Römer 5, 8

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 5, Vers: 8

Römer 5, 7
Römer 5, 9

Luther 1984:Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.-a- -a) Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 10.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Gott aber erweist --seine- Liebe gegen uns darin, daß Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist-a-. -a) Römer 8, 34; Johannes 3, 16; Epheser 2, 4.5; 1. Thessalonicher 5, 10; 1. Johannes 3, 1.
Schlachter 1952:Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Schlachter 1998:Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Schlachter 2000 (05.2003):Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Zürcher 1931:Gott beweist aber seine Liebe gegen uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. -Römer 8, 32; Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 9.10.
Luther 1912:Darum preist Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. - Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 10.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Darum preist Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. -Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 10.
Luther 1545 (Original):Darumb preiset Gott seine Liebe gegen vns, das Christus fur vns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.
Luther 1545 (hochdeutsch):Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Gott hingegen beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Albrecht 1912/1988:Gott aber macht uns seine Liebe dadurch kund, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Meister:Es beweist aber Gott Seine Liebe-a- zu uns, daß Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. -a) Johannes 15, 13; 1. Petrus 3, 18; 1. Johannes 3, 16; 4, 9.10.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Gott aber erweist seine Liebe gegen uns (darin), daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Gott aber erweist --seine- Liebe zu uns darin, daß Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist-a-. -a) Römer 8, 34; Johannes 3, 16; Epheser 2, 4.5; 1. Thessalonicher 5, 10; 1. Johannes 3, 1.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Es erweist aber Gott seine eigene Liebe zu uns, noch Sünder seiend, (darin), dass Christus für uns starb.
Interlinear 1979:Erweist aber seine Liebe zu uns Gott, daß, noch Sünder waren wir, Christus für uns gestorben ist.
NeÜ 2024:Aber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):aber Gott erweist seine Liebe zu uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.
-Parallelstelle(n): 1. Johannes 4, 10
English Standard Version 2001:but God shows his love for us in that while we were still sinners, Christ died for us.
King James Version 1611:But God commendeth his love toward us, in that, while we were yet sinners, Christ died for us.
Robinson-Pierpont 2022:Συνίστησιν δὲ τὴν ἑαυτοῦ ἀγάπην εἰς ἡμᾶς ὁ θεός, ὅτι ἔτι ἁμαρτωλῶν ὄντων ἡμῶν χριστὸς ὑπὲρ ἡμῶν ἀπέθανεν.
Franz Delitzsch 11th Edition:וּבָזֹאת הוֹדִיעַ הָאֱלֹהִים אֶת־אַהֲבָתוֹ אֵלֵינוּ אֲשֶׁר מָשִׁיחַ מֵת בַּעֲדֵנוּ וַאֲנַחְנוּ עוֹד חַטָּאִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit δὲ („aber“) verdeutlicht Paulus nun den Gegensatz, dass kaum jemand für einen anderen sterben würde, unter Umständen für eine gute Person, indem er dem gegenüberstellt, dass Gott uns so liebte, dass er Christus für uns, seine Feinde, d.h. Sünder, sterben ließ, also für Personen, die weder gerecht noch gut sind. Dies dient als weiterer Beweis der Liebe Gottes.
John MacArthur Studienbibel:5, 1: Paulus bringt hier seine These, dass Gott Sünder allein auf der Grundlage des Glaubens rechtfertigt, zum Abschluss. Im Folgenden korrigiert er die falsche Vorstellung, dass Gläubige die Errettung zwar durch Glauben erlangen, sie aber durch Werke bewahren. Er erklärt, dass sie ewig mit Jesus Christus verbunden sind und nicht durch menschliche Bemühungen bewahrt werden, sondern durch die Macht Jesu Christi (vgl. Jesaja 11, 5; Psalm 36, 5; Klagelieder 3, 23; Epheser 1, 18-20; 2. Timotheus 2, 13; Hebräer 10, 23). Die Anzeichen für diese ewige Verbindung sind für den Christen: 1.) sein Frieden mit Gott (V. 1), 2.) seine Stellung in Gnade (V. 2a); 3.) seine Hoffnung der Herrlichkeit (V. 2b-5a), 4.) sein Empfangen der Liebe Gottes (V. 5b-8), 5.) seine gewisse Verschonung vor dem Zorn Gottes (V. 9.10) und 6.) seine Freude im Herrn (V. 11). 5, 1 Da wir nun … gerechtfertigt sind. Die gr. Satzkonstruktion betont, dass Rechtfertigung eine einmalige juristische Erklärung mit dauerhaften Folgen ist (s. Anm. zu 3, 24). Es ist kein fortdauernder Prozess. Frieden mit Gott. Das ist kein subjektives, inneres Gefühl der Ruhe und Gelassenheit, sondern eine äußere, objektive Realität. Gott hat erklärt, dass er sich mit jedem Menschen im Kriegszustand befindet, weil der Mensch in sündiger Rebellion gegen ihn und gegen seine Gebote lebt (V. 10; vgl. 1, 18; 8, 7; 2. Mose 22, 24; 5. Mose 32, 21.22; Psalm 7, 11; Johannes 3, 36; Epheser 5, 6). Doch das erste bedeutende Ergebnis der Rechtfertigung ist, dass die Feindschaft des Sünders gegen Gott für immer beendet ist (Kolosser 1, 21.22). Die Bibel bezeichnet dieses Ende des Konflikts als persönliche Versöhnung mit Gott (V. 10.11; 2. Korinther 5, 18-20).



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