Luther 1984: | Laß -a-deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der -b-Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte betet, -a) Sacharja 12, 4. b) 2. Mose 20, 24. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Laß deine Augen bei Tag und bei Nacht offen stehen über diesem Hause, über der Stätte, von der du verheißen hast: ,Mein Name soll daselbst wohnen!' daß du auf das Gebet hörest, das dein Knecht an dieser Stätte-1- verrichten wird. -1) rw: nach dieser Stätte hin(gewandt). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | daß deine Augen Nacht und Tag geöffnet seien-a- über dieses Haus hin, über die Stätte, von der du gesagt hast: Mein Name soll dort sein-b-, daß du hörst auf das Gebet, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet-c-. -a) Sacharja 12, 4. b) 1. Könige 9, 3; 11, 36; 14, 21; 5. Mose 12, 5.11; 2. Könige 21, 4.7. c) 2. Könige 19, 16; 2. Chronik 7, 15; Nehemia 1, 6. |
Schlachter 1952: | daß deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesem Haus, über dem Ort, davon du gesagt hast: Mein Name soll daselbst sein. So wollest du denn hören das Gebet, welches dein Knecht an dieser Stätte tut, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Lass deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesem Haus, über dem Ort, von dem du gesagt hast: Mein Name soll dort sein, dass du das Gebet erhörst, das dein Knecht zu dieser Stätte gerichtet betet. |
Zürcher 1931: | dass deine Augen offenstehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du verheissen hast: «Mein Name soll daselbst wohnen», dass du erhörest das Gebet, mit dem dir dein Knecht an dieser Stätte naht! -5. Mose 12, 11. |
Luther 1912: | daß deine a) Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon b) du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut, - a) Sacharja 12, 4. b) 2. Mose 20, 24; 5. Mose 12, 5.11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | daß geöffnet seien deine Augen diesem Hause zu, Nacht und Tag, der Stätte zu, von der du sprachst: Dort soll mein Name dasein, - zuzuhören dem Gebet, das dein Knecht nach dieser Stätte zu beten wird! |
Tur-Sinai 1954: | daß deine Augen nach diesem Haus Nacht und Tag geöffnet seien, nach dem Ort, von dem du gesagt: ,Dort sei mein Name!' Daß du zuhörst dem Gebet, das dein Knecht nach dieser Stätte hin betet, |
Luther 1545 (Original): | Das deine Augen offen stehen vber dis Haus nacht vnd tag, vber die Stedte, dauon du gesagt hast, Mein Name sol da sein. Du woltest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stedte thut, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß deine Augen offen stehen über dies Haus Nacht und Tag, über die Stätte, davon du gesagt hast: Mein Name soll da sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte tut, |
NeÜ 2024: | Halte deine Augen Tag und Nacht über diesem Haus offen, von dem du gesagt hast, dass dein Name dort wohnen soll, und höre auf das Gebet, das dein Diener zu dieser Stätte hin richtet! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | dass deine Augen geöffnet seien zu diesem Haus hin, des Tags und des Nachts, zu der Stätte hin, von der du sagtest: 'Mein Name soll dort sein!', dass du hörest auf das Gebet, das dein leibeigener Knecht nach dieser Stätte hin beten wird! -Parallelstelle(n): 2. Könige 19, 16; 2. Chronik 7, 15; Nehemia 1, 6; Psalm 94, 9; Name 1. Könige 9, 3; 1. Könige 11, 36; 1. Könige 14, 21; 5. Mose 12, 5.11; 2. Könige 21, 4.7 |
English Standard Version 2001: | that your eyes may be open night and day toward this house, the place of which you have said, 'My name shall be there,' that you may listen to the prayer that your servant offers toward this place. |
King James Version 1611: | That thine eyes may be open toward this house night and day, [even] toward the place of which thou hast said, My name shall be there: that thou mayest hearken unto the prayer which thy servant shall make toward this place. |
Westminster Leningrad Codex: | לִהְיוֹת עֵינֶךָ פְתֻחוֹת אֶל הַבַּיִת הַזֶּה לַיְלָה וָיוֹם אֶל הַמָּקוֹם אֲשֶׁר אָמַרְתָּ יִהְיֶה שְׁמִי שָׁם לִשְׁמֹעַ אֶל הַתְּפִלָּה אֲשֶׁר יִתְפַּלֵּל עַבְדְּךָ אֶל הַמָּקוֹם הַזֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15). |