Luther 1984: | Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern -a-unter der Gnade.-b- -a) Römer 7, 4-6; 1. Johannes 3, 6. b) Römer 5, 17.21. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn die Sünde wird kein Herrscherrecht (mehr) über euch ausüben: ihr steht ja nicht (mehr) unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. |
Schlachter 1952: | Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade seid. |
Schlachter 1998: | Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz-1-, sondern unter der Gnade seid. -1) w: unter Gesetz . . . unter Gnade.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. |
Zürcher 1931: | Denn die Sünde wird keine Herrschaft über euch haben; ihr steht ja nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. -Römer 7, 4.5; Galater 5, 18; 1. Timotheus 1, 9; 1. Johannes 3, 6. |
Luther 1912: | Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetze seid, sondern unter der Gnade. - 1. Johannes 3, 6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetze seid, sondern unter der Gnade. -1. Johannes 3, 6. |
Luther 1545 (Original): | Denn die sünde wird nicht herrschen können vber euch, Sintemal jr nicht vnter dem Gesetze seid, Sondern vnter der Gnade. -[Sondern vnter der Gnade] So lange die gnade regiert, bleibet das Gewissen frey vnd zwingt die sünde im fleisch. Aber on gnade regiert sie, vnd das Gesetz verdampt das Gewissen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetze seid, sondern unter der Gnade. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dann wird nämlich die Sünde ihre Macht nicht mehr über euch ausüben. Denn ihr lebt nicht unter dem Gesetz; euer Leben steht vielmehr unter der Gnade. |
Albrecht 1912/1988: | Die Sünde wird euch nicht besiegen können. Denn ihr steht nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. |
Meister: | Denn Sünde wird nicht über euch herrschen. Denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade! -Römer 7, 4.6; 8, 2; Galater 5, 18. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn die Sünde wird kein Herrscherrecht (mehr) über euch ausüben: ihr steht ja nicht (mehr) unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn (die) Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn Sünde wird euch nicht beherrschen. Ihr seid ja nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. |
Interlinear 1979: | Denn Sünde über euch nicht wird herrschen; denn nicht seid ihr unter Gesetz, sondern unter Gnade. |
NeÜ 2024: | Dann wird die Sünde ihre Macht über euch verlieren, denn ihr lebt ja nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn die Sünde wird nicht Herr sein über euch, denn ihr seid nicht unter [dem] Gesetz, sondern unter [der] Gnade. -Parallelstelle(n): Römer 5, 21; Römer 7, 6; Römer 8, 2; Johannes 1, 17; Galater 5, 18 |
English Standard Version 2001: | For sin will have no dominion over you, since you are not under law but under grace. |
King James Version 1611: | For sin shall not have dominion over you: for ye are not under the law, but under grace. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἁμαρτία γὰρ ὑμῶν οὐ κυριεύσει· οὐ γάρ ἐστε ὑπὸ νόμον, ἀλλ᾽ ὑπὸ χάριν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי הַחֵטְא לֹא יִשְׂתָּרֵר עוֹד עֲלֵיכֶם מִפְּנֵי שֶׁאֵינְכֶם תַּחַת הַתּוֹרָה כִּי אִם־תַּחַת הֶחָסֶד |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γάρ („denn“) begründet Paulus den Aufruf aus den vorigen Versen, nämlich Gott zu dienen und nicht der Sünde. Dies begründet Paulus damit, dass die Leser unter Gnade und nicht unter Gesetz sind. Erst die Gnade ermöglichte die Freiheit von der Sünde, das Gesetz war dazu nicht in der Lage. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 11: Paulus spricht nun die logische Schlussfolgerung für seine Leser an: Wenn das alte Ich gestorben ist, warum hat der Gläubige dann weiterhin mit Sünde zu kämpfen und wie kann die neue Natur zur Herrschaft gelangen (s.a. 7, 1-25)? Sein Appell umfasst 2 Schlüsselwörter: »haltet euch für« (V. 11b.12) und »gebt euch hin« (V. 13.14). 6, 11 Also auch ihr. Das unterstreicht die Wichtigkeit, dass seine Leser verstehen, was er gerade erklärt hat. Ohne diese Grundlage wäre die folgende Belehrung sinnlos. In der Bibel ist Erkenntnis und Verständnis stets die Grundlage für die Praxis (vgl. Kolosser 3, 10). Haltet euch. Das Wort bedeutet buchstäblich rechnen oder anrechnen. Doch in übertragener Weise bezeichnet es das absolute, uneingeschränkte Vertrauen auf etwas, von dessen Wahrheit man innerlich überzeugt ist. Das Verhalten und die Entscheidungen werden von diesem Vertrauen bestimmt. Paulus meint damit keine Gedankenspiele, mit denen wir uns selbst überlisten und »positiv denken« oder dergleichen. Vielmehr fordert er uns auf, im Glauben das anzunehmen, was Gott als Wahrheit geoffenbart hat. für die Sünde tot. S. V. 2-7. in Christus. Das ist der Lieblingsausdruck des Apostels für unser Einssein mit Christus. Hier kommt er zum ersten Mal im Römerbrief vor (vgl. Epheser 1, 3-14). |