Luther 1984: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt; denn -a-sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. -a) Johannes 15, 19. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre-1-. -1) w: weil sie nicht aus (o: von) der Welt sind, wie auch ich nicht aus (o: von) der Welt bin. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind wie ich nicht von der Welt bin-a-. -a) Johannes 15, 18.19. |
Schlachter 1952: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. |
Schlachter 1998: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. |
Zürcher 1931: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht aus der Welt sind, wie ich nicht aus der Welt bin. -Johannes 15, 18.19. |
Luther 1912: | Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin. - Johannes 15, 19. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin. -Johannes 15, 19. |
Luther 1545 (Original): | Ich hab jnen gegeben dein wort, Vnd die welt hasset sie, Denn sie sind nicht von der welt, wie denn auch ich nicht von der welt bin. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich hab' ihnen gegeben dein Wort, und die Welt hasset sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre. |
Albrecht 1912/1988: | Ich habe ihnen dein Wort mitgeteilt, die Welt jedoch ist gegen sie voll Haß. Denn sie gehören nicht zur Welt, wie ich nicht zu der Welt gehöre. |
Meister: | Ich habe ihnen Dein Wort-a- gegeben, und die Welt hat sie gehaßt-b-; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie Ich nicht von der Welt-c- bin! -a) Vers(e) 8. b) Johannes 15, 18.19; 1. Johannes 3, 13. c) Johannes 8, 23; Vers(e) 16. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre-1-. -1) w: weil sie nicht aus (o: von) der Welt sind, wie auch ich nicht aus (o: von) der Welt bin. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, gleichwie ich nicht von der Welt bin. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind wie ich nicht von der Welt bin-a-. -a) Johannes 15, 18.19. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hasste sie, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. |
Interlinear 1979: | Ich habe gegeben ihnen dein Wort, und die Welt hat gehaßt sie, weil nicht sie sind von der Welt, wie ich nicht bin von der Welt. |
NeÜ 2024: | Ich habe ihnen deine Botschaft weitergegeben. Nun hasst sie die Welt, weil sie nicht mehr zu ihr gehören, so wie auch ich kein Teil von ihr bin. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasste sie, weil sie nicht von der Welt sind, so wie ich nicht von der Welt bin. -Parallelstelle(n): Johannes 17, 8; Johannes 8, 23; Johannes 15, 18.19 |
English Standard Version 2001: | I have given them your word, and the world has hated them because they are not of the world, just as I am not of the world. |
King James Version 1611: | I have given them thy word; and the world hath hated them, because they are not of the world, even as I am not of the world. |
Robinson-Pierpont 2022: | P-1NS δέδωκα V-RAI-1S αὐτοῖς P-DPM τὸν T-ASM λόγον N-ASM σου, P-2GS καὶ CONJ ὁ T-NSM κόσμος N-NSM ἐμίσησεν V-AAI-3S αὐτούς, P-APM ὅτι CONJ οὐκ PRT-N εἰσὶν V-PAI-3P ἐκ PREP τοῦ T-GSM κόσμου, N-GSM καθὼς ADV ἐγὼ P-1NS οὐκ PRT-N εἰμὶ V-PAI-1S ἐκ PREP τοῦ T-GSM κόσμου. N-GSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֲנִי נָתַתִּי לָהֶם אֶת־דְּבָרְךָ וְהָעוֹלָם שָׂנֵא אֹתָם יַעַן כִּי לֹא מִן־הָעוֹלָם הֵם כַּאֲשֶׁר גַּם־אָנֹכִי לֹא מִן־הָעוֹלָם אָנִי |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Verb δέδωκα (ich habe gegeben) gibt als Perfekt die Dauerhaftigkeit an, die die Übergabe des Wortes Gottes an die Jünger beinhaltet. Der Genitiv σου gibt den Autor des Wortes an, nämlich Gott. Die Konjunktion ὅτι (weil) zeigt den Grund für den Hass an. Die Präposition ἐκ (von) leitet die Zugehörigkeit und den Bereich ein, wozu jemand gehört oder herkommt. In dem Fall die Welt als böses System, zu dem die Jünger nicht gehören, ebenso wie deren Herr nicht Teil davon ist. Der Herr Jesus wiederholt hier seine Aussage aus Johannes 8.23. |
John MacArthur Studienbibel: | 17, 1: Obwohl Matthäus 6, 9-13 und Lukas 11, 2-4 allgemein als »das Gebet des Herrn« (oder das »Vater unser«) bekannt wurden, war es ein Gebet, dass der Herr seinen Jüngern als ein Muster für ihre Gebete gab. Das hier festgehaltene Gebet ist wirklich das Gebet des Herrn, in dem die enge Zwiesprache zwischen Sohn und Vater zum Ausdruck kommt. Inhaltlich wird nur sehr wenig von den häufigen Gebeten Jesu zum Vater berichtet (Matthäus 14, 23; Lukas 5, 16), so dass dies Gebet etwas von dem wertvollen Inhalt seiner Fürsprache und Unterredung mit dem Vater enthüllt. Dies Kapitel bildet einen Übergang, es markiert das Ende des irdischen Wirkens Jesu und den Beginn seines fürbittenden Dienstes für Gläubige (Hebräer 7, 25). In vielerlei Hinsicht ist das Gebet eine Zusammenfassung des ganzen Johannes-Evangeliums. Seine Hauptthemen sind: 1.) Jesu Gehorsam gegenüber seinem Vater; 2.) die Verherrlichung seines Vaters durch Christi Tod und seine Erhebung; 3.) die Offenbarung Gottes in Jesus Christus; 4.) die Erwählung der Jünger aus der Welt; 5.) ihr Auftrag gegenüber der Welt; 6.) ihre Einheit, die die Einheit von Vater und Sohn widerspiegelt, und 7.) das letztendliche Los des Gläubigen in der Gegenwart des Vaters und des Sohnes. Das Kapitel gliedert sich in drei Teile: 1.) Jesu Gebet für sich selbst (V. 1-5); 2.) Jesu Gebet für die Apostel (V. 6-19) und 3.) Jesu Gebet für alle ntl. Gläubigen, die die Gemeinde bilden (V. 20-26). 17, 1 die Stunde ist gekommen. Der Zeitpunkt seines Todes. S. Anm. zu 12, 23. verherrliche deinen Sohn. Das Ereignis, welches den Sohn verherrlichen würde, war sein Tod. Durch ihn empfing er die Anbetung, Verehrung und Liebe von Millionen von Menschen, deren Sünden er trug. Er nahm diesen Weg zur Verherrlichung in dem Bewusstsein an, dass er dadurch zum Vater erhoben würde. Das Ziel war, dass der Vater durch seinen Erlösungsplan im Sohn verherrlicht würde. So suchte er durch seine Verherrlichung die Verherrlichung seines Vaters (13, 31.32). |