Luther 1984: | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestellt, daß ihr hingehen und Frucht bringen sollt und eure Frucht eine bleibende sei, auf daß der Vater euch alles gebe, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | --Ihr- habt nicht mich erwählt, sondern --ich- habe euch erwählt-a- und euch gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe-b-, damit, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe-c-. -a) Johannes 6, 70; Markus 3, 13. b) Lukas 8, 15; Kolosser 1, 10. c) V.7. |
Schlachter 1952: | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er es euch gebe. |
Schlachter 1998: | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, was irgend-1- ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. -1) o: was auch immer; alles, was.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen. |
Zürcher 1931: | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht tragt und dass eure Frucht bleibe, damit euch der Vater gebe, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. -Johannes 6, 70; 13, 18; 16, 23. |
Luther 1912: | Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet und eure Frucht bleibe, auf daß, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. |
Luther 1545 (Original): | Jr habt mich nicht erwelet, Sondern ich habe euch erwelet, vnd gesetzt, Das jr hingehet vnd Frucht bringet, vnd ewre Frucht bleibe, Auff das, so jr den Vater bittet in meinem Namen, das ers euch gebe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ihr habet mich nicht erwählet, sondern ich habe euch erwählet und gesetzt, daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, daß er's euch gebe. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt: Ich habe euch dazu bestimmt, zu gehen und Frucht zu tragen Frucht, die Bestand hat. Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben, was immer es auch sei. |
Albrecht 1912/1988: | Nicht ihr habt mich erkoren; nein, ich habe euch erkoren und euch an euern Platz gesetzt*: ihr sollt nun hingehn und Frucht bringen, und eure Frucht* soll bleiben. Dabei wird euch der Vater geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. |
Meister: | Nicht ihr habt Mich auserwählt-a-, sondern Ich habe euch auserwählt, und Ich habe euch eingesetzt-b-, daß ihr hingeht und Frucht tragt, und eure Frucht bleibe, damit, was ihr auch den Vater bitten-c- möchtet in Meinem Namen, Er euch gebe! -a) Johannes 6, 70; 13, 18; 1. Johannes 4, 10.19. b) Matthäus 28, 18; Markus 16, 15; Kolosser 1, 6. c) Vers(e) 7; Johannes 14, 13. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestellt, daß ihr hingehen und Frucht bringen sollt und eure Frucht eine bleibende sei, auf daß der Vater euch alles gebe, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | --Ihr- habt nicht mich -a-erwählt, sondern --ich- habe euch erwählt-a- und euch (dazu) -a-bestimmt, daß ihr -kpak-hingeht und Frucht -kpak-bringt und eure Frucht -kpak-bleibe-b-, damit, was ihr den Vater -ka-bitten werdet in meinem Namen, er euch -ka-gebe-c-. -a) Johannes 6, 70; Markus 3, 13. b) Lukas 8, 15; Kolosser 1, 10. c) V. 7. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nicht ihr erwähltet mich, sondern ich erwählte euch und bestimmte euch, dass ihr weggeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, sodass alles, was ihr auch den Vater in meinem Namen bittet, er euch gebe. |
Interlinear 1979: | Nicht ihr mich habt erwählt, sondern ich habe erwählt euch und bestimmt euch, daß ihr hingeht und Frucht tragt und eure Frucht bleibt, damit, worum auch immer ihr bitten werdet den Vater in meinem Namen, er gibt euch. |
NeÜ 2024: | Nicht "ihr" habt mich ausgewählt, sondern "ich" habe euch erwählt. Ich habe euch dazu bestimmt, dass ihr losgeht und Frucht bringt - Frucht, die Bestand hat. Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um irgendetwas bittet, wird er es euch geben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Nicht erwähltet ihr mich, sondern ich erwählte euch und setzte euch, dass ihr hingehen und Frucht tragen solltet und eure Frucht bleibe, damit, was immer ihr den Vater in meinem Namen bitten solltet, er euch gebe. -Parallelstelle(n): erwählte Johannes 6, 70*; Johannes 13, 18; setzte Markus 3, 14; Epheser 2, 10 |
English Standard Version 2001: | You did not choose me, but I chose you and appointed you that you should go and bear fruit and that your fruit should abide, so that whatever you ask the Father in my name, he may give it to you. |
King James Version 1611: | Ye have not chosen me, but I have chosen you, and ordained you, that ye should go and bring forth fruit, and [that] your fruit should remain: that whatsoever ye shall ask of the Father in my name, he may give it you. |
Robinson-Pierpont 2022: | PRT-N ὑμεῖς P-2NP με P-1AS ἐξελέξασθε, V-AMI-2P ἀλλʼ CONJ ἐγὼ P-1NS ἐξελεξάμην V-AMI-1S ὑμᾶς, P-2AP καὶ CONJ ἔθηκα V-AAI-1S ὑμᾶς, P-2AP ἵνα CONJ ὑμεῖς P-2NP ὑπάγητε V-PAS-2P καὶ CONJ καρπὸν N-ASM φέρητε, V-PAS-2P καὶ CONJ ὁ T-NSM καρπὸς N-NSM ὑμῶν P-2GP μένῃ· V-PAS-3S ἵνα CONJ ὅ R-ASN τι X-ASN ἂν PRT αἰτήσητε V-AAS-2P τὸν T-ASM πατέρα N-ASM ἐν PREP τῷ T-DSN ὀνόματί N-DSN μου, P-1GS δῷ V-2AAS-3S ὑμῖν. P-2DP |
Franz Delitzsch 11th Edition: | לֹא אַתֶּם בְּחַרְתֶּם בִּי כִּי אִם־אָנֹכִי בָּחַרְתִּי בָכֶם וְהִפְקַדְתִּי אֶתְכֶם לָלֶכֶת וְלַעֲשׂוֹת פֶּרִי וּפֶרְיְכֶם יָקוּם וְהָיָה כֹּל אֲשֶׁר תִּשְׁאֲלוּ מֵאָבִי בִּשְׁמִי יִתֵּן לָכֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Im Zusammenhang mit dem Vorvers ist an eine Erwählung der Jünger zur Freundschaft (nicht die Ungläubiger zum Heil) zu denken, die in Bezug auf die Verantwortung der Jünger mit Fruchtbringen einhergeht. Das zweite Vorkommen von ἵνα setzt an die Bereitschaft des Fruchtbringens an. Wenn diese vorhanden ist, ist die Folge, die Erhörung der Gebete durch den Vater. Der Konnektor ἵνα würde die Folge (daher sodass, d.h. konsekutiv) anzeigen, die am Fruchtbringen ansetzt (vgl. Johannes 9.2 und Offenbarung 13.15 bei Johannes und 1. Korinther 9.24, 2. Korinther 5.4 etc. für ähliche Fälle). |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Anhand dieses ausgedehnten Bildes vom Weinstock und den Reben stellt Jesus die Grundlage des christlichen Lebens dar. Jesus verwendet ein Bild aus dem landwirtschaftlichen Leben seiner Zeit, den Weinstock und seine Frucht (s.a. Matthäus 20, 1-16; 21, 23-41; Markus 12, 1-9; Lukas 13, 6-9; 20, 9-16). Im AT ist der Weinstock für gewöhnlich ein Symbol für das Volk Israel (Psalm 80, 10-17; Jesaja 5, 1-7; 27, 2-6; Jeremia 2, 21; 12, 10; Hesekiel 15, 1-8; 17, 1-21; 19, 10-14; Hosea 10, 1.2). Jesus weist sich ausdrücklich als der »wahre Weinstock« aus und den Vater als den »Weingärtner«. Der Weinstock hat zwei Arten von Reben: 1.) Reben, die Frucht bringen (V. 2.8), und 2.) Reben ohne Frucht (V. 2.6). Die Reben, die Frucht tragen, sind wirkliche Gläubige. Obwohl der unmittelbare Zusammenhang sich auf die elf treuen Jünger bezieht, umfasst das Bild alle Gläubigen jeden Zeitalters. Die Reben ohne Frucht sind jene, die zwar das Bekenntnis des Glaubens haben, aber ihre fehlende Frucht lässt erkennen, dass nie eine Errettung stattgefunden hat und sie kein Leben vom Weinstock besitzen. Obgleich das Bild besonders im direkten Zusammenhang mit Judas gebraucht wurde, erstreckt es sich auch auf all jene Menschen, die bekennen, an Christus zu glauben, aber nicht wirklich errettet sind. Das Bild der fruchtlosen Reben, die verbrannt werden, stellt das eschatologische Gericht und die ewige Verwerfung dar (s. Hesekiel 15, 6-8). 15, 1 Ich bin der wahre Weinstock. Dies ist die letzte der sieben »Ich bin«-Aussagen Jesu im Johannes-Evangelium, mit denen er seinen Anspruch erklärt, Gott zu sein (s. 6, 35; 8, 12; 10, 7.9; 10, 11.14; 11, 25; 14, 6). 15, 2 nimmt er weg. Das Bild handelt vom Weingärtner (der Vater), der den Weinstock von abgestorbenen Zweigen befreit, um die lebenden, fruchttragenden Reben davon deutlich zu unterscheiden. Es ist ein Bild von abgefallenen Menschen, die nie wirklich geglaubt haben und zum Gericht gesammelt werden (V. 6; Matthäus 7, 16; Epheser 2, 10). In ihnen pulsierte niemals das erneuernde Leben Christi (8, 31.32; vgl. Matthäus 13, 18-23; 24, 12; Hebräer 3, 14-19; 6, 4-8; 10, 27-31; 1Joh2, 19; 2Joh9). reinigt er. Gott nimmt im Leben des Gläubigen alle Dinge weg, die ihn am Fruchtbringen hindern, d.h. er züchtigt ihn, um Sünden und Hemmnisse hinwegzunehmen, die sein geistliches Leben austrocknen würden - ebenso wie der Winzer alles von den Reben wegnimmt, was einer optimalen Ernte schadet (Hebräer 12, 3-11). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |