Menschen wäre es am besten, er wäre nie geboren.»
Meister:Denn der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von Ihm geschrieben steht. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre ihm besser, wenn nicht geboren wäre jener Mensch!» -Matthäus 26, 24; Lukas 22, 22.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie über ihn in der Schrift steht; doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser-1-, er wäre nicht geboren!» -1) = das Beste.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch welchen der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht-a-. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre-b-. -a) V. 49; Jesaja 53, 7. b) Johannes 17, 12.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Der Sohn des Menschen geht zwar weg, wie es über ihn geschrieben ist. Wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre gut für ihn, wenn jener Mensch nicht geboren worden wäre.
Interlinear 1979:Denn zwar der Sohn des Menschen geht hin, wie geschrieben ist über ihn; wehe aber jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird; besser für ihn, wenn nicht geboren wäre jener Mensch.
NeÜ 2024:Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch für seinen Verräter wird es furchtbar sein. Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Sohn des Menschen geht dahin, ja, so wie über ihn geschrieben ist, aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen ausgeliefert(a) wird! Es wäre für jenen Menschen besser(b), wenn er nicht geboren worden wäre.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: ‹verraten und› ausgeliefert (b) eigtl.: gut; trefflich; schön
-Parallelstelle(n): ausgeliefert Mark 9, 31*; Psalm 109, 6-19
English Standard Version 2001:For the Son of Man goes as it is written of him, but woe to that man by whom the Son of Man is betrayed! It would have been better for that man if he had not been born.
King James Version 1611:The Son of man indeed goeth, as it is written of him: but woe to that man by whom the Son of man is betrayed! good were it for that man if he had never been born.
Robinson-Pierpont 2022:Ὁ μὲν υἱὸς τοῦ ἀνθρώπου ὑπάγει, καθὼς γέγραπται περὶ αὐτοῦ· οὐαὶ δὲ τῷ ἀνθρώπῳ ἐκείνῳ δι᾽ οὗ ὁ υἱὸς τοῦ ἀνθρώπου παραδίδοται· καλὸν ἦν αὐτῷ εἰ οὐκ ἐγεννήθη ὁ ἄνθρωπος ἐκεῖνος.
Franz Delitzsch 11th Edition:הֵן בֶּן־הָאָדָם הָלֹךְ יֵלֵךְ כַּכָּתוּב עָלָיו אֲבָל אוֹי לָאִישׁ הַהוּא אֲשֶׁר עַל־יָדוֹ יִמָּסֵר בֶּן־הָאָדָם טוֹב לָאִישׁ הַהוּא שֶׁלּא נוֹלָד



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die erste Aussage bezieht sich eher auf die Tatsache des Todes Jesu als auf die Art und Weise seines Todes. Das Passiv zeigt an, dass Gott dies bestimmt. Dies wurde durch Gottes ewigen Ratschluss festgelegt und von den Propheten vorhergesagt. Gott hat nicht den Verrat durch Judas bestimmt, denn das war Judas selbst, obwohl er es im Voraus wusste und so geweissagt hatte. Das Wort ὑπάγω („hingehen“) ist ein euphemistischer Ausdruck für den Tod Jesu. Zu οὐαὶ („wehe“): Obwohl es dem Menschensohn bestimmt war, zu sterben, entbindet dies das Werkzeug seines Todes nicht von Verantwortung. Der Weheruf drückt Jesu Trauer über die Zukunft, die der Mensch Judas über sich selbst gebracht hat. Es zeigt Trauer und Mitleid mit dem Menschen, der der ewigen Verdammnis entgegengeht. Der Verräter wird vor Gott stehen müssen, um sich für seine Tat zu verantworten.
John MacArthur Studienbibel:14, 21: Sohn des Menschen. S. Anm. zu 2, 10. wie … geschrieben steht. Jesus war kein ahnungsloses Opfer - sein Verrat durch Judas wurde im AT prophezeit (Psalm 22; Jesaja 53) und gehörte zum zuvor beschlossenen Errettungsplan Gottes (Apostelgeschichte 2, 23). besser, wenn er nicht geboren wäre. Vgl. Johannes 8, 21-24; 16, 8-11. Weil Judas in der Hölle eine so große Qual erleiden würde. Die schlimmste Strafe ist für Judas und ähnliche Menschen reserviert (Hebräer 10, 29). Das ist eine der drastischsten Aussagen in der Schrift hinsichtlich der menschlichen Verantwortung, zum Glauben an Christus zu kommen und wird hier mit der Konsequenz des Unglaubens in Beziehung gesetzt.



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Markus 14, 21
Sermon-Online