| Luther 1984: | Die -a-Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht. -a) Sprüche 8, 13; 9, 10; Hiob 28, 28; Psalm 111, 10. |
| Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Die Furcht des HErrn ist der Anfang der Erkenntnis-a-; die Toren verachten Weisheit und Zucht-1-. -1) = Gesittung. a) Sprüche 9, 10. |
| Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.-a- Weisheit und Zucht verachten (nur) die Narren.-b- -a) Sprüche 9, 10; 15, 33; Hiob 28, 28. b) Sprüche 15, 5; 18, 2. |
| Schlachter 1952: | Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! |
| Schlachter 2000 (05.2003): | Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! |
| Zürcher 1931: | Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis, / die Toren verachten Weisheit und Zucht. / -Sprüche 9, 10; 15, 33; Hiob 28, 28; Psalm 111, 10. |
| Luther 1912: | a) Des Herrn Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht. - a) Sprüche 9, 10; Psalm 111, 10; Hiob 28, 28. |
| Buber-Rosenzweig 1929: | SEINE Furcht, Anfang ists der Erkenntnis, der Weisheit und Zucht, die die Narren verachten. |
| Tur-Sinai 1954: | «Des Ewgen Furcht ist der Erkenntnis Anfang; / die Weisheit und die Zucht verachten Toren. |
| Luther 1545 (Original): | Des HERRN furcht ist anfang zu lernen, Die Ruchlosen verachten weisheit vnd zucht. -[Anfang] Wer wol lernen wil, der mus zum ersten Gottfürchtig sein. Wer aber Gott geringe acht, der fraget auch nach keiner Weisheit, vnd leidet keine straffe noch zucht. |
| Luther 1545 (hochdeutsch): | Des HERRN Furcht ist Anfang zu lernen. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht. |
| NeÜ 2024: | Mit Ehrfurcht vor Jahwe beginnt die Erkenntnis. / Nur Narren verachten Weisheit und Zucht. |
| Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Furcht Jahwehs ist der Anfang der Erkenntnis. [Nur] Narren verachten Weisheit und Zucht. -Parallelstelle(n): Sprüche 9, 10; Sprüche 18, 2; 2. Mose 20, 20; Hiob 28, 28; Psalm 111, 10; Prediger 12, 13; Narren Sprüche 15, 5.32 |
| English Standard Version 2001: | The fear of the LORD is the beginning of knowledge; fools despise wisdom and instruction. |
| King James Version 1611: | The fear of the LORD [is] the beginning of knowledge: [but] fools despise wisdom and instruction. |
| Westminster Leningrad Codex: | יִרְאַת יְהוָה רֵאשִׁית דָּעַת חָכְמָה וּמוּסָר אֱוִילִים בָּֽזוּ |
Kommentar: | |
| John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: In diesen Versen des Prologs wird der Leser zu einem ernsthaften Studium zu seinem eigenen Nutzen aufgerufen. Mittels ein paar kurzer Worte wird er bekannt gemacht mit: 1.) dem Literaturgenre (V. 1); 2.) einer deutlich zweifachen Absicht (V. 2-6) und 3.) einer überaus wichtigen Lebensdevise (V. 7). 1, 1 Sprüche. S. Einleitung: Titel. Die Sprüche sind kurze, prägnante Redewendungen, die zeitlose Wahrheit und Weisheit ausdrücken. Sie nehmen die Gedanken des Lesers gefangen und veranlassen ihn zur Reflektion über die Anwendung göttlicher Grundsätze in alltäglichen Lebenssituationen (z.B. 2, 12). Die Einsichten der Sprüche werden sowohl in poetischer Form als auch im Prosastil vermittelt, und doch beinhalten sie gleichzeitig Gebote, die es zu befolgen gilt. Gottes Sprichworte sind nicht allein auf dieses Buch begrenzt (s. 1. Mose 10, 9; 1. Samuel 10, 12; 24, 13; Jeremia 31, 29; Hesekiel 12, 22; 18, 2). Salomos. S. Einleitung: Autor und Abfassungszeit. Als Salomo König von Israel wurde, suchte und fand er Weisheit und Erkenntnis vom Herrn (2. Chronik 1, 7-12), was ihm Reichtum, Ehre und Ruhm brachte. 1, 2-6 Die zweifache Absicht des Buches ist es, 1.) durch Weisheit und Belehrung eine gottesfürchtige Lebensführung zu fördern (V. 2a; weiter ausgeführt in V. 3.4) sowie 2.) Unterscheidungsvermögen zu entwickeln (V. 2b; weiter ausgeführt in V. 5). |