Luther 1984: | ALLES, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, -a-der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. -a) 1. Petrus 2, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SEINE-1- göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit-2- erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene Herrlichkeit und Tugend-3- berufen hat. -1) d.h. Jesu. 2) o: frommen Gesinnung. 3) d.h. sittliche Tüchtigkeit und geistliche Kraft; V. 5. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DA seine göttliche Kraft uns alles zum Leben-a- und zur Gottseligkeit-b- geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen-c-, der uns berufen hat durch (seine) eigene Herrlichkeit und Tugend-1d-, -1) o: Tüchtigkeit, Fähigkeit, Vollkommenheit. a) 1. Johannes 5, 13. b) 1. Timotheus 3, 16. c) Kolosser 3, 10. d) Epheser 1, 17-19. |
Schlachter 1952: | NACHDEM seine göttliche Kraft uns alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit dient, geschenkt hat, durch die Erkenntnis dessen, der uns kraft seiner Herrlichkeit und Tugend berufen hat, |
Schlachter 1998: | Da seine göttliche Kraft-1- uns alles geschenkt hat, was zum Leben-2- und zur Gottseligkeit-3- dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat kraft seiner Herrlichkeit und Tugend, -1) o: Macht. 2) d.h. zum wahren, geistlichen, göttlichen Leben (gr. -+zoe-). 3) o: Gottesfurcht, rechten Gottesverehrung, Frömmigkeit.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ermahnung zum Ausleben der christlichen Tugenden Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, |
Zürcher 1931: | DA seine göttliche Macht uns alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns vermöge seiner Herrlichkeit und Vollkommenheit berufen hat, -1. Petrus 2, 9. |
Luther 1912: | Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichem Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, a) der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, - a) 1. Petrus 2, 9. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichem Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, -a-der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, -a) 1. Petrus 2, 9. |
Luther 1545 (Original): | Nach dem allerley seiner göttlichen Krafft (was zum Leben vnd Göttlichem wandel dienet) vns geschenckt ist, durch die Erkentnis des, der vns beruffen hat, durch seine Herrligkeit vnd Tugent, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft (was zum Leben und göttlichen Wandel dienet) uns geschenket ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | In seiner göttlichen Macht hat Jesus uns alles geschenkt, was zu einem Leben in der Ehrfurcht vor ihm nötig ist. Wir haben es dadurch bekommen, dass wir ihnkennen gelernt haben ihn, der uns in seiner wunderbaren Güte zum Glauben gerufen hat. |
Albrecht 1912/1988: | Er* hat uns in seiner göttlichen Macht alles geschenkt, was zum wahren Leben und zur rechten Frömmigkeit nötig ist. Denn er hat uns ihn-1- erkennen lassen, der uns berufen hat-2- durch seine Herrlichkeit und Hoheit-3-. -1) Gott. 2) zum ewigen Heil. 3) gemeint sind wohl die Herrlichkeit seines göttlichen Wesens und die erhabenen Eigenschaften seiner Macht, Weisheit und Liebe. |
Meister: | DA uns Seine göttliche Macht das Gesamte zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis-a- Dessen, der uns berufen-b- hat durch eigene Herrlichkeit und Tugend, -a) Johannes 17, 3. b) 1. Thessalonicher 2, 12; 4, 7; 2. Thessalonicher 2, 14; 2. Timotheus 1, 9; 1. Petrus 2, 9; 3, 9. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | SEINE-1- göttliche Kraft hat uns ja doch alles, was zum Leben und zur Gottseligkeit-2- erforderlich ist, durch die Erkenntnis dessen geschenkt, der uns durch die ihm eigene Herrlichkeit und Tugend-3- berufen hat. -1) d.h. Jesu. 2) o: frommen Gesinnung. 3) d.h. sittliche Tüchtigkeit und geistliche Kraft; V. 5. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Da seine göttliche Kraft uns alles in betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit-1- und Tugend-2-, -1) mehrere lesen: durch (seine) eigene Herrlichkeit. 2) o: Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | DA seine göttliche Kraft uns alles zum Leben-a- und zur Gottseligkeit-b- geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen-c-, der uns -pta-berufen hat durch (seine) eigene Herrlichkeit und Tugend-1d-, -1) o: Tüchtigkeit, Fähigkeit, Vollkommenheit. a) 1. Johannes 5, 13. b) 1. Timotheus 3, 16. c) Kolosser 3, 10. d) Epheser 1, 17-19. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Da uns die göttliche Macht alles für die (Dinge) zum Leben und der Gottesfurcht durch die Erkenntnis dessen, der uns durch Herrlichkeit und Tugend rief, schenkt, |
Interlinear 1979: | Da alles uns seine göttliche Macht zum Leben und Frömmigkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis des berufen Habenden uns durch eigene Herrlichkeit und Tugend, |
NeÜ 2024: | Geistliches Wachstum: In seiner göttlichen Macht hat er uns alles geschenkt, was wir zu einem Leben in liebevoller Ehrfurcht vor Gott brauchen. Er hat uns den erkennen lassen, der uns durch ‹seine› eigene Herrlichkeit und Wundermacht berufen hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | [demgemäß] wie seine göttliche Kraft uns alles das gegeben hat, was zum Leben und [zur] rechten Ehrfurcht(a) [dient], durch die Erkenntnis dessen, der uns rief durch [seine] Herrlichkeit und [sein] lobenswertes Wesen, -Fussnote(n): (a) o.: [zur] Frömmigkeit -Parallelstelle(n): Epheser 1, 19; Epheser 3, 20; Kolosser 2, 10; 2. Korinther 9, 8; 2. Korinther 12, 9; rief 2. Thessalonicher 2, 14; 2. Timotheus 1, 9*; Herrlichkeit 2. Korinther 4, 4.6; 1. Petrus 2, 9* |
English Standard Version 2001: | His divine power has granted to us all things that pertain to life and godliness, through the knowledge of him who called us to his own glory and excellence, |
King James Version 1611: | According as his divine power hath given unto us all things that [pertain] unto life and godliness, through the knowledge of him that hath called us to glory and virtue: |
Robinson-Pierpont 2022: | ὡς πάντα ἡμῖν τῆς θείας δυνάμεως αὐτοῦ τὰ πρὸς ζωὴν καὶ εὐσέβειαν δεδωρημένης, διὰ τῆς ἐπιγνώσεως τοῦ καλέσαντος ἡμᾶς διὰ δόξης καὶ ἀρετῆς· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | בַּאֲשֶׁר גְּבוּרָתוֹ הָאֱלֹהִית נָתְנָה לָּנוּ אֵת כָּל־צָרְכֵינוּ לַחַיִּים וְלַחֲסִידוּת עַל־יְדֵי דַעַת הַקּוֹרֵא אֹתָנוּ בִּכְבוֹדוֹ וְחֵילוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Petrus gibt nun Gründe vorab an, die die Aufforderung in Vers 5 vorbereiten bzw. gründet seinen in Vers 2 geäußerten Wunsch nach Friede, indem er die Grundlage dafür anführt, wobei erstere Deutung in Frage kommt, da Vers 2 eine abgeschlossene Einheit ist und mit Vers 3 eine neue beginnt. Syntaktisch gesehen ist der erste Nebensatz ein Gentivus absolutus mit dem Subjekt τῆς θείας δυνάμεως αὐτοῦ („seine göttliche Kraft“) und dem Prädikat δεδωρημένης („schenkt“). |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: seine göttliche Kraft. »Seine« bezieht sich auf Jesus Christus. Christi Kraft ist die Quelle der Zufriedenheit und Beharrlichkeit des Gläubigen (vgl. Matthäus 24, 30; Markus 5, 30; Lukas 4, 14; 5, 17; Römer 1, 4; 2. Korinther 12, 9). alles … was zum Leben … dient. Der wahre Christ ist in seiner Errettung auf ewig sicher und wird ausharren und wachsen, weil er alles empfangen hat, um das ewige Leben durch Christi Kraft zu erhalten. Gottesfurcht. Gottesfürchtig zu sein bedeutet, so zu leben, dass man Gott verehrt und ihm treu und gehorsam ist. Petrus sagt damit, dass der wahre Gläubige Gott nicht um mehr zu bitten braucht (als fehle uns etwas, das nötig wäre, um Wachstum, Kraft und Ausharren zu gewährleisten), um gottselig zu werden, weil er bereits jedes geistliche Hilfsmittel hat, um seine Gottesfurcht auszuleben, zu erhalten und zu vervollkommnen. Erkenntnis dessen. »Erkenntnis« ist ein Schlüsselwort im 2. Petrusbrief (V. 2.5.6.8; 2, 20; 3, 18). In der ganzen Bibel bedeutet dieser Begriff eine persönliche Kenntnis (Amos 3, 2) und wird sogar für geschlechtliche Gemeinschaft verwendet (1. Mose 4, 1). Die Kenntnis Christi, die hier betont wird, ist keine oberflächliche Erkenntnis oder ein rein äußerliches Bewusstsein der Tatsachen über Christus, sondern ein echtes, persönliches Teilhaben am Leben mit Christus, das basiert auf Buße über Sünde und auf persönlichen Glauben an ihn (vgl. Matthäus 7, 21). berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend. Diese Berufung ist, wie stets in den ntl. Briefen, die wirksame Berufung zum Heil (vgl. 1. Petrus 1, 15; 2, 21; 5, 10; s. Anm. zu Römer 8, 30). Diese rettende Berufung basiert darauf, dass der Sünder Christi offenbarte Majestät und moralische Vorzüglichkeit versteht, die ihn als Herrn und Retter erweisen. Dazu gehört immer, dass beim Evangelisieren Christi Person und Werk als Gott-Mensch klar herausgestellt werden müssen. Dadurch werden Menschen zum Heil gezogen (vgl. 1. Korinther 2, 1.2). Kreuz und Auferstehung offenbaren seine »Herrlichkeit und Tugend« am klarsten. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |