Luther 1984: | Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus -a-Zion. / Herrsche mitten unter deinen Feinden! / -a) Psalm 2, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dein machtvolles Zepter wird der HErr von Zion hinausstrecken: / herrsche inmitten deiner Feinde! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion ausstrecken. / Herrsche inmitten deiner Feinde! / |
Schlachter 1952: | Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: / Herrsche inmitten deiner Feinde! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! |
Zürcher 1931: | Der Herr wird dein mächtiges Szepter / ausstrecken vom Zion; / herrsche inmitten deiner Feinde / |
Luther 1912: | Der Herr wird das Zepter deines Reiches senden aus a) Zion: »Herrsche unter deinen Feinden!« - a) Psalm 2, 6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Das Szepter deiner Macht streckt ER aus: Vom Zion schalte im Gebiet deiner Feinde! |
Tur-Sinai 1954: | Das Zepter deiner Macht / streckt hin der Ewige von Zijon: / ,Schlag drein inmitten deiner Feinde!' / |
Luther 1545 (Original): | Der HERR wird das Scepter deines Reichs senden aus Zion, Herrsche vnter deinen Feinden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der HERR wird das Zepter deines Reichs senden aus Zion. Herrsche unter deinen Feinden! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Herr lässt dich von Zion aus alles in Besitz nehmen, von dort streckt er das Zepter deiner Macht in alle Richtungen ausund sagt dir: »Herrsche mitten unter deinen Feinden!« |
NeÜ 2024: | Von Zion breitet Jahwe deine Königsmacht in alle Richtungen aus. / Inmitten deiner Feinde herrsche du! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Das Zepter deiner Macht streckt Jahweh aus von Zion. Herrsche inmitten deiner Feinde! -Parallelstelle(n): Zepter Psalm 45, 6.7; 1. Mose 49, 10; 4. Mose 24, 17; Herrsche Psalm 2, 8.9; Psalm 22, 29; Psalm 72, 8 |
English Standard Version 2001: | The LORD sends forth from Zion your mighty scepter. Rule in the midst of your enemies! |
King James Version 1611: | The LORD shall send the rod of thy strength out of Zion: rule thou in the midst of thine enemies. |
Westminster Leningrad Codex: | מַטֵּֽה עֻזְּךָ יִשְׁלַח יְהוָה מִצִּיּוֹן רְדֵה בְּקֶרֶב אֹיְבֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 110, 1: Dieser Psalm enthält eine der erhabensten prophetischen Schriftstellen, die Jesus Christus sowohl als heiligen König als auch königlichen Hohenpriester darstellen. Das ist eine Kombination, die kein menschlicher Monarch Israels jemals erfuhr. Mit Psalm 118 ist dieser Psalm der bei weitem meistzitierte Psalm im NT (Matthäus 22, 44; 26, 64; Markus 12, 36; 14, 62; Lukas 20, 42, 43; 22, 69; Apostelgeschichte 2, 34.35; Hebräer 1, 13; 5, 6; 7, 17.21; 10, 13). Während Psalm 110 den vollkommenen König, den vollkommenen Hohenpriester und die vollkommene Regierung beschreibt, erklärt er zugleich Christi gegenwärtige Rolle im Himmel als auferstandenen Retter (110, 1) und seine künftige Rolle auf der Erde als herrschender Monarch (110, 2-7). Dieser Psalm hat klare Inhalte, die auf den Messias und das Tausendjährige Reich deuten. Jesus Christus selbst (Matthäus 22, 43.44) bestätigt, dass David der Autor ist. Der genaue Anlass dieses Psalms ist unbekannt, aber er kann problemlos mit Gottes Verkündigung des Davidsbundes in 2. Samuel 7, 4-17 in Verbindung gebracht werden. I. Christus, der König (110, 1-3) II. Christus, der Hohepriester (110, 4-7) 110, 1 meinem Herrn. Das bezieht sich auf den göttlich-menschlichen König Israels - den Herrn Jesus Christus. In seiner Menschheit stammte Christus von David ab, was aufgrund der davidischen Verheißung in 2. Samuel 7, 12 erforderlich war. Mit dieser Schriftstelle verkündete Christus in den Evangelien außerdem seine Gottheit (Matthäus 22, 44; Markus 12, 36; Lukas 20, 42-43), indem er erklärte, dass nur Gott der Herr des Königs David gewesen sein kann. meiner Rechten. Gott, der Vater, lud Gott, den Sohn, bei seiner Himmelfahrt ein, sich auf den Ehrenplatz des himmlischen Thronsaals zu setzen (vgl. Apostelgeschichte 2, 22-36; Hebräer 10, 10-12). deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße. Der Fußschemel war im antiken Orient ein Bild für den absoluten Sieg und brachte zum Ausdruck, dass der Feind nun unterworfen war (vgl. Psalm 8, 6.7; 47, 3; Jesaja 66, 1; 1. Korinther 15, 27). Das deutet voraus auf Christi Wiederkunft (vgl. Offenbarung 19, 11-21) als erobernder König (vgl. Hebräer 10, 13). |