Johannes 6, 56

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 6, Vers: 56

Johannes 6, 55
Johannes 6, 57

Luther 1984:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der -a-bleibt in mir und ich in ihm. -a) Johannes 15, 4; 1. Johannes 3, 24.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm-a-. -a) Johannes 15, 4; 17, 26; 1. Johannes 3, 24.
Schlachter 1952:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
Schlachter 1998:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
Schlachter 2000 (05.2003):Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
Zürcher 1931:Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. -Johannes 15, 4; 1. Johannes 2, 24; 3, 24.
Luther 1912:Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der a) bleibt in mir und ich in ihm. - a) Johannes 15, 4; 1. Johannes 3, 24.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der -a-bleibt in mir und ich in ihm. -a) Johannes 15, 4; 1. Johannes 3, 24.
Luther 1545 (Original):Wer mein Fleisch isset, vnd trincket mein Blut, der bleibt in mir, vnd ich in jm.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Albrecht 1912/1988:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Meister:Wer da Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, bleibt in Mir und Ich in ihm-a-! -a) 1. Johannes 3, 24; 4, 15.16.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm-a-. -a) Johannes 15, 4; 17, 26; 1. Johannes 3, 24.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Der mein Fleisch Verzehrende und mein Blut Trinkende bleibt in mir und ich in ihm.
Interlinear 1979:Der Essende mein Fleisch und Trinkende mein Blut in mir bleibt und ich in ihm.
NeÜ 2024:Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt innerlich mit mir verbunden und ich mit ihm.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der, der mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, verbleibt(a) in mir, und ich in ihm.
-Fussnote(n): (a) i. S. v.: bleibt und wohnt; o.: bleibt wohnen
-Parallelstelle(n): Johannes 14, 20; Johannes 15, 4.5; Johannes 17, 23; 1. Johannes 3, 24; 1. Johannes 4, 15.16; Epheser 3, 17; Kolosser 1, 27; Kolosser 3, 11
English Standard Version 2001:Whoever feeds on my flesh and drinks my blood abides in me, and I in him.
King James Version 1611:He that eateth my flesh, and drinketh my blood, dwelleth in me, and I in him.
Robinson-Pierpont 2022:T-NSM τρώγων V-PAP-NSM μου P-1GS τὴν T-ASF σάρκα N-ASF καὶ CONJ πίνων V-PAP-NSM μου P-1GS τὸ T-ASN αἷμα, N-ASN ἐν PREP ἐμοὶ P-1DS μένει, V-PAI-3S κἀγὼ P-1NS-K ἐν PREP αὐτῷ. P-DSM
Franz Delitzsch 11th Edition:הָאֹכֵל אֶת־בְּשָׂרִי וְשֹׁתֶה אֶת־דָּמִי הוּא יָלִין בִּי וַאֲנִי בוֹ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die beiden Vorkommen von μου (meinem) sind durch die vorgezogene Stellung besonders betont (Hyperbaton). Nach κἀγὼ (und ich) ist μένω (ich bleibe) hinzuzudenken, da dies elliptisch ausgelassen wurde (und ich bleibe in ihm).
John MacArthur Studienbibel:6, 22: Jesu berühmter Diskurs über das Brot des Lebens. Der Schlüsselvers ist V. 35: »Ich bin das Brot des Lebens.« Dies ist die erste von sieben nachdrücklichen »Ich bin«-Aussagen Jesu in diesem Evangelium (8, 12; 10, 7.9; 10, 11.14; 11, 25; 14, 6; 15, 1.5). Diese Analogie von Jesus als dem »Brot« des Lebens bestätigt Johannes’ Thema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist (20, 30.31). Obgleich Johannes von den Wundern Jesu berichtet, um seine Gottheit zu beweisen, wendet er sich von dort schnell zu Jesu Diskurs über die geistlichen Wahrheiten seiner Person, um eine ausgewogene Definition der Person Jesu Christi zu geben. Gemeint ist, dass er nicht nur ein Wunderwirker war, sondern der Sohn Gottes, der kam, um die Menschheit von der Sünde zu erretten (3, 16). Dieser Diskurs fand in der Synagoge zu Kapernaum statt (V. 59). 6, 22 Diese Verse weisen darauf hin, dass sich das Volk, das die Heilungen Jesu und die Speisung der Menschenmenge miterlebt hatte, noch an diesem Schauplatz befand (östlich des Sees) und Jesus mit gesteigerter Neugier ein weiteres Mal sehen wollte. Andere Menschen, die von den Wundertaten hörten, kamen mit Booten von Tiberias (vom Nordwest-Ufer des Sees), um ihn zu suchen. 6, 22 Hier gab sich Jesus selbst als Jahwe zu erkennen, d.h. als der Herr des ATs. Diesem Ausdruck liegen Bibelstellen zugrunde wie 2. Mose 3, 14; 5. Mose 32, 39; Jesaja 41, 4; 43, 10, wo Gott sich als der ewige, präexistente Gott erklärt, der sich den Juden im AT selbst offenbarte. S. auch Anm. zu V. 24.28.



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