Luther 1984: | Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er war nicht selbst das Licht, sondern Zeugnis sollte er von dem Licht-1- ablegen. -1) o: für das Licht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er war nicht das Licht, sondern (er kam,) daß er zeugte von dem Licht-a-. -a) V. 20; Johannes 3, 28; Matthäus 11, 13. |
Schlachter 1952: | Nicht er war das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. |
Schlachter 1998: | Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. |
Zürcher 1931: | Nicht war jener das Licht, sondern zeugen sollte er von dem Licht. -V. 20; Johannes 3, 28. |
Luther 1912: | Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht. - Johannes 1, 20. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugte von dem Licht. -V. 20. |
Luther 1545 (Original): | Er war nicht das Liecht, sondern das er zeugete von dem Liecht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugete von dem Licht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er selbst war nicht das Licht; sein Auftrag war es, auf das Licht hinzuweisen. |
Albrecht 1912/1988: | Er war nicht selbst das Licht; er hatte nur den Auftrag, zu zeugen von dem Lichte. |
Meister: | Jener war nicht das Licht, sondern daß er zeugte für das Licht! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Er war nicht selbst das Licht, sondern Zeugnis sollte er von dem Licht-1- ablegen. -1) o: für das Licht. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Er war nicht das Licht, sondern auf daß er zeugte von dem Lichte. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Er -ipf-war nicht das Licht, sondern (er kam,) daß er -ka-zeugte von dem Licht-a-. -a) V. 20; Johannes 3, 28; Matthäus 11, 13. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nicht jener war das Licht, sondern, damit er vom Licht Zeugnis gebe. |
Interlinear 1979: | Nicht war er das Licht, sondern, damit er zeuge von dem Licht. |
NeÜ 2024: | Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur darauf hinweisen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er selbst war nicht das Licht, sondern er sollte von dem Licht Zeugnis geben. -Parallelstelle(n): Johannes 1, 20 |
English Standard Version 2001: | He was not the light, but came to bear witness about the light. |
King James Version 1611: | He was not that Light, but [was sent] to bear witness of that Light. |
Robinson-Pierpont 2022: | PRT-N ἦν V-IAI-3S ἐκεῖνος D-NSM τὸ T-NSN φῶς, N-NSN ἀλλʼ CONJ ἵνα CONJ μαρτυρήσῃ V-AAS-3S περὶ PREP τοῦ T-GSN φωτός. N-GSN |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הוּא לֹא־הָיָה הָאוֹר כִּי אִם־לְהָעִיד עַל־הָאוֹר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Sondern (ἀλλʼ) zieht eine Ellipse (Auslassung) nach sich, die inhaltlich zu ergänzen wäre, etwa mit ἦλθεν, d.h. sondern er kam, damit, das dem Leser vom Satz zuvor präsent sein müsste und dem gleichen Verb (Zeugnis abgeben) vorangeht. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Diese Verse bilden den Prolog, in dem viele der grundlegenden Themen angekündigt werden, die Johannes im weiteren Verlauf behandelt, besonders das Hauptthema, dass »Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist« (V. 12-14.18; vgl. 20, 31). Wir finden hier mehrere Schlüsselbegriffe (z.B. Leben, Licht, Zeugnis, Herrlichkeit), die im ganzen Evangelium wiederholt auftauchen. Der Rest des Evangeliums führt das Thema des Prologs weiter aus, wie das ewige »Wort« Gottes, Jesus der Messias und Sohn Gottes, Fleisch wurde und unter den Menschen diente, so dass alle, die an ihn glauben, errettet würden. Obwohl Johannes den Prolog mit dem einfachsten Vokabular des NTs abfasste, besitzen die enthaltenen Wahrheiten größtmögliche Tiefe. Sechs grundlegende Wahrheiten über Christus als den Sohn Gottes werden im Prolog vermittelt: 1.) die ewige Existenz Christi (V. 1-3); 2.) die Fleischwerdung Christi (V. 4.5); 3.) der Vorläufer Christi (V. 6-8); 4.) der unerkannte Christus (V. 9-11); 5.) der allmächtige Christus (V. 12.13); und 6.) die Herrlichkeit Christi (V. 14-18). 1, 1 Im Anfang. Dies steht im Gegensatz zu 1Joh1, 1, wo Johannes einen ähnlichen Ausdruck verwendet (»von Anfang«), um sich auf den Beginn des Dienstes Jesu und das Predigen seines Evangeliums zu beziehen. Hier jedoch findet sich eine Parallele zu 1. Mose 1, 1, wo der gleiche Ausdruck benutzt wird. Johannes verwendete den Ausdruck im absoluten Sinne, um von dem Anfang des zeitlichen materiellen Universums zu sprechen. war. Das Verb hebt die ewige Existenz des »Wortes« hervor - die ewige Existenz Jesu Christi. Bevor es das Universum gab, existierte die zweite Person der göttlichen Dreieinheit, d.h. er existierte schon immer (vgl. 8, 58). Dieses Wort wird im Gegensatz zu dem in V. 3 verwendeten Ausdruck »was entstanden ist« benutzt, womit ein Anfang in der Zeit angedeutet wird. Aufgrund des Hauptthemas des Johannes, dass Jesus Christus ewiger Gott ist, die zweite Person der göttlichen Dreieinheit, enthält sein Evangelium keinen Stammbaum wie bei Matthäus und Lukas. In Bezug auf sein Menschsein besaß Jesus einen menschlichen Stammbaum, hinsichtlich seiner Gottheit jedoch nicht. das Wort. Johannes leiht sich den Begriff »Wort« nicht nur aus dem Vokabuklar des ATs, sondern auch aus der gr. Philosophie. Dort wurde der Begriff im Wesentlichen ohne Bezug auf eine Person verwendet und deutete auf einen »göttlichen Grund« hin, auf etwas »Geistiges« oder auch auf »Weisheit«. Johannes füllte den Begriff jedoch ausschließlich mit alttestamentlicher und christlicher Bedeutung (z.B. 1. Mose 1, 3, wo das Wort Gottes die Welt erschuf; Psalm 33, 6; 107, 20; Sprüche 8, 27, wo Gott sich durch sein Wort in der Schöpfung, in seiner Weisheit und in der Errettung machtvoll darstellt) und bezog es auf eine Person, auf Jesus Christus. Der Gebrauch in der gr. Philosophie bildet somit nicht den Hintergrund in Johannes’ Gedanken. Der Begriff »Wort« dient absichtlich als eine Art Brückenwort, um nicht nur Juden zu erreichen, sondern auch die unerretteten Griechen. Johannes wählte diesen Begriff, da er sowohl Juden als auch Griechen vertraut war. das Wort war bei Gott. Das Wort war als die zweite Person der Dreieinheit seit aller Ewigkeit in vertrauter Gemeinschaft mit Gott, dem Vater. Doch obwohl das »Wort« den Glanz des Himmels und die Ewigkeit mit dem Vater genoss (Jesaja 6, 1-13; vgl. 12, 41; 17, 5), gab es seinen himmlischen Status bereitwillig auf, nahm Menschengestalt an und erlitt den Kreuzestod (s. Anm. zu Philemon 2, 6-8). war Gott. Der gr. Satzbau betont, dass das Wort das ganze Wesen und alle Merkmale der Gottheit besaß - d.h., dass Jesus, der Messias, vollkommen Gott war (vgl. Kolosser 2, 9). Sogar in seiner Menschwerdung, als er sich selbst entleerte, hörte er nicht auf, Gott zu sein, stattdessen nahm er eine reale menschliche Natur und einen menschlichen Körper an und verzichtete freiwillig darauf, die Merkmale seiner Gottheit in Unabhängigkeit von seinem Menschsein auszuüben. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |