Luther 1984: | PETRUS, ein Apostel Jesu Christi, an die auserwählten -a-Fremdlinge, die verstreut wohnen in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asien und Bithynien, -a) Hebräer 13, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ICH, Petrus, ein Apostel Jesu Christi, entbiete meinen Gruß den Fremdlingen-1-, die in Pontus, Galatien, Kappadozien, (der römischen Provinz) Asien und Bithynien in der Zerstreuung leben-2- -1) = fremden Gemeindegenossen. 2) aÜs: den Auserwählten, die als Fremdlinge in der Zerstreuung leben in Pontus usw. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | PETRUS, Apostel-1- Jesu Christi-a-, den Fremdlingen-2b- von der Zerstreuung-c- von Pontus, Galatien, Kappadocien, Asien und Bithynien-3-, die auserwählt sind-d- -1) d.h. «Gesandter» o. «Bote». 2) o: «Nichtbürgern», d.h. solchen, die vorübergehend in einem Land wohnen. 3) Landschaften in Kleinasien; zu «Asien» vgl. Anm. zu Apostelgeschichte 16, 6. a) Matthäus 10, 2; 2. Petrus 1, 1. b) 1. Petrus 2, 11. c) Jakobus 1, 1. d) 1. Petrus 2, 9; Epheser 1, 4. |
Schlachter 1952: | PETRUS, Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge in der Zerstreuung, in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, |
Schlachter 1998: | Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge-1- in der Zerstreuung-2- in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien-3-, -1) o: Wanderer ohne Bürgerrecht; solche, die vorübergehend, fern von ihrer eigenen Heimat, bei einem anderen Volk leben; dasselbe Wort in 1. Petrus 2, 11; Hebräer 11, 13. 2) gr. -+diaspora-. Häufig als Bez. der heidnischen Länder, in denen die Juden zerstreut waren; hier wohl bildhaft: der Bereich, in den die Gläubigen, deren eigentliche Heimat im Himmel ist (vgl. Philipper 3, 20), als Fremdlinge hier auf Erden zerstreut leben. 3) die genannten röm. Provinzen umfaßten große Teile Kleinasiens, darunter auch heidenchristliche Gemeinden, die von Paulus gegründet waren.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, |
Zürcher 1931: | PETRUS, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien, die auserwählt sind -Jakobus 1, 1. |
Luther 1912: | Petrus, ein Apostel Jesu Christi, den erwählten Fremdlingen hin und her in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, - Jakobus 1, 1. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | PETRUS, ein Apostel Jesu Christi, den erwählten Fremdlingen hin und her in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, -Jakobus 1, 1. |
Luther 1545 (Original): | Petrus ein Apostel Jhesu Christi. Den erweleten Frembdlingen hin vnd her, in Ponto, Galatia, Capadotia, Asia, vnd Bythinia, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Petrus, ein Apostel Jesu Christi: Den erwählten Fremdlingen hin und her in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Petrus, Apostel Jesu Christi, an die 'von Gott' Erwählten, die als Fremde 'in dieser Welt'- über 'die Provinzen' Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien verstreut sind. |
Albrecht 1912/1988: | PETRUS, ein Apostel Jesu Christi, begrüßt die Fremdlinge, die in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien in der Zerstreuung leben-1-*, -1) Jakobus 1, 1. Die Christen lebten im römischen Reiche zerstreut unter den Heiden. |
Meister: | PETRUS, Apostel Jesu Christi, den auserwählten Fremdlingen der Zerstreuung-a- in Pontus, Galatien, Kappadocien, Asien und Bithynien, -a) Johannes 7, 35; Apostelgeschichte 2, 5.9.10; Jakobus 1, 1. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | ICH, Petrus, ein Apostel Jesu Christi, entbiete meinen Gruß den Fremdlingen-1-, die in Pontus, Galatien, Kappadozien, (der römischen Provinz) Asien und Bithynien in der Zerstreuung leben-2- -1) = fremden Gemeindegenossen. 2) aÜs: den Auserwählten, die als Fremdlinge in der Zerstreuung leben in Pontus usw. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Petrus, Apostel Jesu Christi, den Fremdlingen-1- von der Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadocien, Asien und Bithynien, -1) o: denen, die ohne Bürgerrecht sind; o: den Beisassen; wie 1. Petrus 2, 11.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | PETRUS, Apostel-1- Jesu Christi-a-, den Fremdlingen-2b- von der Zerstreuung-c- von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien-3-, die auserwählt sind-d- -1) d.h. Gesandter o. Bote. 2) o: Nichtbürgern, d.h. solchen, die vorübergehend in einem Land wohnen. 3) Landschaften in Kleinasien; zu «Asien» vgl. Anm. zu Apostelgeschichte 16, 6. a) Matthäus 10, 2; 2. Petrus 1, 1. b) 1. Petrus 2, 11. c) Jakobus 1, 1. d) 1. Petrus 2, 9; Epheser 1, 4. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Petrus, Apostel Jesu Christi, (an die) auserwählten Fremden in der Zerstreuung von Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien - |
Interlinear 1979: | Petrus, Apostel Jesu Christi an Auserwählten, Fremdlinge in Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien, |
NeÜ 2024: | Christen in feindlicher Umgebung: Wie man in einer feindlichen Welt durch die Gnade Gottes leben kann und soll.: In persönlicher Heiligkeit: (Am Ende seines Briefes notiert Petrus: Durch den Bruder Silvanus, dessen Treue ich sehr schätze, habe ich euch diese wenigen Zeilen geschrieben … Die Gemeinde in dem Babylon hier lässt euch grüßen, auch Markus, der mir wie ein Sohn ist. Silvanus (Silas), der auch mit Paulus zusammengearbeitet hatte, verfasste also den Brief für Petrus auf Griechisch. Sie befanden sich damals offenbar in Rom, das wegen seinem dekadenten Luxus auch von römischen Schriftstellern mehrfach als babylonisch bezeichnet wurde.Der erste Petrusbrief könnte schon im Jahr 59 entstanden sein, kurz bevor Paulus als Gefangener in Rom eintraf.Petrus will die Gläubigen in der Erkenntnis ihres Heils befestigen und ihnen die Größe ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Rettung zeigen, damit sie die Kraft haben, bei allen Anfeindungen und Bedrohungen ihrem Herrn treu zu bleiben. Die im ersten Vers genannten Provinzen und Landschaften umfassen praktisch die ganze nördliche Hälfte der heutigen Türkei, ein Gebiet von etwa 300 km Breite und 1500 km Länge südlich des Schwarzen Meeres, das westlich vom Ägäischen Meer und östlich von Armenien begrenzt wird.) Es schreibt Petrus, ein Apostel von Jesus Christus. An die von Gott Erwählten, die wie Fremde unter ihren Landsleuten leben, und zwar in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Asia und in Bithynien. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Petrus, Apostel Jesu Christi - [Den] erwählten Fremden(a) der Zerstreuung ‹in› Pontus, Galatien, Kappadokien, Asien und Bithynien, -Fussnote(n): (a) eigtl.: sich vorübergehend Aufhaltenden -Parallelstelle(n): Fremden Hebräer 11, 13*; Zerstreuung Jakobus 1, 1*; Zephanja 3, 10 |
English Standard Version 2001: | Peter, an apostle of Jesus Christ, To those who are elect exiles of the dispersion in Pontus, Galatia, Cappadocia, Asia, and Bithynia, |
King James Version 1611: | Peter, an apostle of Jesus Christ, to the strangers scattered throughout Pontus, Galatia, Cappadocia, Asia, and Bithynia, |
Robinson-Pierpont 2022: | Πέτρος, ἀπόστολος Ἰησοῦ χριστοῦ, ἐκλεκτοῖς παρεπιδήμοις διασπορᾶς Πόντου, Γαλατίας, Καππαδοκίας, Ἀσίας, καὶ Βιθυνίας, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | פֶּטְרוֹס שְׁלִיחַ יֵשׁוּעַ הַמָּשִׁיחַ אֶל־תּוֹשְׁבֵי תְפוּצוֹת פָּנְטוֹס גָּלַטְיָא קַפּוֹדְקִיָּא אַסְיָא וּבִיתִינְיָא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Wie gewöhnlich nennt sich der Absender und spricht die Adressaten im Dativ an, der aufgrund der Ausdehnung bis Vers 2 geht. Zum Wort παρεπίδημος („Reisender“, „Besucher“, „Durchreisende“, „Fremdling“, „Auswärtiger“) vgl. Polybius, Historiae 32.6: „ἐν ᾧ καιρῷ κάλλιστον μὲν ἐγένετο δεῖγμα τῆς Ῥωμαίων αἱρέσεως, κάλλιστον δὲ θέαμα πᾶσι τοῖς Ἕλλησι τοῖς παρεπιδήμοις, μάλιστα δὲ τοῖς ἀνακεκλημένοις“. „Zu der Zeit geschah nun ein schönes Beispiel des römischen Brauches, ein schönes Schauspiel für alle Griechen, die Fremde waren, besonders aber für die Zurückgerufenen“. Vgl. auch Didymus Caecus, Commentarii Psalmos 35-39, 280.23, der eine interessante Erklärung dazu liefert: „οὐδεὶς ἐκείνων κάτοικος, οὐδεὶς ἔνδημός ἐστιν, ἀλλὰ παρεπίδημος. ἄλλοθεν ἐλήλυθεν εἰς τὸν τόπον τοῦτον, οὐχ ὧδε γεγέννηται“. „Keiner von ihnen ist Bürger, keiner ist einheimisch, sondern (sie sind) fremd. Er kam von woanders her an diesen Ort, ist dort nicht geboren“. Gläubige in der Gnadenzeit haben nach ihrem Tod die Verheißung, beim Herrn in der himmlischen Heimat zu sein. Aber auf der Erde sind sie nur kurz Gäste und Fremde. Die im Genitiv angeschlossenen Ortsbezeichnungen der Provinzen und Landschaften (Pontus etc.) kennzeichnen die Herkunft der Adressaten (Genitivus locativus), d.h. wo sie wohnen bzw. woher sie sind, sonst oft mit ἀπὸ („von“) oder ἐκ („aus“) expliziert. Da Petrus auf die Frage „wo“ die Präposition ἐν („in“) benutzt (1Petrus 2.6; 5.13) erscheint hier „von“ geeigneter. Die zweite Kennzeichnung erscheint als Einschub, da im nächsten Vers auf ἐκλεκτοῖς („den Auserwählten“) auch syntaktisch Bezug genommen wird. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Petrus. S. Einleitung: Autor und Abfassungszeit. Apostel Jesu Christi. Petrus gehörte zu einer einzigartigen Gruppe von Männern, die von Christus persönlich berufen (Matthäus 10, 1-4) und beauftragt (Johannes 20, 1923) worden waren und nach der Auferstehung des Herrn zusammen mit ihm dienten. S. Anm. zu 5, 1. Ihre Lehre war die Grundlage, auf der die Gemeinde gebaut wurde (s. Anm. zu Apostelgeschichte 2, 42; Epheser 2, 20). Fremdlinge. Sie waren enteignet worden und lebten in einem fremden Land als zeitweilige Bewohner oder »Ausländer«. Wie alle Gläubigen waren sie Bürger der ewigen Stadt (Philemon 3, 20; Hebräer 13, 13.14). Zerstreuung. Mit dem bestimmten gr. Artikel ist »Zerstreuung« manchmal ein feststehender Begriff für die Verstreuung der Juden, die nicht mehr in Israel lebten, sondern in der ganzen Welt verteilt waren (Johannes 7, 35; Jakobus 1, 1). Doch hier hat das Wort ohne diesen Artikel eine nicht festgelegte Bedeutung und spricht von geistlichen Fremdlingen, Fremden auf dieser Erde, seien es Juden oder Heiden (vgl. V. 17; 2, 11), d.h. von der Gemeinde. Pontus … Bithynien. Dieser Brief richtet sich an Gemeinden in Provinzen in der heutigen Türkei, die damals zum Römischen Reich gehörten. |