Johannes 10, 14

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 10, Vers: 14

Johannes 10, 13
Johannes 10, 15

Luther 1984:Ich bin der gute Hirte und -a-kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, -a) 2. Timotheus 2, 19.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich bin der gute Hirte-a-; und ich kenne die Meinen-b- und bin gekannt von den Meinen, -a) Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Hesekiel 34, 11-16; Hebräer 13, 20; 1. Petrus 2, 25; 5, 4. b) V. 27; 2. Timotheus 2, 19.
Schlachter 1952:Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Schlachter 1998:Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt-1-; -1) w: bin von den Meinen gekannt.++
Schlachter 2000 (05.2003):Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt,
Zürcher 1931:Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, -2. Timotheus 2, 19.
Luther 1912:Ich bin der gute Hirte a) und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, - a) 2. Timotheus 2, 19.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Ich bin der gute Hirte -a-und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, -a) 2. Timotheus 2, 19.
Luther 1545 (Original):Ich bin ein guter Hirte, vnd erkenne die meinen, vnd bin bekand den meinen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich bin ein guter Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen,
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich bin der gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich,
Albrecht 1912/1988:Ich bin der Gute Hirt. Ich kenne meine Schafe, und sie kennen mich,
Meister:Ich, Ich bin der gute Hirte, und Ich kenne-a- die Meinen, und die Meinen erkennen Mich! -a) 2. Timotheus 2, 19.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen-1- und bin gekannt von den Meinen-2-, -1) o: was mein ist. 2) mehrere lesen: und die Meinen kennen mich.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Ich bin der gute Hirte-a-; und ich kenne die Meinen-b-, und die Meinen kennen mich, -a) Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Hesekiel 34, 11-16; Hebräer 13, 20; 1. Petrus 2, 25; 5, 4. b) V. 27; 2. Timotheus 2, 19.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und ich werde von den Meinen gekannt;
Interlinear 1979:Ich bin der Hirte gute, und ich kenne die Meinen, und kennen mich die Meinen,
NeÜ 2024:Ich bin der gute Hirt; ich kenne meine Schafe, und meine Schafe kennen mich
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ich bin der gute Hirte. Und ich kenne die Meinen und werde von den Meinen gekannt,
-Parallelstelle(n): 2. Timotheus 2, 19; gekannt Johannes 17, 3; 1. Johannes 5, 20; Jeremia 31, 34
English Standard Version 2001:I am the good shepherd. I know my own and my own know me,
King James Version 1611:I am the good shepherd, and know my [sheep], and am known of mine.
Robinson-Pierpont 2022:P-1NS εἰμι V-PAI-1S ὁ T-NSM ποιμὴν N-NSM ὁ T-NSM καλός, A-NSM καὶ CONJ γινώσκω V-PAI-1S τὰ T-APN ἐμά, S-1SAPN καὶ CONJ γινώσκομαι V-PPI-1S ὑπὸ PREP τῶν T-GPN ἐμῶν. S-1SGPN
Franz Delitzsch 11th Edition:אֲנִי הָרֹעֶה הַטּוֹב וְיָדַעְתִּי אֵת אֲשֶׁר־לִי וְנוֹדַעְתִּי לַאֲשֶׁר לִי



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Nach der Beschreibung des Loharbeiteres führt der Herr nun das Gegenteil an, nämlich sich selbst als den Hirten, dem die Schafe gehören.
John MacArthur Studienbibel:10, 1: Jesu Diskurs über sich selbst als dem »Guten Hirten« schließt sich direkt an Kap. 9 an. Jesus fuhr also fort, sich an die gleichen Menschen zu wenden. Das Problem von Kap. 9 war, dass Israel von falschen Hirten geführt wurde, die es von der wahren Erkenntnis und dem Reich des Messias abbrachten (9, 39-41). In Kap. 10 gab Jesus bekannt, dass er der »Gute Hirte« ist, der von seinem Vater als Retter und König bestimmt war, im Gegensatz zu Israels falschen Hirten, die sich selbst ernannten und selbstgerecht waren (Psalm 23, 1; Jesaja 40, 11; Jeremia 3, 15; vgl. Jesaja 56, 9-12; Jeremia 23, 1-4; 25, 32-38; Hesekiel 34, 1-31; Sacharja 11, 16). 10, 1 Schafhürde. In V. 1-30 benutzte Jesus durchgehend das Bild der Schafzucht des 1. Jahrhunderts. Die Schafe wurde in einem Stall gehalten, in den sie durch eine Tür einund ausgingen. Der Hirte beschäftigte einen »Türhüter« (V. 3) oder »Mietling« (V. 12) als Hilfshirten, um die Tür zu bewachen. Durch diese Tür ging der Hirte zu den Schafen. Jemand mit der Absicht, die Schafe zu stehlen oder zu verwunden, hätte versucht, sich auf andere Weise Einlass zu verschaffen. Sehr wahrscheinlich bilden die Worte aus Hesekiel 34 den Hintergrund zur Lehre Jesu, da Gott die falschen Hirten Israels beschuldigte (d.h. die geistlichen Führer des Volkes), nicht richtig für die Herde Israel zu sorgen (d.h. das Volk). Die Evangelien enthalten eine reiche Bildsymbolik mit dem Motiv von Schafen und Hirten (s. Matthäus 9, 36; Markus 6, 34; 14, 27; Lukas 15, 1-7).



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