Luther 1984: | und sagen: -a-Wo bleibt die Verheißung seines Kommens? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. -a) Jesaja 5, 19; Hesekiel 12, 22; Matthäus 24, 48. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und sagen: «Wo ist-1- denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles doch so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist.» -1) = bleibt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an-a-. -a) Jesaja 5, 19; Hesekiel 12, 22; Matthäus 24, 48. |
Schlachter 1952: | und sagen: 4. «Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es am Anfang der Schöpfung war!» |
Schlachter 1998: | und sagen: Wo ist die Verheißung seines Kommens? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist! |
Schlachter 2000 (05.2003): | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung an gewesen ist! |
Zürcher 1931: | und sagen: Wo ist die Verheissung seiner Wiederkunft? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles so (wie) von Anfang der Schöpfung an. -Hesekiel 12, 22; Jesaja 5, 19. |
Luther 1912: | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft? denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Kreatur gewesen ist. - Jesaja 5, 19; Hesekiel 12, 22; Matthäus 24, 48. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft? denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Kreatur gewesen ist. -Jesaja 5, 19; Hesekiel 12, 22; Matthäus 24, 48. |
Luther 1545 (Original): | vnd sagen, Wo ist die verheissung seiner Zukunfft? Denn nach dem die Veter entschlaffen sind, bleibet es alles, wie es von anfang der Creaturn gewesen ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Zukunft? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Kreatur gewesen ist. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Wo bleibt denn die Erfüllung seiner Zusage?«, höhnen sie. »Er hat doch versprochen, dass er wiederkommt! Inzwischen sind unsere Väter [Kommentar: Damit sind wahrscheinlich christliche Anführer der ersten Generation gemeint.] gestorben, aber geändert hat sich nichts. Alles ist immer noch so, wie es seit der Erschaffung der Welt war.« |
Albrecht 1912/1988: | und sprechen: «Wo bleibt denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem unsre Väter-1- entschlafen sind, geht ja alles seinen Gang wie immer, solange die Welt steht.» -1) das erste Geschlecht der Gläubigen. |
Meister: | und die da sagen: «Wo ist die Verheißung-a- Seiner Ankunft? Denn seit der Zeit, da die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es von Anfang der Schöpfung war.» -a) Jesaja 5, 19; Jeremia 17, 15; Hesekiel 12, 22.27; Matthäus 24, 48; Lukas 12, 45. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | und sagen: «Wo ist-1- denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt ja alles doch so, wie es seit Beginn der Schöpfung gewesen ist.» -1) = bleibt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an-a-. -a) Jesaja 5, 19; Hesekiel 12, 22; Matthäus 24, 48. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | sagend: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschliefen, bleibt alles so (wie) von Anfang der Schöpfung an. |
Interlinear 1979: | und sagende: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seit welchem die Väter entschlafen sind, alles so bleibt seit Anfang Schöpfung. |
NeÜ 2024: | Sie werden sagen: Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit der Schöpfung von Anfang an war. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft(a)? - denn seit die Väter entschliefen, bleibt ‹durchweg› alles so, ‹wie es› vom Anfang der Schöpfung ‹an› [war]; -Fussnote(n): (a) gr. parousia; bed. a.: Gegenwart; Kommen; Auftreten. -Parallelstelle(n): Jeremia 17, 15; Hesekiel 12, 22; Ankunft Matthäus 10, 23; Matthäus 16, 28; Matthäus 24, 34; Matthäus 26, 64 |
English Standard Version 2001: | They will say, Where is the promise of his coming? For ever since the fathers fell asleep, all things are continuing as they were from the beginning of creation. |
King James Version 1611: | And saying, Where is the promise of his coming? for since the fathers fell asleep, all things continue as [they were] from the beginning of the creation. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ λέγοντες, Ποῦ ἐστὶν ἡ ἐπαγγελία τῆς παρουσίας αὐτοῦ; Ἀφ᾽ ἧς γὰρ οἱ πατέρες ἐκοιμήθησαν, πάντα οὕτως διαμένει ἀπ᾽ ἀρχῆς κτίσεως. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַיֵּה הַבְטָחַת בֹּאוֹ כִּי מֵאָז שָׁכְבוּ הָאָבוֹת הַכֹּל עֹמֵד כְּמוֹ מֵרֵאשִׁית הַבְּרִיאָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Zunächst leugnen die Spötter die Verheißung des Herrn Jesus, dass er wiederkommen würde. Mit αὐτοῦ („seiner“) verweist Petrus auf τοῦ κυρίου („des Herrn“) im Vers 2. Daher ist es klar, dass es hier um den Herrn Jesus geht. Die Begründung der Spötter, warum die Wiederkunft Christi ausbleiben würde, basiert darauf, dass es kein Eingreifen Gottes in die Schöpfung geben würde und es immer so bleibt wie bisher. Gott hätte zur Zeit der Vorfahren der Spötter bisher nicht eingegriffen und Christus ist bisher nicht gekommen, daher, so folgert man fälschlich, würde er dies auch in der Zukunft nicht tun. Die πατέρες („Väter“) sind die aus Sicht der Spötter am Ende, wohl die Generation am Anfang, als die Verheißung der Wiederkunft Christi gegeben wurde oder die erste Generation, die nach der Sintflut lebte und sozusagen die Ahnen der jetzigen Welt sind. Den Irrtum, dass Gott nicht eingegriffen hätte und dies auch in Zukunft nicht würde, widerlegt Petrus anhand der Sintflut im nächsten Vers. Die Irrlehrer meinten also, dass alles immer so weiterging und Gott nicht eingreifen würde. Damit meinen sie, ihre Sünden blieben ungestraft. |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 4: Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? In ihrer Anfangszeit glaubte die Gemeinde, dass Jesu Wiederkunft unmittelbar bevorstünde (vgl. 1. Korinther 15, 51; 1. Thessalonicher 1, 10; 2, 19; 4, 15-18; 5, 1.2). Diese Spötter argumentierten emotional gegen die Naherwartung, anstatt einen biblischen Beleg vorzubringen. Ihr Argument zielte darauf ab, die Naherwartung lächerlich zu machen und die Gläubigen zu enttäuschen. die Väter. Das sind die Patriarchen des AT: Abraham, Isaak und Jakob (vgl. Römer 9, 5; Hebräer 1, 1). bleibt alles so, wie es von Anfang. Dieses Argument gegen die Wiederkunft Christi basiert auf dem so genannten Uniformitarismus. Diese Theorie besagt, dass alle natürlichen Vorgänge seit Anbeginn der Erde in unveränderter Weise ablaufen. Die Irrlehrer gingen außerdem davon aus, dass Gott nicht in das Geschehen auf der Erde eingreife. Im Endeffekt lehrten sie: »Es wird kein umfassendes, katastrophales Gericht am Ende der Weltgeschichte geben, denn so etwas gibt es im Universum nicht. Ein derartiges Gericht ist noch nie vorgekommen, und weshalb sollten wir ein solches in der Zukunft erwarten? Vielmehr funktioniert das Universum in allem völlig stabil, geschlossen, feststehend und wird gelenkt von den unveränderlichen Regeln und Prinzipien der Evolution. In der Vergangenheit ist keine weltweite Katastrophe geschehen, und daher wird es auch in der Zukunft so etwas niemals geben. Gott wird nicht eingreifen oder die Erde heimsuchen und es wird keinerlei übernatürliches Gericht über die Menschheit stattfinden.« |