Römer 13, 13

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 13, Vers: 13

Römer 13, 12
Römer 13, 14

Luther 1984:Laßt uns ehrbar leben wie am Tage, -a-nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Eifersucht; -a) Lukas 21, 34; Epheser 5, 18.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Lasset uns sittsam wandeln, wie es sich am Tage geziemt: nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Laßt uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen-a-, nicht in Unzucht-1- und Ausschweifungen-b-, nicht in Streit und Neid-2c-; -1) w: «Bett», «Beischlaf»; gemeint sind Sünden, die damit in Verbindung stehen. 2) o: Eifersucht. a) Sprüche 23, 20; Lukas 21, 34. b) Epheser 5, 18. c) Matthäus 15, 19.
Schlachter 1952:laßt uns anständig wandeln als am Tage, nicht in Schmausereien und Schlemmereien, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Hader und Neid;
Schlachter 1998:Laßt uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen-1-, nicht in Streit und Neid; -1) o: zügellosem Verhalten.++
Schlachter 2000 (05.2003):Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid;
Zürcher 1931:Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Buhlereien und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht, -Lukas 21, 34; Epheser 5, 18.
Luther 1912:Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, a) nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; - a) Lukas 21, 34; Epheser 5, 18.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Lasset uns ehrbar wandeln als am Tage, -a-nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid; -a) Lukas 21, 34; Epheser 5, 18.
Luther 1545 (Original):Lasset vns ehrbarlich wandeln, als am tage, Nicht in fressen vnd sauffen, nicht in kamern vnd vnzucht, nicht in hadder vnd neid,
Luther 1545 (hochdeutsch):Lasset uns ehrbarlich wandeln, als am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Kammern und Unzucht, nicht in Hader und Neid.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Lasst uns ein einwandfreies Leben führen, mit dem wir im Licht des Tages bestehen können, ein Leben ohne Schlemmen und Saufen, ohne sexuelle Ausschweifung und ohne Streit und Rechthaberei.
Albrecht 1912/1988:Laßt uns ehrbar wandeln wie am hellen, lichten Tage: nicht in Schwelgerei und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Streit und Eifersucht!
Meister:Wie am Tage laßt uns ehrbar wandeln, nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen-a-, nicht in Unzucht und Zügellosigkeiten-b-, nicht in Streit und Neid, -a) Sprüche 23, 20; Lukas 21, 34; 1. Petrus 4, 3; 1. Korinther 6, 9.10. b) Jakobus 3, 14.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Lasset uns sittsam wandeln, wie es sich am Tage geziemt: nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht;
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Laßt uns anständig wandeln wie am Tage; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid-1-; -1) o: Eifersucht.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Laßt uns anständig wandeln wie am Tag; nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen-a-, nicht in Unzucht-1- und Ausschweifungen-b-, nicht in Streit und Eifersucht-2c-; -1) w: Bett, Beischlaf; gemeint sind Sünden, die damit in Verbindung stehen. 2) o: Neid. a) Sprüche 23, 20; Lukas 21, 34. b) Epheser 5, 18. c) Matthäus 15, 19.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Wie am Tag lasst uns anständig wandeln, nicht mit Gelagen und Trunkenheiten, nicht mit Beischläfereien und Ausschweifungen, nicht mit Streit und Eifersucht,
Interlinear 1979:Wie am Tag anständig laßt uns wandeln, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Unzuchthandlungen und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht,
NeÜ 2024:Lasst uns ein Leben führen, wie es zum hellen Tag passt, ein Leben ohne Fress- und Saufgelage, ohne Bettgeschichten und Sexorgien, ohne Streit und Rechthaberei!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wie am Tage lasst uns wandeln, mit Anstand, nicht in Schlemmereien(a) und in Trinkgelagen, nicht in Beischläfereien und in Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht,
-Fussnote(n): (a) o.: in Schmausereien; o.: in ausgelassenem Feiern
-Parallelstelle(n): 1. Thessalonicher 4, 12; Lukas 21, 34; Galater 5, 21
English Standard Version 2001:Let us walk properly as in the daytime, not in orgies and drunkenness, not in sexual immorality and sensuality, not in quarreling and jealousy.
King James Version 1611:Let us walk honestly, as in the day; not in rioting and drunkenness, not in chambering and wantonness, not in strife and envying.
Robinson-Pierpont 2022:Ὡς ἐν ἡμέρᾳ, εὐσχημόνως περιπατήσωμεν, μὴ κώμοις καὶ μέθαις, μὴ κοίταις καὶ ἀσελγείαις, μὴ ἔριδι καὶ ζήλῳ.
Franz Delitzsch 11th Edition:וּכְהִתְהַלֵּךְ בְּאוֹר הַיּוֹם נִתְהַלְּכָה בִּצְנִיעוּת לֹא בְזוֹלֲלוּת וּבְשִׁכָּרוֹן וְלֹא בְּגִילּוּי עֲרָיוֹת וַעֲשׂוֹת זִמָּה וְלֹא בִמְרִיבָה וְקִנְאָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Als zum kommenden Tag gehörig, fordert nun Paulus auf, die Kennzeichen der Nacht und Finsternis abzulegen. Dazu nennt er einige dieser Dinge, die vornehmlich nachts von Ungläubigen getan werden. Der Begriff κοίταις („Betten“) bedeutet die Sünden, die im Bett stattfinden.
John MacArthur Studienbibel:13, 13: Lasst uns anständig wandeln. Durch ein Leben, das Gott gefällt und das in unserem äußeren Verhalten die innere Realität des Erlöstseins widerspiegelt (vgl. 6, 4; 8, 4; Lukas 1, 6; Galater 5, 16; 25; Epheser 2, 10; 4, 1.17; 5, 2.8.15; Philemon 1, 27; 3, 16.17; Kolosser 1, 10; 2, 6; 1. Thessalonicher 2, 12; 4, 1.12; 1. Petrus 2, 12; 1. Johannes 2, 6; 2 Johannes 4.6). Schlemmereien. Fresserei, hemmungslose Sinnlichkeit (vgl. Galater 5, 21; 1. Petrus 4, 3). Unzucht und Ausschweifungen. Sexuelle Unmoral (vgl. 1. Korinther 6, 18; Epheser 5, 3; Kolosser 3, 5; 1. Thessalonicher 4, 3; 2. Timotheus 2, 22). Streit und Neid. Diese beiden Untugenden sind eng miteinander verwandt (vgl. 1. Korinther 3, 3; 2. Korinther 12, 20; Galater 5, 20; Philemon 1, 15; 1. Timotheus 6, 4), denn Streit ist häufig eine Folge von Neid.



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