Luther 1984: | Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Geistesmensch-1- dagegen beurteilt alles zutreffend, während er selbst von niemand zutreffend beurteilt wird. -1) d.h. der mit dem Geiste Gottes ausgerüstete Mensch. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der geistliche-a- dagegen beurteilt-1- zwar alles-b-, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt. -1) o: unterscheidet. a) 1. Korinther 3, 1. b) 1. Johannes 2, 20.27. |
Schlachter 1952: | Der geistliche (Mensch) aber erforscht alles, er selbst jedoch wird von niemand erforscht; |
Schlachter 1998: | Der geistliche (Mensch) dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der geistliche dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt; |
Zürcher 1931: | Der geistbegabte dagegen beurteilt zwar alles, er selbst aber wird von keinem beurteilt. -1. Johannes 2, 20. |
Luther 1912: | Der a) geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet. - a) 1. Johannes 2, 20. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Der -a-geistliche aber richtet alles, und wird von niemand gerichtet. -a) 1. Johannes 2, 20. |
Luther 1545 (Original): | Der Geistliche aber richtet alles, vnd wird von niemand gerichtet. -[Richtet] Verstehet, fület, findet, ist gewis, etc. welchs die vernunfft nicht vermag, weis auch nichts, was glaube oder Euangelium ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der Geistliche aber richtet alles und wird von niemand gerichtet. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wer hingegen den Geist Gottes hat, ist imstande, über alle diese Dinge 'angemessen' zu urteilen, während er selbst von niemand, 'der Gottes Geist nicht hat, zutreffend' beurteilt werden kann. |
Albrecht 1912/1988: | Der Geistesmensch dagegen weiß alles (recht) zu beurteilen, während er selbst (in seinem innern Wesen und Leben) von niemand-1- (recht) beurteilt (und begriffen) werden kann. -1) der nicht auch geistlich ist. |
Meister: | Der geistliche-a- beurteilt zwar alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt. -a) Sprüche 28, 5; 1. Thessalonicher 5, 21; 1. Johannes 4, 1. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Der Geistesmensch-1- dagegen beurteilt alles zutreffend, während er selbst von niemand zutreffend beurteilt wird. -1) d.h. der mit dem Geiste Gottes ausgerüstete Mensch. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | der geistliche aber beurteilt-1- alles, er selbst aber wird von niemand beurteilt-2-; -1) o: unterscheidet. 2) o: unterschieden.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Der geistliche-a- dagegen beurteilt-1- zwar alles-b-, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt. -1) o: unterscheidet. a) 1. Korinther 3, 1. b) 1. Johannes 2, 20.27. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Der geistliche aber beurteilt zwar alles, er selbst aber wird von niemandem beurteilt. |
Interlinear 1979: | Aber der Geistbegabte beurteilt alles, er selbst aber von niemandem wird beurteilt. |
NeÜ 2024: | Doch ein geistlicher Mensch kann das alles richtig beurteilen. Er selbst aber bleibt allen anderen ein Rätsel. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | aber der Geistliche beurteilt alles; er selbst wird aber von niemandem beurteilt; -Parallelstelle(n): Geistliche Galater 6, 1; alles Sprüche 28, 5; 1. Johannes 2, 20.27 |
English Standard Version 2001: | The spiritual person judges all things, but is himself to be judged by no one. |
King James Version 1611: | But he that is spiritual judgeth all things, yet he himself is judged of no man. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὁ δὲ πνευματικὸς ἀνακρίνει μὲν πάντα, αὐτὸς δὲ ὑπ᾽ οὐδενὸς ἀνακρίνεται. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֲבָל הָאָדָם הָרוּחָנִי יָדִין הַכֹּל וְאוֹתוֹ לֹא־יָדִין אִישׁ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ein Mensch, der den Geist Gottes hat hingegen, kann die göttlichen Weisheiten verstehen und sie als richtig erkennen und beurteilen. Bei den Adjektiven ist jeweils ἄνθρωπος („Mensch“) bzw. der Plural hinzuzudenken. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 10: Die errettende Weisheit, die für rein menschliche Weisheit nicht erkennbar ist, wird uns von Gott geoffenbart. Er vermittelt sie durch Offenbarung, Inspiration und Erleuchtung. Offenbarung (V. 10.11) und Inspiration (V. 12.13) empfingen die Schreiber der Bibel; Erleuchtung (V. 14-16) empfangen alle Gläubigen, die danach streben, diese geschriebene Wahrheit Gottes zu erkennen und zu verstehen. Bei allen drei Offenbarungsweisen ist der Heilige Geist die göttliche Person, durch die Gott dieses Werk tut (vgl. 2. Petrus 1, 21). 2, 10 Gott hat es geoffenbart. Durch den Heiligen Geist hat Gott seine rettende Wahrheit zu erkennen gegeben (vgl. Matthäus 11, 25; 13, 1013). Allein der Geist konnte dies tun, weil er alles weiß, was Gott weiß und selber Gott ist. Uns. Wie bei den »wir« in V. 6.7 und V. 12.13 spricht Paulus zunächst von sich selbst (wie in Johannes 14, 26; 15, 26.27; s. Anm. dort) und in gewissem Sinne von Gläubigen, die das von den Aposteln und deren Mitarbeitern im NT aufgeschriebene Wort empfangen haben. |