Luther 1984: | Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, daß Gott seinen eingebornen-1- Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.-a- -1) s. Anm. zu Johannes 1, 14. a) Johannes 3, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darin ist die Liebe Gottes an uns-1- offenbar geworden, daß Gott seinen eingeborenen-2- Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben-3-. -1) o: bei uns? o: in Bezug auf uns = zu uns? - w: in uns. 2) = einzigen. 3) o: das Leben empfangen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden-a-, daß Gott seinen eingeborenen-1- Sohn in die Welt gesandt hat-b-, damit wir durch ihn leben möchten-c-. -1) s. Anm. zu Johannes 1, 14. a) Titus 3, 4. b) Johannes 7, 29; Römer 8, 39. c) 1. Johannes 5, 13; Johannes 3, 16. |
Schlachter 1952: | Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. |
Schlachter 1998: | Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. |
Zürcher 1931: | Darin ist die Liebe Gottes zu uns offenbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. -Johannes 3, 16. |
Luther 1912: | Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. - Johannes 3, 16. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. -Johannes 3, 16. |
Luther 1545 (Original): | Daran ist erschienen die liebe Gottes gegen vns, Das Gott seinen eingeboren Son gesand hat in die Welt, das wir durch jn leben sollen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und Gottes Liebe zu uns ist daran sichtbar geworden, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, um uns durch ihn das Leben zu geben. |
Albrecht 1912/1988: | Dadurch ist Gottes Liebe bei uns offenbar geworden, daß Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn das Leben hätten*. |
Meister: | Darin ist offenbar geworden die Liebe-a- Gottes in uns, daß Gott Seinen einziggeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn leben-b-! -a) Johannes 3, 16; Römer 5, 8; 8, 32; 1. Johannes 3, 16. b) 1. Johannes 5, 11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Darin ist die Liebe Gottes an uns-1- offenbar geworden, daß Gott seinen eingeborenen-2- Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben-3-. -1) o: bei uns(?) o: in Bezug auf uns = zu uns(?) - w: in uns. 2) = einzigen. 3) o: das Leben empfangen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Hierin ist die Liebe Gottes zu-1- uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, auf daß wir durch ihn leben möchten. -1) o: an, in Bezug auf.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden-a-, daß Gott seinen eingeborenen-1- Sohn in die Welt -idpf-gesandt hat-b-, damit wir durch ihn -ka-leben möchten-c-. -1) s. Anm. zu Johannes 1, 14. a) Titus 3, 4. b) Johannes 7, 29; Römer 8, 39. c) 1. Johannes 5, 13; Johannes 3, 16. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Hierin ist die Liebe Gottes unter uns offenbar geworden: Dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn lebten. |
Interlinear 1979: | Darin ist offenbart worden die Liebe Gottes zu uns, daß seinen einziggeborenen Sohn gesandt hat Gott in die Welt, damit wir leben durch ihn. |
NeÜ 2024: | Gottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einen und einzigartigen Sohn in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | In diesem wurde die Liebe Gottes unter uns geoffenbart, dass Gott seinen einziggeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn lebten. -Parallelstelle(n): Titus 3, 4; Johannes 3, 16*; lebten 1. Johannes 5, 11-13 |
English Standard Version 2001: | In this the love of God was made manifest among us, that God sent his only Son into the world, so that we might live through him. |
King James Version 1611: | In this was manifested the love of God toward us, because that God sent his only begotten Son into the world, that we might live through him. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἐν τούτῳ ἐφανερώθη ἡ ἀγάπη τοῦ θεοῦ ἐν ἡμῖν, ὅτι τὸν υἱὸν αὐτοῦ τὸν μονογενῆ ἀπέσταλκεν ὁ θεὸς εἰς τὸν κόσμον, ἵνα ζήσωμεν δι᾽ αὐτοῦ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | בָּזֹאת נִרְאֲתָה אַהֲבַת הָאֱלֹהִים לָנוּ אֲשֶׁר־שָׁלַח הָאֱלֹהִים אֶת־בְּנוֹ אֶת־יְחִידוֹ לָעוֹלָם לְמַעַן נִחְיֶה עַל־יָדוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Nominalphrase ἡ ἀγάπη τοῦ θεοῦ (die Liebe Gottes) hat als zweiten Bestandteil einen Genitivus subjectivus, d.h. es handelt sich um die Liebe, die Gott zu uns hat, denn er zeigt diese Liebe, wie im weiteren Verlauf deutlich wird. Es geht also nicht um die Liebe, die wir zu Gott hätten. Für eine deutsche Entsprechung im Sinne von Liebe zu uns wäre wie in Römer 5.8 εἰς ἡμᾶς (zu uns) zu erwarten (im Neuen Testament vgl. ebenso Epheser 1.15; Kolosser 1.4; 1Thessalonicher 3.12; 1Petrus 4.8). Die Verwendung der Präposition ἐν (unter, in) gibt den Bereich an, wo die Liebe erkennbar bzw. vorhanden ist, vgl. πίστεως καὶ ἀγάπης τῆς ἐν χριστῷ Ἰησοῦ (Glaube und Liebe in Christus Jesus) bzw. οὐκ ἔστιν ἡ ἀγάπη τοῦ πατρὸς ἐν αὐτῷ (die Liebe des Vaters ist nicht in ihm). Auch Vers 12 gebraucht die Präpositionalphrase im Sinne eines Bereiches (die Liebe in/unter uns), nicht im Sinne von Liebe zu. Der Gegenstand, der im Bereich der Christen bzw. in Gottes Wort, das dort im Zentrum ist, offenbar wurde, ist die Liebe Gottes. Diese wurde zuvor in der Gestalt nicht erkannt, erst, als Gott aus Liebe seinen Sohn gesandt hatte. Die Verbalphrase ἐφανερώθη ἐν (es wurde unter XY offenbar) zeigt sich so wie bei Dionysius Halicarnassensis, Antiquitates Romana 3.6, 1: τούτοις δὴ τοῖς ἀγαθοῖς ἐπαρθέντες ἐλευθερίας τε αὖθις ὠρέγοντο καὶ φρόνημα ἐλάμβανον ὑψηλότερον παρασκευάζοντό τε ὡς οὐκέτι Ῥωμαίων ἀκροώμενοι. τέωςa μὲν οὖν ἄδηλος αὐτῶν ἡ διάνοια τῆς ἀποστάσεως ἦν, ἐν δὲ τῷ πρὸς Ἀλβανοὺς ἐφανερώθη πολέμῳ. Von diesen Vorteilen beflügelt, strebten sie wieder nach Freiheit, nahmen einen kühneren Geist an und bereiteten sich vor, den Römern keinen Gehorsam mehr zu leisten. In der Tat blieb ihre Absicht der Revolte für einige Zeit unentdeckt. Im Krieg gegen die Albaner wurde sie aber offenbar. Der Schreiber bezieht sich auf den Plan einer Revolte gegen die Römer, die bereits geplant war, aber erst im Krieg erkannt bzw. deutlich oder offenbar wurde. Ebenso ist es in Bezug auf die Liebe Gottes, die zwar immer vorhanden war, aber erst in der Sendung seines Sohnes zur Sühnung unserer Sünden deutlich bzw. offenbart wurde und das im christlichen Bereich, d.h. nicht in der Welt, sondern im Raum des christlichen Zeugnisses, indem dort bekannt ist, dass Gott seinen Sohn sandte. Die Betonung beim Begriff μονογενής (einziger) liegt, obwohl dies etymologisch auf diese Wurzel zurückzuführen ist, zur Zeit des Neuen Testmentes nicht auf einer Zeugung oder Geburt (eingeborener, erstgeborener), sondern auf der Einzigartigkeit bzw. Einmaligkeit, d.h. es gibt keinen zweiten (vgl. die hebräische Entsprechung יָחִיד). Vgl. Hesiodus, Theogonia 448 οὕτω τοι καὶ μουνογενὴς ἐκ μητρὸς ἐοῦσα πᾶσι μετ’ ἀθανάτοισι τετίμηται γεράεσσι. Also, obwohl sie das einzige (Kind) ihrer Mutter ist, wird sie unter allen unsterblichen Göttern geehrt. Plato, Critias 113.D, 2 Κλειτὼ δὲ μονογενῆ θυγατέρα ἐγεννησάσθην. Sie hatten eine einzige Tochter, Kleito, gezeugt. Vgl. ebenso Tobias 8.17 εὐλογητὸς εἶ ὅτι ἠλέησας δύο μονογενεῖς. Gepriesen seist du, da du dich erbarmt hast über die beiden einzigen (Kinder). Eine brauchbare Umschreibung des Begriffs findet man in Richter 11.34 καὶ αὕτη μονογενὴς αὐτῷ ἀγαπητή καὶ οὐκ ἔστιν αὐτῷ πλὴν αὐτῆς υἱὸς ἢ θυγάτηρ. und sie war nur die einzige; außer ihr hatte er weder Sohn noch Tochter. Der Sinn ist also, dass Gott diesen einen Sohn und keinen anderen oder zweiten oder irgendetwas Vergleichbares hätte. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 9: Johannes führt den Leser in den zweiten der fünf Gründe ein, weshalb Christen lieben: um dem höchsten Beispiel zu folgen, der opfernden Liebe Gottes in der Sendung seines Sohnes für uns. Das Gericht über die Sünde am Kreuz war das größte Beispiel der Liebe Gottes, da er seinen Zorn über seinen Sohn stellvertretend für Sünder ausgoss (Johannes 3, 14-16; Römer 5, 8; 2. Korinther 5, 21; Epheser 5, 1, 2; s. Anm. zu Titus 3, 4). eingeborenen Sohn. Mehr als die Hälfte der Stellen, in denen dieser Ausdruck im NT vorkommt, finden sich bei Johannes (z.B. Johannes 1, 14, 18; 3, 16, 18). Johannes verwendet ihn immer für Christus, um seine einzigartige Beziehung zum Vater und seine vor der Zeit bestehende Existenz auszudrücken, sowie um ihn von der Schöpfung zu unterscheiden. Der Ausdruck hebt die Einmaligkeit Christi als dem einzigen seiner Art hervor. Ihn sandte der Vater in die Welt als das größte Geschenk, das jemals gemacht wurde (Johannes 17, 3; 2. Korinther 8, 9), um uns ewiges Leben zu geben (vgl. Johannes 3, 14.15; 12, 24). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |