Luther 1984: | Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! / Denn auf dich traut meine Seele, / und -a-unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, / bis das Unglück vorübergehe. / -a) Psalm 17, 8; 91, 1.2. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Erbarme dich meiner, o Gott, erbarme dich meiner! / denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, / und im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, / bis das Verderben vorübergezogen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sei mir gnädig, o Gott-a-, sei mir gnädig! / Denn bei dir birgt sich meine Seele. / Im Schatten deiner Flügel-b- berge ich mich, / bis vorübergezogen das Verderben-c-. / -a) Psalm 41, 5. b) Psalm 17, 8; 143, 9. c) Jesaja 26, 20. |
Schlachter 1952: | Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig; / denn bei dir birgt sich meine Seele, / und unter dem Schatten deiner Flügel nehme ich Zuflucht, / bis das Unglück vorüber ist. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir birgt sich meine Seele, und ich nehme Zuflucht unter dem Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist. |
Zürcher 1931: | Erbarme dich, Gott, erbarme dich meiner! / Denn bei dir ist mein Leben geborgen, / und in den Schatten deiner Flügel flüchte ich, / bis das Verderben vorüber ist. / -Psalm 36, 8; 61, 5. |
Luther 1912: | Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis daß das Unglück vorübergehe. - Psalm 91, 1.2. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Leihe Gunst mir, Gott, leihe mir Gunst, denn an dir birgt sich meine Seele. Ich berge mich im Schatten deiner Flügel, bis vorüberzog das Verhängnis. |
Tur-Sinai 1954: | «Gib Gunst mir, Gott, gib Gunst mir. / Bei dir ja birgt sich meine Seele / in deiner Flügel Schatten berg ich mich / bis das Verderben abzieht. / |
Luther 1545 (Original): | Sey mir gnedig Gott, sey mir gnedig, denn auff dich trawet meine Seele, Vnd vnter dem schatten deiner Flügel habe ich zuflucht, Bis das das vnglück fur vber gehe. -[Vnglück] Schade, leid, das sie mir thun. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich trauet meine Seele und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis daß das Unglück vorübergehe. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir ist meine Seele geborgen, im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis die tödliche Gefahr vorüber ist. |
NeÜ 2024: | (2) Sei mir gnädig Gott, / schenk mir dein Erbarmen, / denn ich flüchte mich zu dir! / Im Schatten deiner Flügel berge ich mich, / bis das Verderben vorbeigegangen ist. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sei mir gnädig, Gott! Sei mir gnädig!, denn zu dir nimmt meine Seele Zuflucht. Zum Schatten deiner Flügel nehme ich Zuflucht, bis vorübergezogen das Verderben. -Parallelstelle(n): gnäd. Psalm 9, 14; Psalm 56, 2; Zuflucht Psalm 2, 12; Psalm 7, 2; Flügel Psalm 17, 8; Verderb. Jesaja 26, 20 |
English Standard Version 2001: | Be merciful to me, O God, be merciful to me, for in you my soul takes refuge; in the shadow of your wings I will take refuge, till the storms of destruction pass by. |
King James Version 1611: | Be merciful unto me, O God, be merciful unto me: for my soul trusteth in thee: yea, in the shadow of thy wings will I make my refuge, until [these] calamities be overpast. |
Westminster Leningrad Codex: | חָנֵּנִי אֱלֹהִים חָנֵּנִי כִּי בְךָ חָסָיָה נַפְשִׁי וּבְצֵֽל כְּנָפֶיךָ אֶחְסֶה עַד יַעֲבֹר הַוּֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 57, 1: Dieser Psalm ist eine weitere Wehklage, die inmitten katastrophaler Umstände höchste Zuversicht in den Herrn ausdrückt. Obwohl David sich vor Saul versteckt (s. Titel), weiß er, dass seine wirkliche Zuflucht nicht die Felsenhöhle ist (vgl. 1. Samuel 22, 1; 24, 3), sondern der Schatten der Flügel Gottes. I. Die Bitte um Schutz (57, 2-7) II. Die Darbringung von Lob (57, 8-12) 57, 1 Verdirb nicht. Möglicherweise der Anfang eines bekannten Liedes, was bedeutet, dass dieser Psalm nach derselben Melodie gesungen werden sollte. S. Anm. zu Psalm 16, 1. |