Luther 1984: | -a-Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, / daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. / -a) Matthäus 21, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Aus der Kinder und Säuglinge Mund / hast du ein Bollwerk dir zugerichtet deinen Gegnern zum Trotz, / um Feinde und Widersacher verstummen zu machen-a-. -a) vgl. Matthäus 21, 6. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge / hast du Macht gegründet-1a- / um deiner Bedränger willen, / um zum Schweigen zu bringen-2- den Feind und den Rachgierigen. / -1) o: hast du die Grundmauern einer Festung gelegt. 2) w: aufhören zu lassen. a) Matthäus 21, 16. |
Schlachter 1952: | Aus dem Munde von Kindern und Säuglingen / hast du eine Macht zugerichtet, um deiner Feinde willen, / um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen hast du ein Lob bereitet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen. |
Zürcher 1931: | mit dem Munde des Unmündigen und Säuglings. / Eine Feste hast du dir gegründet / um deiner Widersacher willen, / dass du zum Schweigen bringest / den Feind und den Rachgierigen. / |
Luther 1912: | a) Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. - a) Matthäus 21, 16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | aus der Kinder, der Säuglinge Mund hast du eine Macht gegründet, um deiner Bedränger willen, zu verabschieden Feind und Rachgierigen. |
Tur-Sinai 1954: | vom Mund der Kinder und der Säuglinge / die du mit Kraft gefestigt / deiner Dränger wegen / den Feind und Rächerischen abzutun. |
Luther 1545 (Original): | Aus dem munde der Jungen kinder vnd Seuglingen hastu eine Macht zugericht, vmb deiner Feinde willen, Das du vertilgest den Feind vnd den Rachgirigen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt, damit sie deine Macht bezeugen. Das hast du so bestimmt, um deine Gegner zu beschämen, um jeden Feind und Rachsüchtigen zum Schweigen zu bringen. |
NeÜ 2024: | (3) und aus dem Mund von Kindern und Säuglingen schaffst du dir Lob, (Wird im Neuen Testament von Jesus Christus zitiert: Matthäus 21, 16.) / ein Bollwerk, das deine Gegner beschämt / und alle Feinde zum Schweigen bringt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Vom Mund der Unmündigen und Säuglinge richtest du dir mächtiges [Lob](a) zu, wegen deiner Bedränger(b), um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rächer(c). -Fussnote(n): (a) o.: gründetest du ein Bollwerk; die Übersetzer ins Gr. übersetzten: ainon (Lob; lobpreisende Anerkennung [deiner Stärke]); vgl. Matthäus 21, 16; Psalm 29, 1; 68, 35; 96, 7. (b) o.: deinen Bedrängern zum Trotz (c) Gemeint ist einer, der die Vergeltung selbst in die Hand nimmt. -Parallelstelle(n): Mund Matthäus 21, 16; Lukas 10, 21; 1. Korinther 1, 27; Schweig. Psalm 107, 42; Rächer Psalm 44, 17 |
English Standard Version 2001: | Out of the mouth of babes and infants, you have established strength because of your foes, to still the enemy and the avenger. |
King James Version 1611: | Out of the mouth of babes and sucklings hast thou ordained strength because of thine enemies, that thou mightest still the enemy and the avenger. |
Westminster Leningrad Codex: | מִפִּי עֽוֹלְלִים וְֽיֹנְקִים יִסַּדְתָּ עֹז לְמַעַן צוֹרְרֶיךָ לְהַשְׁבִּית אוֹיֵב וּמִתְנַקֵּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 1: Anfang und Ende dieses Psalms weisen darauf hin, dass er eigentlich ein Loblied ist. Doch ein beträchtlicher Teil weist ihn als so genannten Naturpsalm aus, d.h. als einen Psalm über die Schöpfung. Außerdem gilt ein Hauptaugenmerk der Würde des Menschen. Durch dieses Ausdrucksmittel wird das wichtige Thema adamitischer Theologie angesprochen, sodass dieser Psalm letztlich zur wichtigen Verbindung passt zwischen dem »Einen«, dem letzten Adam, d.h. Christus, und den »Vielen« (vgl. Hebräer 2, 6-8). Vom Aufbau her gesehen ist der vor Lobpreis strotzende Anfang und das ebensolche Ende von Psalm 8 angetrieben von Davids Betrachtung zweier völlig gegensätzlicher Paare. I. Einleitender Lobpreis (8, 2) II. Zwei völlig gegensätzliche Paare (8, 3-9) A. Zwischen der Natur von »Säuglingen« und Untreuen (8, 3) B. Zwischen passiver allgemeiner Offenbarung und aktiver besonderer Offenbarung (8, 4-9) III. Abschließender Lobpreis (8, 10) 8, 1 In diesem Titel wird ein weiteres Instrument erwähnt, wahrscheinlich eine gitarrenähnliche Harfe, die mit der philistäischen Stadt Gat in Verbindung gebracht wird. |