Luther 1984: | -a-Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / ist zum Eckstein geworden. / -a) V. 22-23: Jesaja 28, 16; Matthäus 21, 42. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / der ist zum Eckstein-1- geworden; / -1) o: Schlußstein. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / ist zum Eckstein geworden-a-. / -a) Jesaja 28, 16; Lukas 20, 17; Apostelgeschichte 4, 11; 1. Petrus 2, 7. |
Schlachter 1952: | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / ist zum Eckstein geworden; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; |
Zürcher 1931: | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / der ist zum Eckstein geworden. / -Jesaja 28, 16; Matthäus 21, 42; Apostelgeschichte 4, 11. |
Luther 1912: | Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. - Jesaja 28, 16; Matthäus 21, 42. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Der Stein, den die Bauherrn verwarfen, er ist zum Eckhaupt geworden. |
Tur-Sinai 1954: | Stein, den die Bauleute verworfen / er ist zum höchsten Eckstein worden. / |
Luther 1545 (Original): | Der Stein den die Bawleute verwerffen, Ist zum Eckstein worden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der Stein, den die Bauleute verworfen, ist zum Eckstein worden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten, ist zum Eckstein geworden. |
NeÜ 2024: | Der Stein, den Fachleute verwarfen, / der ist zum Eckstein (Großer behauener Stein, der zwei aneinanderstoßende Mauern eines Gebäudes verbindet.) geworden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Stein, den die Bauenden verwarfen, er ist zum Haupt[stein] der Ecke(a) geworden. -Fussnote(n): (a) d. h.: zu dem den Bau bestimmenden, an der äußeren Ecke liegenden Stein -Parallelstelle(n): Jesaja 28, 16; Sacharja 6, 12.13; Matthäus 21, 42; Markus 12, 10; Lukas 20, 17; Apostelgeschichte 4, 11; Johannes 2, 19-21; Römer 9, 33; Epheser 2, 20; 1. Petrus 2, 6.7; Ecke Hiob 38, 6; Jeremia 51, 26; Esra 3, 10-12; Sacharja 4, 7 |
English Standard Version 2001: | The stone that the builders rejected has become the cornerstone. |
King James Version 1611: | The stone [which] the builders refused is become the head [stone] of the corner. |
Westminster Leningrad Codex: | אֶבֶן מָאֲסוּ הַבּוֹנִים הָיְתָה לְרֹאשׁ פִּנָּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 118, 1: S. Anm. zu Psalm 113, 1-9. Wie auch Psalm 110 ist dieser Psalm höchst messianisch und wird deshalb im NT sehr oft zitiert (Matthäus 21, 9.42; 23, 39; Markus 11, 9.10; 12, 10.11; Lukas 13, 35; 19, 38; 20, 17; Johannes 12, 13; Apostelgeschichte 4, 11; Hebräer 13, 6; 1. Petrus 2, 7). Weder der Verfasser noch die genauen Umstände des Psalms werden angegeben. Zwei denkbare Möglichkeiten können erwogen werden: 1.) Er wurde zur Zeit von Mose beim Exodus geschrieben oder 2.) er wurde irgendwann nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil nach Jerusalem geschrieben. Wahrscheinlicher ist die erste Möglichkeit, und zwar aufgrund 1.) des Wesens des Ägyptischen Hallels (bes. Psalm 114); 2.) seiner Verwendung durch die Juden insbesondere beim Passah; 3.) der starken Ähnlichkeit zu Moses Erfahrung beim Exodus; 4.) die verblüffend ähnliche Ausdrucksweise (Psalm 118, 14 zu 2. Mose 15, 2; 118, 15.16 zu 2. Mose 15, 6.12; 118, 28 zu 2. Mose 15, 2); und 5.) der besonders herausgestellten messianischen Bedeutung, insofern sich der Psalm auf die von Christus, unserem Passahlamm, bewirkte Erlösung bezieht (1. Korinther 5, 7). Es ist durchaus denkbar, dass Mose diesen wunderschönen Psalm schrieb, um in Anbetung zurückzublicken auf das historische Passah und in Erstaunen vorauszublicken auf das geistliche Passah in Christus. I. Aufruf zur Anbetung (118, 1-4) II. Persönlicher Lobpreis (118, 5-21) III. Gemeinsamer Lobpreis (118, 22-24) IV. Verpflichtung zur Anbetung (118, 25-29) 118, 1 Dankt dem HERRN. Vgl. Psalm 105-107.136. Der Psalm endet in V. 29 so, wie er hier beginnt. |