Luther 1984: | Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht-a-; -a) V. 25. |
Schlachter 1952: | Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht! |
Schlachter 1998: | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht! |
Zürcher 1931: | Tue ich die Werke meines Vaters nicht, so glaubet mir nicht! -V. 25; Johannes 5, 36. |
Luther 1912: | Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; |
Luther 1545 (Original): | Thu ich nicht die werck meines Vaters, so gleubet mir nicht, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wenn die Dinge, die durch mich geschehen, nicht das Werk meines Vaters sind, dann glaubt mir nicht. |
Albrecht 1912/1988: | Tue ich nicht meines Vaters Werke, dann glaubt mir nicht! |
Meister: | Wenn Ich nicht die Werke-a- Meines Vaters tue, glaubt Mir nicht! -a) Johannes 15, 24. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht; |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht; |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht-a-! -a) V. 25. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, glaubt mir nicht. |
Interlinear 1979: | Wenn nicht ich tue die Werke meines Vaters, nicht glaubt mir! |
NeÜ 2024: | Wenn das, was ich tue, nicht die Taten meines Vaters sind, müsst ihr mir nicht glauben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, glaubt mir nicht. -Parallelstelle(n): Johannes 5, 36*; Johannes 15, 24 |
English Standard Version 2001: | If I am not doing the works of my Father, then do not believe me; |
King James Version 1611: | If I do not the works of my Father, believe me not. |
Robinson-Pierpont 2022: | COND οὐ PRT-N ποιῶ V-PAI-1S τὰ T-APN ἔργα N-APN τοῦ T-GSM πατρός N-GSM μου, P-1GS μὴ PRT-N πιστεύετέ V-PAM-2P μοι· P-1DS |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אִם־לֹא אֶעֱשֶׂה אֶת־מַעֲשֵׂי אָבִי אַל־תַּאֲמִינוּ לִי |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Aussage des Herrn ist irreal, da er in Wirlichkeit die Werke des Vaters getan hat, daher sollte ihm geglaubt werden. Das Präsens πιστεύετέ (glaubt) deutet die Fortsetzung des Glaubens an, der bei fehlenden Werken nicht zu erwarten wäre. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Jesu Diskurs über sich selbst als dem »Guten Hirten« schließt sich direkt an Kap. 9 an. Jesus fuhr also fort, sich an die gleichen Menschen zu wenden. Das Problem von Kap. 9 war, dass Israel von falschen Hirten geführt wurde, die es von der wahren Erkenntnis und dem Reich des Messias abbrachten (9, 39-41). In Kap. 10 gab Jesus bekannt, dass er der »Gute Hirte« ist, der von seinem Vater als Retter und König bestimmt war, im Gegensatz zu Israels falschen Hirten, die sich selbst ernannten und selbstgerecht waren (Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Jeremia 3, 15; vgl. Jesaja 56, 9-12; Jeremia 23, 1-4; 25, 32-38; Hesekiel 34, 1-31; Sacharja 11, 16). 10, 1 Schafhürde. In V. 1-30 benutzte Jesus durchgehend das Bild der Schafzucht des 1. Jahrhunderts. Die Schafe wurde in einem Stall gehalten, in den sie durch eine Tür einund ausgingen. Der Hirte beschäftigte einen »Türhüter« (V. 3) oder »Mietling« (V. 12) als Hilfshirten, um die Tür zu bewachen. Durch diese Tür ging der Hirte zu den Schafen. Jemand mit der Absicht, die Schafe zu stehlen oder zu verwunden, hätte versucht, sich auf andere Weise Einlass zu verschaffen. Sehr wahrscheinlich bilden die Worte aus Hesekiel 34 den Hintergrund zur Lehre Jesu, da Gott die falschen Hirten Israels beschuldigte (d.h. die geistlichen Führer des Volkes), nicht richtig für die Herde Israel zu sorgen (d.h. das Volk). Die Evangelien enthalten eine reiche Bildsymbolik mit dem Motiv von Schafen und Hirten (s. Matthäus 9, 36; Markus 6, 34; 14, 27; Lukas 15, 1-7). |