Luther 1984: | Die Speise dem Bauch und der Bauch der Speise; aber Gott wird das eine wie das andere zunichte machen. -a-Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe. -a) 1. Thessalonicher 4, 3-5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Die Speisen sind für den Bauch da, und der Bauch ist für die Speisen da.» - Ja, aber Gott wird sowohl diesen als auch jenem ein Ende bereiten. Doch der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr ist da für den Leib; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Speisen (sind) für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber (ist) nicht für die Hurerei-a-, sondern für den Herrn-b- und der Herr für den Leib. -a) 1. Korinther 10, 8; Apostelgeschichte 15, 20. b) Römer 12, 1. |
Schlachter 1952: | Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene abtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. |
Schlachter 1998: | Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene wegtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird diesen und jene wegtun. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. |
Zürcher 1931: | Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl jenen als diese zunichte machen. Der Leib dagegen ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib; -Matthäus 15, 17; 1. Thessalonicher 4, 3-5. |
Luther 1912: | Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der a) Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe. - a) 1. Thessalonicher 4, 3-5. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der -a-Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn, und der Herr dem Leibe. -a) 1. Thessalonicher 4, 3-5. |
Luther 1545 (Original): | Die Speise dem bauche, vnd der Bauch der speise, Aber Gott wird diesen vnd jene hinrichten. Der Leib aber nicht der Hurerey, sondern dem HErrn, vnd der HErr dem leibe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene hinrichten. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem Herrn und der Herr dem Leibe. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | 'Ihr sagt:' »Das Essen ist für den Magen da und der Magen für das Essen, und dem einen wie dem anderen wird Gott ein Ende bereiten.« 'Einverstanden,' aber 'das heißt noch lange nicht, dass wir mit unserem Körper machen können, was wir wollen'. Der Körper ist nicht für die Unmoral da, sondern für den Herrn, und der Herr ist für den Körper da 'und hat das Recht, über ihn zu verfügen'. |
Albrecht 1912/1988: | «Die Speisen sind für den Magen, und der Magen ist für die Speisen da.» Sicher! Aber Gott wird einst Magen und Speisen vernichten. Der Leib jedoch ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn-a-**; und der Herr ist da für den Leib*. -a) vgl. Matthäus 15, 17ff.; Römer 6, 12-14; 8, 23; 2. Korinther 5, 2. |
Meister: | Die Speisen-a- dem Bauch, und der Bauch den Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene vernichten; aber der Leib nicht der Hurerei, sondern dem Herrn-b-, und der Herr dem Leibe-c-. -a) Matthäus 15, 17; Römer 14, 17; Kolosser 2, 22.23. b) Vers(e) 15.19.20; 1. Thessalonicher 4, 3.7. c) Epheser 5, 23. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | «Die Speisen sind für den Bauch da, und der Bauch ist für die Speisen da.» - Ja, aber Gott wird sowohl diesen als auch jenem ein Ende bereiten. Doch der Leib ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn, und der Herr ist da für den Leib; |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als jene zunichte machen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Die Speisen (sind) für den Bauch und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichte machen. Der Leib aber (ist) nicht für die Hurerei-a-, sondern für den Herrn-b- und der Herr für den Leib. -a) 1. Korinther 10, 8; Apostelgeschichte 15, 20. b) Römer 12, 1. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen. Gott wird aber sowohl diesen als auch diese vernichten. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. |
Interlinear 1979: | Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; aber Gott sowohl diesen als auch diese wird zunichte machen. Aber der Leib nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib; |
NeÜ 2024: | Das Essen ist für den Magen bestimmt und der Magen für das Essen. Ja, Gott wird beides zugrunde gehen lassen. Aber unser Körper ist nicht für die sexuelle Unmoral bestimmt, sondern für den Herrn, und er ist der Herr über den Körper. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Speisen für den Bauch und der Bauch für die Speisen, aber Gott wird diesen wie jene zunichte machen(a). Der Leib ist aber nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn - und der Herr für den Leib. -Fussnote(n): (a) o.: wegtun; o.: unwirksam machen -Parallelstelle(n): Bauch Matthäus 15, 17; Leib Römer 6, 12; Römer 12, 1; 1. Thessalonicher 4, 3-5 |
English Standard Version 2001: | Food is meant for the stomach and the stomach for food and God will destroy both one and the other. The body is not meant for sexual immorality, but for the Lord, and the Lord for the body. |
King James Version 1611: | Meats for the belly, and the belly for meats: but God shall destroy both it and them. Now the body [is] not for fornication, but for the Lord; and the Lord for the body. |
Robinson-Pierpont 2022: | Τὰ βρώματα τῇ κοιλίᾳ, καὶ ἡ κοιλία τοῖς βρώμασιν· ὁ δὲ θεὸς καὶ ταύτην καὶ ταῦτα καταργήσει. Τὸ δὲ σῶμα οὐ τῇ πορνείᾳ, ἀλλὰ τῷ κυρίῳ, καὶ ὁ κύριος τῷ σώματι· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הַמַּאֲכָל לַכְּרֵשׂ וְהַכְּרֵשׂ לַמַּאֲכָל וְהָאֱלֹהִים אֶת־זֶה וְאֶת־זֶה יְכַלֶּה וְהַגּוּף אַל־יְהִי לַזְּנוּת כִּי אִם־לָאָדוֹן וְהָאָדוֹן לַגּוּף |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Auch dass es nur um Essen und Trinken geht, kann so absolut nicht gesagt werden, da das Essen und der Bauch vernichtet werden. Der Leib ist ebenso nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, sodass das Argument der Hurer entkräftet ist. Mit καὶ ταύτην καὶ ταῦτα („diesen und diese“) werden die Speisen und der Bauch jeweils eigens aufgenommen. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 12: Der durch Gottes Gnade gewaschene, geheiligte und ewig gerechtfertigte Sünder ist befreit (vgl. Römer 8, 21.33; Galater 5, 1.13). Die Korinther hatten mit dieser Freiheit gerade das getan, wovor Paulus die Galater gewarnt hatte: »Macht die Freiheit nicht zu einem Vorwand für das Fleisch« (Galater 5, 13). In diesem Abschnitt zeigt Paulus den Fehler im Denken der Korinther auf: Sie meinten, sie hätten die Freiheit zu sündigen, weil alle Sünde von Gottes Gnade zugedeckt würde. 6, 12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich! Das war vielleicht ein Slogan der Korinther. Es stimmt, dass Gott alle Sünden vergibt, die ein Gläubiger begehen mag (Epheser 1, 7), aber nicht alles, was die Korinther taten, war lohnend oder vorteilhaft. Missbrauch der Freiheit und Gnade fordert einen hohen Preis. Sünde führt immer zu Verlust. beherrschen. Sünde hat Macht und beherrscht (vgl. Römer 6, 14). Keine Sünde ist versklavender als sexuelle Unmoral. Sie kann bei einem Gläubigen niemals ein durchgängiges Lebensmuster sein, aber sie kann zu einer wiederkehrenden Gewohnheit werden, die den Gläubigen seiner Freude, seines Friedens und seiner Brauchbarkeit beraubt und die Züchtigung Gottes und auch Gemeindezucht über ihn bringt (vgl. 5, 1ff.). S. Anm. zu 1. Thessalonicher 4, 3-5. Sexuelle Sünde beherrscht, und deshalb darf der Gläubige niemals zulassen, dass er von Sünde geleitet wird, sondern muss in der Kraft des Herrn über sie herrschen (s. Anm. zu 9, 27). Die gottlose Auffassung, die Freiheit in Christus erteile eine Lizenz zum Sündigen, lehnt Paulus kategorisch ab (vgl. Römer 7, 6; 8, 13.21). |