Luther 1984: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.» |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden; du aber bleibst derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen-a-, und sie werden wie ein Kleid gewechselt werden. Du aber bist derselbe-1-, und deine Jahre werden nicht aufhören.»-b- -1) d.h. der ewig Unveränderliche. a) Offenbarung 6, 14. b) Psalm 102, 26-28. |
Schlachter 1952: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende.» |
Schlachter 1998: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.»-a- -a) Psalm 102, 26-28.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.« |
Zürcher 1931: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, / und sie werden verwandelt werden; / du aber bist (immer) derselbe, / und deine Jahre werden kein Ende nehmen.» -Jesaja 34, 4; Offenbarung 6, 14. |
Luther 1912: | und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.« |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.» |
Luther 1545 (Original): | vnd wie ein Gewand wirstu sie wandeln, vnd sie werden sich verwandeln. Du aber bist der selbige, vnd deine jar werden nicht auffhören. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und wie ein Gewand wirst du sie wandeln, und sie werden sich verwandeln. Du aber bist derselbige, und deine Jahre werden nicht aufhören. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | du wirst sie zusammenrollen wie einen Umhang, sie werden ausgewechselt werden wie ein 'abgetragenes' Kleidungsstück. Du aber bleibst der, der du bist, und deine Zeit wird kein Ende haben.« [Kommentar: Psalm 102, 26-28.] |
Albrecht 1912/1988: | wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen: Sie werden sich verwandeln. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen nie ein Ende-1-.» -1) Psalm 102, 26-28. Christus ist als Schöpfer ewig und unwandelbar. |
Meister: | und gleichwie einen Überwurf wirst Du sie aufrollen, wie ein Kleid, und sie werden verwandelt; Du aber bist Derselbe, und Deine Jahre werden nicht vergehen!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden; du aber bleibst derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen.» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe-1-, und deine Jahre werden nicht vergehen.»-a- -1) d.h. der ewig Unveränderliche. a) Psalm 102, 25-27.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen-a-, wie ein Kleid, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe-1-, und deine Jahre werden nicht aufhören.»-b- -1) d.h. der ewig Unveränderliche. a) Offenbarung 6, 14. b) Psalm 102, 26-28. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden gewechselt werden. Du aber bist derselbe und deine Jahre werden nicht aufhören. |
Interlinear 1979: | und wie einen Mantel wirst du zusammenrollen sie, wie ein Kleid auch werden sie ausgewechselt werden; du aber derselbe bist, und deine Jahre nicht werden aufhören. |
NeÜ 2024: | Wie einen Umhang wirst du sie zusammenrollen und wie ein Kleidungsstück sie auswechseln. Du aber bleibst immer derselbe und dein Leben hört nie auf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und du wirst sie wie ein umhüllendes [Kleidungsstück] aufrollen, und sie werden gewechselt(a) werden. Aber du bist derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen. Vgl. Psalm 102, 26-28 n. d. gr. Üsg. -Fussnote(n): (a) Das Wort kann austauschen; ‹ver›ändern; ‹ver›wandeln bed., wie Hebräer 7, 12; 12, 27; vgl. Apostelgeschichte 6, 14. Römer 1, 23; 1. Korinther 15, 51.52; Galater 4, 20. -Parallelstelle(n): Psalm 102, 26-28; aufrollen Offenbarung 6, 14*; Jesaja 50, 9; derselbe Hebräer 13, 8* |
English Standard Version 2001: | like a robe you will roll them up, like a garment they will be changed. But you are the same, and your years will have no end. |
King James Version 1611: | And as a vesture shalt thou fold them up, and they shall be changed: but thou art the same, and thy years shall not fail. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ ὡσεὶ περιβόλαιον ἑλίξεις αὐτούς, καὶ ἀλλαγήσονται· σὺ δὲ ὁ αὐτὸς εἶ, καὶ τὰ ἔτη σου οὐκ ἐκλείψουσιν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כַּלְּבוּשׁ תַּחֲלִיפֵם וְיַחֲלֹפוּ וְאַתָּה הוּא וּשְׁנוֹתֶיךָ לֹא יִתָּמּוּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus bleibt bei der Metapher der Kleidung, die, wenn sie alt ist abgelegt und erneuert wird, wenn er sich mit αὐτούς („sie“) auf Himmel und Erde bezieht. Christus als der Schöpfer steht über allem Geschaffenen und selbst, wenn dies zu Ende geht, wird Christus weiterexistieren. Der Autor stellt der Vergänglichkeit der Schöpfung die Unvergänglichkeit des Herrn Jesus gegenüber, womit der Kontrast endlich vs. unendlich herausgestrichen wird. Dabei zitiert er wohl frei Psalm 102.28, wo die Schöpfung mit einem Kleid verglichen wird, dass man wechselt und mit einem neuen austauscht, wenn es unbrauchbar wurde. Das Prädikat ἀλλαγήσονται („sie werden gewechselt werden“) gibt im hebräischen Original das Wort an, das vom Wechseln eines alten Kleides zugunsten eines neuen spricht. So wird es auch mit diesem Universum sein, es wird nicht ewig existieren, sondern, da es durch die Sünde zerstört ist und immer stärker dem Ende entgegensieht, eines Tages in Feuer verbrennen (vgl. Petrusbriefe) und Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. Über aller Vergänglichkeit steht Christus der Schöpfer der alten und der neuen Welt. Ein Kontrastbeispiel zum letzten Satz kann man bei Diodorus Siculus, Bibliotheca Historica 1.58, 3 finden, wo ein ägpytischer Pharao beschrieben wird, der seinen Lebensjahren ein Ende setzte, wobei das Verb ἐκλείπω („aufhören“) nicht wie im Hebräerbrief intransitiv, d.h. ohne Objekt, angeschlossen ist, sondern τὸν βίον („das Leben“) transitiv verwendet wird („beenden“): „ἔτη δὲ τρία πρὸς τοῖς τριάκοντα βασιλεύσας ἐκ προαιρέσεως ἐξέλιπε τὸν βίον“, „Nachdem er 33 Jahre regiert hatte, beendete er sein Leben freiwillig“. Damit sagt der Schreiber des Hebräerbriefes nichts anderes als, dass Christus nie mehr sterben wird und eine ewige Existenz hat. |