Philipper 3, 9

Der Brief des Paulus an die Philipper (Philipperbrief)

Kapitel: 3, Vers: 9

Philipper 3, 8
Philipper 3, 10

Luther 1984:und in ihm gefunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich -a-die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird.-1- -1) w: «. . . die Gerechtigkeit von Gott auf Grund des Glaubens.» a) Römer 3, 22.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und in ihm als ein solcher erfunden werde, der nicht seine eigene Gerechtigkeit besitzt, die aus dem Gesetz gewonnen wird, sondern die Gerechtigkeit, die durch den Glauben an Christus vermittelt wird, die Gerechtigkeit aus Gott-1- auf Grund des Glaubens. -1) = von Gott verliehen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und in ihm erfunden werde - indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist-a-, sondern die durch den Glauben an Christus-1-, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens-b- -, -1) o: Glauben Christi. a) Matthäus 5, 20; Römer 10, 3.5. b) Jeremia 23, 6; Römer 1, 17; 2. Korinther 5, 21; Galater 2, 16.
Schlachter 1952:und in ihm erfunden werde, daß ich nicht meine eigene Gerechtigkeit - die aus dem Gesetz - habe, sondern die, welche durch den Glauben an Christus (erlangt wird), die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,
Schlachter 1998:und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens,
Schlachter 2000 (05.2003):und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens,
Zürcher 1931:und in ihm erfunden werde - wobei ich nicht meine eigne Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz, sondern die durch Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens -,
Luther 1912:und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird, - Römer 3, 21.22.
Luther 1912 (Hexapla 1989):und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird, -Römer 3, 21.22.
Luther 1545 (Original):vnd in jm erfunden werde, das ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den glauben an Christo kompt, nemlich, die Gerechtigkeit, die von Gott dem glauben zugerechnet wird,
Luther 1545 (hochdeutsch):und in ihm erfunden werde, daß ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christum kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott dem Glauben zugerechnet wird,
Neue Genfer Übersetzung 2011:es ist mein tiefster Wunsch, mit ihm verbunden zu sein. Darum will ich nichts mehr wissen von jener Gerechtigkeit, die sich auf das Gesetz gründet und die ich mir durch eigene Leistungen erwerbe. Vielmehr geht es mir um die Gerechtigkeit, die uns durch den Glauben an Christus geschenkt wird die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist.
Albrecht 1912/1988:und in ihm erfunden werde. Denn ich will nicht selbsterworbene Gerechtigkeit besitzen, die aus Gesetzeswerken kommt, sondern die Gerechtigkeit durch Christi Glauben, die Gerechtigkeit, die Gott auf Grund des Glaubens schenkt-a-**. -a) Römer 3, 22; Galater 3, 22.
Meister:und ich erfunden werde in Ihm, daß ich nicht meine Gerechtigkeit-a- habe, die aus Gesetz, sondern die durch Glauben-b- Christi, die Gerechtigkeit aus Gott auf Grund des Glaubens, -a) Römer 10, 3.5. b) Römer 1, 17; 3, 21.22; 9, 30; 10, 3.6; Galater 2, 16.
Menge 1949 (Hexapla 1997):und in ihm als ein solcher erfunden werde, der nicht seine eigene Gerechtigkeit besitzt, die aus dem Gesetz gewonnen wird, sondern die Gerechtigkeit, die durch den Glauben an Christus vermittelt wird, die Gerechtigkeit aus Gott-1- auf Grund des Glaubens. -1) = von Gott verliehen.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christum-1- ist - die Gerechtigkeit aus Gott durch den-2- Glauben; -1) o: Glauben Christi. 2) o: auf Grund des.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:und in ihm gefunden werde - indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist-a-, sondern die durch den Glauben an Christus-1-, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens-b- -, -1) o: Glauben Christi. a) Matthäus 5, 20; Römer 10, 3.5. b) Jeremia 23, 6; Römer 1, 17; 2. Korinther 5, 21; Galater 2, 16.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):und in ihm befunden würde, nicht meine Gerechtigkeit vom Gesetz habend, sondern die aus Glauben (an) Christus, die Gerechtigkeit von Gott aufgrund des Glaubens,
Interlinear 1979:und ich erfunden werde in ihm, nicht habend meine eigene Gerechtigkeit, die aus Gesetz, sondern die durch Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens,
NeÜ 2024:Und zu ihm möchte ich um jeden Preis gehören. Deshalb vertraue ich nicht mehr auf meine Gerechtigkeit, die aus dem Befolgen des Gesetzes kam, sondern auf die, die ich durch den Glauben an Christus habe, auf die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und auf Glauben gegründet ist.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und in ihm erfunden werde, ‹in welchem Falle› ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz wäre, sondern die, die durch den Glauben an Christus ist, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens,
-Parallelstelle(n): Gerecht. Römer 1, 17*; Galater 2, 16*
English Standard Version 2001:and be found in him, not having a righteousness of my own that comes from the law, but that which comes through faith in Christ, the righteousness from God that depends on faith
King James Version 1611:And be found in him, not having mine own righteousness, which is of the law, but that which is through the faith of Christ, the righteousness which is of God by faith:
Robinson-Pierpont 2022:καὶ εὑρεθῶ ἐν αὐτῷ, μὴ ἔχων ἐμὴν δικαιοσύνην τὴν ἐκ νόμου, ἀλλὰ τὴν διὰ πίστεως χριστοῦ, τὴν ἐκ θεοῦ δικαιοσύνην ἐπὶ τῇ πίστει·
Franz Delitzsch 11th Edition:וְלֹא תִהְיֶה־לִּי צִדְקָתִי מִתּוֹךְ הַתּוֹרָה כִּי אִם־בֶּאֱמוּנַת הַמָּשִׁיחַ הַצְּדָקָה הַבָּאָה מֵאֵת הָאֱלֹהִים בָּאֱמוּנָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Der Finalsatz, der im Satz davor mit „damit“ eingeleitet wurde, setzt sich fort, und setzt den Zweck der Aufgabe der alten Bedingungen fort und fügt einen weiteren an, nämlich, dass Paulus in Verbindung mit Christo käme. Das Verb εὑρεθῶ („ich werde befunden“) bedeutet, dass es sich (vor Gott bzw. anderen) herausstellt und erwiesen ist, dass Paulus in Verbindung mit Christum ist. Mittels den beiden Präpositionen ἐκ („von/vom“) stellt er die zwei konkurrierenden Arten, wie man glaubt, vor Gott gerechtfertigt zu werden, dar: Einmal aufgrund einer Gerechtigkeit aufgrund der Werke des Gesetzes, einmal aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott den Glaubenden gibt, wenn er an Christum glaubt. Ebenso stehen sich „meine Gerechtigkeit“ und „die aufgrund des Glaubens“ gegenüber.
John MacArthur Studienbibel:3, 8: Paulus beschreibt die Segnungen, die ihm geistlichen Gewinn einbrachten, als er zu Christus fand. 3, 8 Erkenntnis Christi Jesu. Christus zu »erkennen« bedeutet mehr als nur theoretisches Wissen über ihn; Paulus verwendete hier ein gr. Verb, das so viel bedeutet wie »aus Erfahrung kennen« oder »persönlich kennen« (vgl. Johannes 10, 27; 17, 3; 2. Korinther 4, 6; 1. Johannes 5, 20). Es ist gleichbedeutend mit »Gemeinschaft mit Christus« (s. Anm. zu Galater 2, 20). Außerdem entspricht es einem hebr. Wort, mit dem beschrieben wird, dass Gott sein Volk »kennt« (Amos 3, 2) und dass es ihn in Liebe und Gehorsam »kennt« (Jeremia 31, 34; Hosea 6, 3; 8, 2). Dreck. Das gr. Wort bezeichnet Müll oder Abfall und kann auch übersetzt werden mit »Dung« oder »Mist«. 3, 9 in ihm erfunden. Paulus war »in Christus« (s. Anm. zu 1, 1). Seine Verbindung zu Christus war nur möglich, weil Gott ihm Christi Gerechtigkeit zugeschrieben hatte, sodass Gott diese Gerechtigkeit als Paulus’ eigene ansah (s. Anm. zu Römer 1, 17; 3, 24). nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt. Das wäre die stolze Selbstgerechtigkeit äußerer Moral, religiöser Rituale und Zeremonien und guter Werke, und damit die Gerechtigkeit, die das Fleisch hervorbringt und die nicht von Sünde retten kann (Römer 3, 19.20; Galater 3, 6-25). Glauben an Christus. Glauben ist das zuversichtliche, fortwährende Bekennen völliger Abhängigkeit von Christus und Vertrauen auf ihn, der alle notwendigen Bedingungen erfüllen wird, um ins Reich Gottes zu gelangen (s. Anm. zu Römer 1, 16). Und diese Bedingung ist die Gerechtigkeit Christi, die Gott jedem Gläubigen zurechnet (s. Anm. zu Römer 3, 24).



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Predigten über Philipper 3, 9
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