Luther 1984: | Aber -a-ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. -a) Johannes 8, 45.47. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | aber --ihr- glaubt nicht-a-, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. -a) Johannes 5, 38. |
Schlachter 1952: | Aber ihr glaubet nicht, weil ihr nicht von meinen Schafen seid; wie ich euch gesagt habe: |
Schlachter 1998: | aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen; wie ich euch gesagt habe: |
Schlachter 2000 (05.2003): | aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. |
Zürcher 1931: | Aber ihr glaubt nicht; denn ihr gehört nicht zu meinen Schafen. -Johannes 8, 45.47. |
Luther 1912: | Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. - Johannes 8, 45. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. -Johannes 8, 45. |
Luther 1545 (Original): | Aber jr gleubet nicht, denn jr seid meiner Schafe nicht, als ich euch gesagt habe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber ihr glaubet nicht; denn ihr seid von meinen Schafen nicht, wie ich euch gesagt habe. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Aber ihr gehört nicht zu meinen Schafen, darum glaubt ihr nicht. |
Albrecht 1912/1988: | Ihr glaubt aber nicht, denn ihr gehört nicht zu meinen Schafen. |
Meister: | Ihr aber glaubt nicht-a-, weil ihr nicht von Meinen Schafen seid, wie Ich euch sagte. -a) Johannes 8, 47; 1. Johannes 4, 6. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | aber ihr glaubet nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe-1-. -1) mehrere lassen fehlen: wie ich euch gesagt habe.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | aber --ihr- glaubt nicht-a-, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. -a) Johannes 5, 38. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Doch ihr glaubt nicht, weil ihr nicht von meinen Schafen seid, wie ich euch sagte. |
Interlinear 1979: | aber ihr nicht glaubt, weil nicht ihr seid aus Schafen meinen. |
NeÜ 2024: | Aber ihr gehört nicht zu meiner Herde, wie ich euch schon gesagt habe, und darum glaubt ihr nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ihr glaubt jedoch nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, so wie ich euch sagte. -Parallelstelle(n): Johannes 10, 3; Johannes 8, 45; Johannes 8, 47 |
English Standard Version 2001: | but you do not believe because you are not part of my flock. |
King James Version 1611: | But ye believe not, because ye are not of my sheep, as I said unto you. |
Robinson-Pierpont 2022: | CONJ ὑμεῖς P-2NP οὐ PRT-N πιστεύετε· V-PAI-2P οὐ PRT-N γάρ CONJ ἐστε V-PAI-2P ἐκ PREP τῶν T-GPN προβάτων N-GPN τῶν T-GPN ἐμῶν, S-1SGPN καθὼς ADV εἶπον V-2AAI-1S ὑμῖν. P-2DP |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְאַתֶּם לֹא תַאֲמִינוּ כִּי לֹא מִצֹּאנִי אַתֶּם כַּאֲשֶׁר אָמַרְתִּי לָכֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der Beweis, dass die Angesprochenen nicht von den Schafen des Herrn sind, ist deren Unglaube. Das Adverb καθὼς (wie) bezieht sich auf bereits Gesagtes, jedoch eher indirekt, da die ungläubigen Gesprächspartner nicht die Kennzeichen der Schafe auszeichnen, die nun folgen würde. Sie nehmen nicht an, was der Herr bisher über sich gesagt hatte. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Jesu Diskurs über sich selbst als dem »Guten Hirten« schließt sich direkt an Kap. 9 an. Jesus fuhr also fort, sich an die gleichen Menschen zu wenden. Das Problem von Kap. 9 war, dass Israel von falschen Hirten geführt wurde, die es von der wahren Erkenntnis und dem Reich des Messias abbrachten (9, 39-41). In Kap. 10 gab Jesus bekannt, dass er der »Gute Hirte« ist, der von seinem Vater als Retter und König bestimmt war, im Gegensatz zu Israels falschen Hirten, die sich selbst ernannten und selbstgerecht waren (Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Jeremia 3, 15; vgl. Jesaja 56, 9-12; Jeremia 23, 1-4; 25, 32-38; Hesekiel 34, 1-31; Sacharja 11, 16). 10, 1 Schafhürde. In V. 1-30 benutzte Jesus durchgehend das Bild der Schafzucht des 1. Jahrhunderts. Die Schafe wurde in einem Stall gehalten, in den sie durch eine Tür einund ausgingen. Der Hirte beschäftigte einen »Türhüter« (V. 3) oder »Mietling« (V. 12) als Hilfshirten, um die Tür zu bewachen. Durch diese Tür ging der Hirte zu den Schafen. Jemand mit der Absicht, die Schafe zu stehlen oder zu verwunden, hätte versucht, sich auf andere Weise Einlass zu verschaffen. Sehr wahrscheinlich bilden die Worte aus Hesekiel 34 den Hintergrund zur Lehre Jesu, da Gott die falschen Hirten Israels beschuldigte (d.h. die geistlichen Führer des Volkes), nicht richtig für die Herde Israel zu sorgen (d.h. das Volk). Die Evangelien enthalten eine reiche Bildsymbolik mit dem Motiv von Schafen und Hirten (s. Matthäus 9, 36; Markus 6, 34; 14, 27; Lukas 15, 1-7). |