1. Timotheus 2, 8

Der erste Brief des Paulus an die Timotheus (Erster Timotheusbrief)

Kapitel: 2, Vers: 8

1. Timotheus 2, 7
1. Timotheus 2, 9

Luther 1984:SO will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):MEIN Wille ist nun, daß die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:ICH will nun, daß die Männer an jedem Ort-a- beten, indem sie heilige-1- Hände aufheben-b-, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung-c-, -1) o: «fromme», «gottgefällige». a) Maleachi 1, 11. b) Psalm 134, 2. c) Jakobus 1, 6; 4, 3.
Schlachter 1952:So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel;
Schlachter 1998:So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel;
Schlachter 2000 (05.2003):So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.
Zürcher 1931:SO will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel, -Jakobus 1, 6.
Luther 1912:So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.
Luther 1912 (Hexapla 1989):So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.
Luther 1545 (Original):So wil ich nu, Das die Menner beten an allen Orten, vnd auffheben heilige Hende, on zorn vnd zweiuel. -[Zweiuel] Das sie nicht murren wider Gott noch zweiueln an seiner Gnade im gewissen, Philipper 2.
Luther 1545 (hochdeutsch):So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände, ohne Zorn und Zweifel.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Zurück zum Gebet: Ich möchte und das gilt für alle Zusammenkünfte der Gemeinde-, dass die Männer, wenn sie ihre Hände zu Gott erheben, ein reines Gewissen haben, keinen Groll gegen jemand hegen und untereinander nicht zerstritten sind.
Albrecht 1912/1988:Ich bestimme nun: die Männer sollen an jedem (gottesdienstlichen) Versammlungsorte die Gebete sprechen; dabei sollen sie heilige-1- Hände (zu Gott) erheben* und sich von Zorn und Streitsucht fernhalten. -1) «heilige» Hände: frei von Schuld; das Gegenteil in Jesaja 1, 15.
Meister:ICH ordne nun an, daß die Männer an jedem Ort beten-a-, daß sie aufheben geweihte-b- Hände ohne Zorn und Zweifel, -a) Maleachi 1, 11; Johannes 4, 21.23. b) Psalm 134, 2; Jesaja 1, 15.
Menge 1949 (Hexapla 1997):MEIN Wille ist nun, daß die Männer an jedem Versammlungsort beten sollen, indem sie heilige Hände aufheben, frei von Zorn und Zweifel.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Ich will nun, daß die Männer an jedem Orte beten, indem sie heilige-1- Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung. -1) o: reine, fromme.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:ICH will nun, daß die Männer an jedem Ort-a- -ifp-beten, indem sie heilige-1- Hände aufheben-b-, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung-c-, -1) o: fromme, gottgefällige. a) Maleachi 1, 11. b) Psalm 134, 2. c) Jakobus 1, 6; 4, 3.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Ich will also, dass die Männer an allen Orten beten, heilige Hände aufhebend, ohne Zorn und Zweifel.
Interlinear 1979:Ich will also, beten die Männer an jedem Ort, aufhebend heilige Hände ohne Zorn und Bedenken.
NeÜ 2024:Ich will nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten und dass sie dabei ihre Hände mit reinem Gewissen erheben, frei von Zorn und boshaften Gedanken.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Es ist also mein Wille, dass die Männer an jedem Ort beten, dabei heilige(a) Hände aufheben ohne Zorn und Bedenken(b),
-Fussnote(n): (a) und reine (b) o.: zweifelnde bzw. unwillige Überlegungen
-Parallelstelle(n): 1. Korinther 14, 34; Maleachi 1, 11; Psalm 141, 2; ohne Bedenken Markus 11, 24; Philipper 2, 14; Jakobus 1, 6*
English Standard Version 2001:I desire then that in every place the men should pray, lifting holy hands without anger or quarreling;
King James Version 1611:I will therefore that men pray every where, lifting up holy hands, without wrath and doubting.
Robinson-Pierpont 2022:Βούλομαι οὖν προσεύχεσθαι τοὺς ἄνδρας ἐν παντὶ τόπῳ, ἐπαίροντας ὁσίους χεῖρας, χωρὶς ὀργῆς καὶ διαλογισμοῦ.
Franz Delitzsch 11th Edition:לָכֵן רְצוֹנִי שֶׁיִּתְפַּלֲלוּ הָאֲנָשִׁים בְּכָל־מָקוֹם וְיִשְׂאוּ יְדֵיהֶם קֹדֶשׁ בְּלִי־רֹגֶז וּמְזִמּוֹת



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus greift mit οὖν („also“) auf, was er bisher begründet hatte, nämlich, warum Gebet notwendig ist. Die Begleitumstände sind heilige Hände, d.h. moralische Abgesondertheit von Sünde, die nötig ist, wenn man vor Gott tritt. Die Motive für Gebet dürfen nicht Zorn sein, zudem sind Zweifel unangemessen. Paulus spricht hier die Männer an.
John MacArthur Studienbibel:2, 8: Männer. Das gr. Wort für »Männer« im Gegensatz zu Frauen. Gott will, dass bei den Zusammenkünften der Gemeinde zur gemeinsamen Anbetung die Männer die Leiter sind. Wenn bei den Gemeindezusammenkünften für die Verlorenen gebetet wird, sollen die Männer dieses Gebet leiten. an jedem Ort. So bezeichnet Paulus die offizielle Versammlung der Gemeinde (vgl. 1. Korinther 1, 2; 2. Korinther 2, 14; 1. Thessalonicher 1, 8). heilige Hände aufheben. Paul setzt sich hier nicht für eine bestimmte Körperhaltung beim Gebet ein, sondern für eine Voraussetzung für wirksames Gebet (vgl. Psalm 66, 18). Diese Haltung wird zwar im AT beschrieben (1. Könige 8, 22; Psalm 28, 2; 63, 4; 134, 2), doch werden auch viele andere Körperhaltungen erwähnt. Das gr. Wort für »heilig« bedeutet »ungetrübt« oder »nicht durch Böses verunreinigt«. Die »Hände« symbolisieren die Aktivitäten des Lebens und somit bedeuten »heilige Hände« ein heiliges Leben. Die Grundlage für wirksames Gebet ist ein gerechtes Leben (Jakobus 5, 16). ohne Zorn und Zweifel. »Zorn« und Gerechtigkeit schließen sich gegenseitig aus (Jakobus 1, 20; vgl. Lukas 9, 52-56). Eine bessere Übersetzung für »Zweifel« wäre »Meinungsverschiedenheit«. Das Wort bezeichnet den zögernden Unwillen, kontinuierlich zu beten. Das »ernstliche Gebet eines Gerechten« ist wirksam (Jakobus 5, 16). Diese Eigenschaften beschreiben die innere Haltung des Beters.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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