Luther 1984: | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, / aber der Gottlosen Weg vergeht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn es kennt der HErr den Weg der Gerechten; / doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben-1-. -1) w: vergeht spurlos, o: verliert sich (= führt zum Untergang). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten-a-; / aber der Gottlosen Weg vergeht-b-. -a) Psalm 37, 18; 142, 4. b) 1. Samuel 2, 9. |
Schlachter 1952: | denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; / aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. |
Zürcher 1931: | Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; / aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben. |
Luther 1912: | Denn der Herr a) kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. - a) Psalm 37, 18; Hiob 23, 10; 2. Timotheus 2, 19. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn ER kennt den Weg der Bewährten, aber der Weg der Frevler verliert sich. |
Tur-Sinai 1954: | Weiß ja der Ewige um der Gerechten Pfad / der Pfad der Bösen aber schwindet.» |
Luther 1545 (Original): | Denn der HERR kennet den weg der Gerechten, Aber der Gottlosen weg vergehet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn der HERR kennet den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergehet. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun. Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben. |
NeÜ 2024: | Denn Jahwe achtet auf den Weg der Gerechten, (Gerechte leben im richtigen Verhältnis zu Gott und ihren Mitmenschen.) / aber der, den die Gottlosen gehen, führt sie in den Untergang. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn Jahweh kennt(a) den Weg der Gerechten, doch der Weg der Ehrfurchtslosen vergeht(b). -Fussnote(n): (a) o.: nimmt ‹beständig› Kenntnis vom (o.: kümmert sich um; nimmt Rücksicht auf; wie Hosea 13, 5; Nahum 1, 7.) (b) o.: kommt um; verliert sich. -Parallelstelle(n): kennt Psalm 37, 18; Psalm 142, 4; Hiob 23, 10; Johannes 10, 14.27; 1. Korinther 8, 3; 2. Timotheus 2, 19; vergeht Psalm 37, 20; Psalm 112, 10; 1. Samuel 2, 9; Sprüche 14, 12; Jesaja 64, 6; Matthäus 7, 13; 1. Johannes 2, 17 |
English Standard Version 2001: | for the LORD knows the way of the righteous, but the way of the wicked will perish. |
King James Version 1611: | For the LORD knoweth the way of the righteous: but the way of the ungodly shall perish. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי יוֹדֵעַ יְהוָה דֶּרֶךְ צַדִּיקִים וְדֶרֶךְ רְשָׁעִים תֹּאבֵֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Dieser Weisheitspsalm dient als Einleitung für den gesamten Psalter. Sein Thema ist so umfassend wie die ganze Bibel, denn hier geht es um Menschen, Wege und ewige Schicksale (für eine bedeutende Parallele s. Jeremia 17, 5-8). In zwei kontrastierenden Zyklen ordnet Psalm 1 alle Menschen ihren jeweiligen geistlichen Kategorien zu: I. Die Beobachtung zeigt, dass sich alle Menschen sittlich in zwei Gruppen einteilen lassen (1, 1-4) A. Ein Bild der Gottesfürchtigen (1, 1-3) B. Ein Bild der Gottlosen (1, 4) II. Die Konsequenzen zeigen, dass sich alle Menschen juristisch in zwei Gruppen einteilen lassen (1, 5.6) A. Das Versagen der Gottlosen (1, 5) B. Die Früchte der Lebensstile (1, 6) 1. Die Anerkennung der Gottesfürchtigen (1, 6a) 2. Das Verderben der Gottlosen (1, 6b) 1, 1 Wohl dem. Aus Sicht des Einzelnen ist das die tief verwurzelte Freude an Gott; aus Sicht der Gemeinschaft der Gläubigen bezieht sich das auf die Gnade der Erlösung (vgl. die Segnungen und Flüche von 5. Mose 27, 11 - 28, 6). nicht wandelt … noch tritt … noch sitzt. Der »Glückselige« (vgl. Matthäus 5, 3-11) wird zunächst als jemand beschrieben, der Verbindungen wie diese meidet, die Beispiele sind für die verderbliche Kraft der Sünde. |