Luther 1984: | die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern -a-von Gott geboren sind. -a) Johannes 3, 5.6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | die nicht durch Geblüt oder durch den Naturtrieb des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern aus Gott gezeugt-1- sind. -1) o: geboren. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | die nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind-a-. -a) Johannes 3, 3; Jakobus 1, 18; 1. Petrus 1, 3.23; 1. Johannes 2, 29. |
Schlachter 1952: | welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. |
Schlachter 1998: | welche nicht aus Geblüt-1-, noch aus dem Willen des Fleisches-2-, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren-3- sind. -1) d.h. aus Fleisch und Blut; aus menschlichen Vorfahren. 2) o: Wollen, Gelüst des Fleisches. «Fleisch» bez. hier die menschliche Natur. 3) o: gezeugt.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. |
Zürcher 1931: | welche nicht aus Blut noch aus Fleischeswillen noch aus Manneswillen, sondern aus Gott gezeugt sind. -Johannes 3, 5.6; Jakobus 1, 18; 1. Petrus 1, 23; 1. Johannes 5, 1. |
Luther 1912: | welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern a) von Gott geboren sind. - a) Johannes 3, 5.6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern -a-von Gott geboren sind. -a) Johannes 3, 5.6. |
Luther 1545 (Original): | Welche nicht von dem Geblüt, noch von dem willen des Fleisches, noch von dem willen eines Mannes, Sondern von Gott geboren sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Welche nicht von dem Geblüt, noch von dem Willen des Fleisches, noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie wurden es weder aufgrund ihrer Abstammung noch durch menschliches Wollen, noch durch den Entschluss eines Mannes; sie sind aus Gott geboren worden. |
Albrecht 1912/1988: | Nicht aus Geblüt der Menschen, auch nicht aus Fleischestrieb und Manneswillen, vielmehr durch Gottes Wirksamkeit ward er erzeugt-1-**. -1) ich folge hier einer sehr alten Lesart. |
Meister: | die nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren-a- sind. -a) Johannes 3, 5; Jakobus 1, 18; 1. Petrus 1, 23. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | die nicht durch Geblüt oder durch den Naturtrieb des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern aus Gott gezeugt-1- sind. -1) o: geboren. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | die nicht aus -pl-Geblüt, auch nicht aus -ub-dem Willen -ub-des Fleisches, auch nicht aus -ub-dem Willen -ub-des Mannes, sondern aus Gott geboren sind-a-. -a) Johannes 3, 3; Jakobus 1, 18; 1. Petrus 1, 3.23; 1. Johannes 2, 29. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Die nicht aus Geblüt, noch vom Willen des Fleisches, noch vom Willen eines Mannes, sondern von Gott gezeugt wurden. |
Interlinear 1979: | die nicht aus Geblüt und nicht aus Willen Fleisches und nicht aus Willen Mannes, sondern aus Gott gezeugt sind. |
NeÜ 2024: | Sie erhielten das nicht aufgrund natürlicher Abstammung, durch menschliches Wollen oder den Entschluss eines Mannes, sondern durch eine Geburt aus Gott. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | die nicht aus Geblüt(a) noch aus Willen des Fleisches noch aus Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren(b) wurden. -Fussnote(n): (a) d. h.: nicht aufgrund ihrer Abstammung; o.: nicht durch natürliche Geburt; o.: nicht durch Blut[sverwandtschaft] (b) Das Wort kann a. gezeugt bed; so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): Johannes 3, 3*.5*; aus Gott 1. Johannes 2, 29 |
English Standard Version 2001: | who were born, not of blood nor of the will of the flesh nor of the will of man, but of God. |
King James Version 1611: | Which were born, not of blood, nor of the will of the flesh, nor of the will of man, but of God. |
Robinson-Pierpont 2022: | R-NPM οὐκ PRT-N ἐξ PREP αἱμάτων, N-GPN οὐδὲ CONJ-N ἐκ PREP θελήματος N-GSN σαρκός, N-GSF οὐδὲ CONJ-N ἐκ PREP θελήματος N-GSN ἀνδρός, N-GSM ἀλλʼ CONJ ἐκ PREP θεοῦ N-GSM ἐγεννήθησαν. V-API-3P |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֲשֶׁר לֹא מִדָּם וְלֹא מֵחֵפֶץ הַבָּשָׂר אַף לֹא־מֵחֵפֶץ גֶּבֶר נוֹלָדוּ כִּי אִם־מֵאֱלֹהִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Indem er alle natürlichen und menschlichen Möglichkeiten ausschließt, Leben aus Gott weiterzugeben (z.B. ἐξ αἱμάτων als Bezug auf menschliche Abstammung, wie es jüdischer Vorstellung entsprach), stellt Johannes die Gotteskindschaft allein als von göttlicher Herkunft dar, die Menschen erfahren, die Jesus Christus angenommen und Leben aus Gott empfangen haben. Das Verb ἐγεννήθησαν (sie wurden gezeugt) wird im Zusammenhang mit einer Mutter auch für gebären verwendet. Da es auch um das Hervorbringen echten Lebens durch Gott geht, ist die Geburt nicht das Entscheidende, sondern die Zeugung, da damit Leben entsteht. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Diese Verse bilden den Prolog, in dem viele der grundlegenden Themen angekündigt werden, die Johannes im weiteren Verlauf behandelt, besonders das Hauptthema, dass »Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist« (V. 12-14.18; vgl. 20, 31). Wir finden hier mehrere Schlüsselbegriffe (z.B. Leben, Licht, Zeugnis, Herrlichkeit), die im ganzen Evangelium wiederholt auftauchen. Der Rest des Evangeliums führt das Thema des Prologs weiter aus, wie das ewige »Wort« Gottes, Jesus der Messias und Sohn Gottes, Fleisch wurde und unter den Menschen diente, so dass alle, die an ihn glauben, errettet würden. Obwohl Johannes den Prolog mit dem einfachsten Vokabular des NTs abfasste, besitzen die enthaltenen Wahrheiten größtmögliche Tiefe. Sechs grundlegende Wahrheiten über Christus als den Sohn Gottes werden im Prolog vermittelt: 1.) die ewige Existenz Christi (V. 1-3); 2.) die Fleischwerdung Christi (V. 4.5); 3.) der Vorläufer Christi (V. 6-8); 4.) der unerkannte Christus (V. 9-11); 5.) der allmächtige Christus (V. 12.13); und 6.) die Herrlichkeit Christi (V. 14-18). 1, 1 Im Anfang. Dies steht im Gegensatz zu 1Joh1, 1, wo Johannes einen ähnlichen Ausdruck verwendet (»von Anfang«), um sich auf den Beginn des Dienstes Jesu und das Predigen seines Evangeliums zu beziehen. Hier jedoch findet sich eine Parallele zu 1. Mose 1, 1, wo der gleiche Ausdruck benutzt wird. Johannes verwendete den Ausdruck im absoluten Sinne, um von dem Anfang des zeitlichen materiellen Universums zu sprechen. war. Das Verb hebt die ewige Existenz des »Wortes« hervor - die ewige Existenz Jesu Christi. Bevor es das Universum gab, existierte die zweite Person der göttlichen Dreieinheit, d.h. er existierte schon immer (vgl. 8, 58). Dieses Wort wird im Gegensatz zu dem in V. 3 verwendeten Ausdruck »was entstanden ist« benutzt, womit ein Anfang in der Zeit angedeutet wird. Aufgrund des Hauptthemas des Johannes, dass Jesus Christus ewiger Gott ist, die zweite Person der göttlichen Dreieinheit, enthält sein Evangelium keinen Stammbaum wie bei Matthäus und Lukas. In Bezug auf sein Menschsein besaß Jesus einen menschlichen Stammbaum, hinsichtlich seiner Gottheit jedoch nicht. das Wort. Johannes leiht sich den Begriff »Wort« nicht nur aus dem Vokabuklar des ATs, sondern auch aus der gr. Philosophie. Dort wurde der Begriff im Wesentlichen ohne Bezug auf eine Person verwendet und deutete auf einen »göttlichen Grund« hin, auf etwas »Geistiges« oder auch auf »Weisheit«. Johannes füllte den Begriff jedoch ausschließlich mit alttestamentlicher und christlicher Bedeutung (z.B. 1. Mose 1, 3, wo das Wort Gottes die Welt erschuf; Psalm 33, 6; 107, 20; Sprüche 8, 27, wo Gott sich durch sein Wort in der Schöpfung, in seiner Weisheit und in der Errettung machtvoll darstellt) und bezog es auf eine Person, auf Jesus Christus. Der Gebrauch in der gr. Philosophie bildet somit nicht den Hintergrund in Johannes’ Gedanken. Der Begriff »Wort« dient absichtlich als eine Art Brückenwort, um nicht nur Juden zu erreichen, sondern auch die unerretteten Griechen. Johannes wählte diesen Begriff, da er sowohl Juden als auch Griechen vertraut war. das Wort war bei Gott. Das Wort war als die zweite Person der Dreieinheit seit aller Ewigkeit in vertrauter Gemeinschaft mit Gott, dem Vater. Doch obwohl das »Wort« den Glanz des Himmels und die Ewigkeit mit dem Vater genoss (Jesaja 6, 1-13; vgl. 12, 41; 17, 5), gab es seinen himmlischen Status bereitwillig auf, nahm Menschengestalt an und erlitt den Kreuzestod (s. Anm. zu Philemon 2, 6-8). war Gott. Der gr. Satzbau betont, dass das Wort das ganze Wesen und alle Merkmale der Gottheit besaß - d.h., dass Jesus, der Messias, vollkommen Gott war (vgl. Kolosser 2, 9). Sogar in seiner Menschwerdung, als er sich selbst entleerte, hörte er nicht auf, Gott zu sein, stattdessen nahm er eine reale menschliche Natur und einen menschlichen Körper an und verzichtete freiwillig darauf, die Merkmale seiner Gottheit in Unabhängigkeit von seinem Menschsein auszuüben. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |