Luther 1984: | Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine -a-Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden. -a) 1. Korinther 1, 23; Johannes 8, 47. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der seelische-1- Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. -1) = natürliche. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ein natürlicher-1- Mensch-a- aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist-b-, denn es ist ihm eine Torheit-c-, und er kann es nicht erkennen-d-, weil es geistlich beurteilt-2- wird. -1) w: seelischer. 2) o: «unterschieden»; so auch V. 15. a) Judas 19. b) Johannes 8, 43.47. c) 1. Korinther 1, 18.23. d) Römer 8, 7. |
Schlachter 1952: | Der seelische-1- Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. -1) o: natürliche, gr. psychische.++ |
Schlachter 1998: | Der natürliche-1- Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muß. -1) o: seelische (gr. -+psychikos-).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. |
Zürcher 1931: | Ein natürlicher Mensch aber nimmt die Dinge, die des Geistes Gottes sind, nicht an; denn Torheit sind sie ihm, und er kann sie nicht erkennen, weil sie geistlich beurteilt werden müssen. -1. Korinther 1, 23; Matthäus 16, 17; Johannes 14, 17; Judas 19. |
Luther 1912: | Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine a) Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. - a) 1. Korinther 1, 23; Johannes 8, 47. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine -a-Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. -a) 1. Korinther 1, 23; Johannes 8, 47. |
Luther 1545 (Original): | Der natürliche Mensch aber vernimpt nichts vom geist Gottes, Es ist jm eine torheit, vnd kan es nicht erkennen, Denn es mus geistlich gerichtet sein. -[Natürliche] Der natürliche Mensch ist, wie er ausser der gnaden ist, mit aller vernunfft, kunst, sinnen vnd vermügen, auch auffs beste geschickt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ein Mensch, der Gottes Geist nicht hat, lehnt ab, was von Gottes Geist kommt; er hält es für Unsinn und ist nicht in der Lage, es zu verstehen, weil ihm ohne den Geist Gottes das nötige Urteilsvermögen fehlt. |
Albrecht 1912/1988: | Ein seelischer Mensch nimmt nichts an, was Gottes Geist ihm schenken will-1-*. Denn es erscheint ihm töricht, und er kann es nicht verstehn, weil es geistlich beurteilt werden muß. -1) der seelische Mensch ist also der Mensch, der ohne Gott nur in der Welt der fünf Sinne lebt (vgl. Johannes 14, 17; 2. Korinther 4, 4; Römer 8, 5ff; Judas 19). |
Meister: | Der seelische-a- Mensch aber nimmt nicht auf, was des Geistes Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit-b-, und er kann es nicht erkennen-c-, da es geistlich beurteilt wird. -a) Matthäus 16, 17; Judas 19. b) 1. Korinther 1, 18.23. c) Römer 8, 5-7. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Der seelische-1- Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. -1) = natürliche. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Der natürliche-1- Mensch aber nimmt nicht an-2-, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt-3- wird; -1) w: seelische. 2) o: faßt nicht. 3) o: unterschieden.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Ein natürlicher-1- Mensch-a- aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist-b-, denn es ist ihm eine Torheit-c-, und er kann es nicht -ifa-erkennen-d-, weil es geistlich beurteilt-2- wird. -1) w: seelischer. 2) o: unterschieden; so auch V. 15. a) Judas 19. b) Johannes 8, 43.47. c) 1. Korinther 1, 18.23. d) Römer 8, 7. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ein seelischer Mensch aber nimmt die (Dinge) des Geistes Gottes nicht an, denn (sie) ist ihm eine Dummheit, und er kann (sie) nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt wird. |
Interlinear 1979: | Aber ein irdisch gesinnter Mensch nicht nimmt an das des Geistes Gottes; Torheit nämlich für ihn ist, und nicht kann er erkennen, weil geistlich beurteilt wird. |
NeÜ 2024: | Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es geistlich beurteilt werden muss. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber der seelische Mensch nimmt die Dinge des Geistes Gottes nicht auf, denn sie sind ihm Torheit, und er vermag [sie] nicht zu kennen, weil sie geistlich beurteilt werden; -Parallelstelle(n): Johannes 14, 17; Torheit 1. Korinther 1, 18*; nimmt 1. Korinther 3, 1* |
English Standard Version 2001: | The natural person does not accept the things of the Spirit of God, for they are folly to him, and he is not able to understand them because they are spiritually discerned. |
King James Version 1611: | But the natural man receiveth not the things of the Spirit of God: for they are foolishness unto him: neither can he know [them], because they are spiritually discerned. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ψυχικὸς δὲ ἄνθρωπος οὐ δέχεται τὰ τοῦ πνεύματος τοῦ θεοῦ· μωρία γὰρ αὐτῷ ἐστιν, καὶ οὐ δύναται γνῶναι, ὅτι πνευματικῶς ἀνακρίνεται. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֵן הָאָדָם הַטִּבְעִי אֵינֶנּוּ מְקַבֵּל אֶת־דִּבְרֵי רוּחַ אֱלֹהִים כִּי־הֵמָּה סִכְלוּת לוֹ וְלֹא יוּכַל לַהֲבִינָם בַּאֲשֶׁר הֵמָּה נְדוֹנִים בְּדֶרֶךְ הָרוּחַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ein Mensch, der nur seine Seele hat, d.h. wie er von Natur aus ist, lehnt göttliche Weisheit ab, da es ihm zu dumm ist, zudem versteht er es nicht, da es nach geistigen Kategorien verstanden werden muss. Der seelische Mensch kann die Weisheit nicht als richtig „beurteilen“, weil er den Geist nicht hat. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 10: Die errettende Weisheit, die für rein menschliche Weisheit nicht erkennbar ist, wird uns von Gott geoffenbart. Er vermittelt sie durch Offenbarung, Inspiration und Erleuchtung. Offenbarung (V. 10.11) und Inspiration (V. 12.13) empfingen die Schreiber der Bibel; Erleuchtung (V. 14-16) empfangen alle Gläubigen, die danach streben, diese geschriebene Wahrheit Gottes zu erkennen und zu verstehen. Bei allen drei Offenbarungsweisen ist der Heilige Geist die göttliche Person, durch die Gott dieses Werk tut (vgl. 2. Petrus 1, 21). 2, 10 Gott hat es geoffenbart. Durch den Heiligen Geist hat Gott seine rettende Wahrheit zu erkennen gegeben (vgl. Matthäus 11, 25; 13, 1013). Allein der Geist konnte dies tun, weil er alles weiß, was Gott weiß und selber Gott ist. Uns. Wie bei den »wir« in V. 6.7 und V. 12.13 spricht Paulus zunächst von sich selbst (wie in Johannes 14, 26; 15, 26.27; s. Anm. dort) und in gewissem Sinne von Gläubigen, die das von den Aposteln und deren Mitarbeitern im NT aufgeschriebene Wort empfangen haben. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |