Luther 1984: | der uns auch berichtet hat von eurer Liebe im Geist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und uns auch von eurer durch den Geist gewirkten Liebe berichtet hat. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat. |
Schlachter 1952: | der uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat. |
Schlachter 1998: | der uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | der uns auch von eurer Liebe im Geist berichtet hat. |
Zürcher 1931: | der uns auch eure durch den Geist gewirkte Liebe kundgetan hat. |
Luther 1912: | der uns auch eröffnet hat eure Liebe im Geist. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | der uns auch eröffnet hat eure Liebe im Geist. |
Luther 1545 (Original): | der vns auch eröffenet hat ewre Liebe im geist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | der uns auch eröffnet hat eure Liebe im Geist. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er war es auch, der uns von der Liebe berichtet hat, die Gottes Geist in euch wirkt. |
Albrecht 1912/1988: | Er hat uns auch erzählt, welche Liebe der Heilige Geist in euch entzündet hat. |
Meister: | der uns auch verkündigt hat eure Liebe im Geist-a-. -a) Römer 15, 30. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | und uns auch von eurer durch den Geist gewirkten Liebe berichtet hat. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | der uns auch eure Liebe im Geiste kundgetan hat. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | der uns auch eure Liebe im Geist bekanntgemachte. |
Interlinear 1979: | der auch kundgetan Habende uns eure Liebe durch Geist. |
NeÜ 2024: | Er hat uns auch von der Liebe erzählt, die der Heilige Geist euch geschenkt hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | der uns auch eure Liebe im Geist darlegte. |
English Standard Version 2001: | and has made known to us your love in the Spirit. |
King James Version 1611: | Who also declared unto us your love in the Spirit. |
Robinson-Pierpont 2022: | ὁ καὶ δηλώσας ἡμῖν τὴν ὑμῶν ἀγάπην ἐν πνεύματι. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְהוּא גַּם־הוֹדִיעַ אֹתָנוּ אֶת־אַהֲבַתְכֶם בָּרוּחַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit καὶ („auch“) fügt Paulus noch einen anderen Dienst des Epahras hinzu, nämlich, dass dieser ihm und seinen Mitarbeitern (zumindest Timotheus) deren Liebe mitgeteilt hat. Mit dem Wort δηλόω („bekanntmachen“) wird etwas bisher Unbekanntes mitgeteilt und bekannt. Paulus wusste also vor dem Bericht nichts davon. Durch die markierte Linksversetzung von ὑμῶν („eure“) vor ἀγάπην („Liebe“) erscheint das Pronomen betont. Paulus beendet damit den Grund seines Dankgebetes. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Mit Hilfe dieser Bezeichnung hat man häufig dargelegt, dass Jesus wesensgleich ist mit Gott, so wie jeder wahre Sohn wesensgleich mit seinem Vater ist. Der Ausdruck ist eine Bekräftigung der Gottheit Christi (vgl. Römer 15, 6; 2. Korinther 1, 3; 11, 13; Epheser 1, 3; 3, 14; 1. Petrus 1, 3). 1, 3 im Licht. Mit »Licht« beschreibt die Bibel intellektuell gesehen göttliche Wahrheit (Psalm 119, 130) und moralisch gesehen göttliche Reinheit (Epheser 5, 8-14; 1. Johannes 1, 5). Das Erbe der Heiligen existiert im geistlichen Reich der Wahrheit und Lauterkeit. Dort wohnt Gott selbst (1. Timotheus 6, 16). Daher ist Licht auch ein Synonym für das Reich Gottes. Vgl. Johannes 8, 12; 2. Korinther 4, 6; Offenbarung 21, 23; 22, 5. 1, 3 Das gr. Wort für »Ebenbild« ist eikon, wovon das dt. Wort »Ikone« abstammt. Es bedeutet »Kopie« oder »Abbild«. Jesus Christus ist das vollkommene Bild - das exakte Abbild - Gottes. Er war von aller Ewigkeit her in der Gestalt Gottes selbst (Philemon 2, 6; vgl. Johannes 1, 14; 14, 9). Mit dieser Beschreibung Jesu betont Paulus, dass Christus sowohl die Repräsentation als auch die Offenbarung Gottes ist. Von daher ist er in jeder Hinsicht völlig Gott (vgl. 2, 9; Johannes 8, 58; 10, 30-33; Hebräer 1, 8). der Erstgeborene, der über alle Schöpfung ist. Vgl. V. 18. Das gr. Wort für »Erstgeboren« kann sich auf jemanden beziehen, der zeitlich als erster geboren wurde, doch in den meisten Fällen bezeichnet es eine vorrangige Stellung oder einen höheren Rang (s. Anm. zu Hebräer 1, 6; vgl. Römer 8, 29). Sowohl in der gr. als auch in der hebr. Kultur war der Erstgeborene der vorrangige Sohn, der von seinem Vater das Erbrecht empfing, ob er nun als erster geboren war oder nicht. Dieser Begriff wird für Israel verwendet, das zwar nicht zeitlich die erste Nation, aber die vorrangige Nation war (vgl. 2. Mose 4, 22; Jeremia 31, 9). In diesem Zusammenhang bedeutet Erstgeborener eindeutig nicht »geschaffen«, sondern »von höchstem Rang« (vgl. Psalm 89, 28; Offenbarung 1, 5), und das aus mehreren Gründen: 1.) Christus kann nicht zugleich der »Erstgeborene« und »Ein-geborene« sein (vgl. Johannes 1, 14.18; 3, 16.18; 1. Johannes 4, 9); 2.) wenn der »Erstgeborene« zu einer Gruppe gehört, steht diese Gruppe im Plural (vgl. V. 18; Römer 8, 29), doch die Bezugsgruppe hier ist die »Schöpfung« - und die steht im Singular; 3.) wenn Paulus lehrte, Christus sei ein erschaffenes Wesen, stimmte er damit der Irrlehre zu, die er mit dem Brief widerlegen wollte; und 4.) kann Christus unmöglich geschaffen und zugleich der Schöpfer von allem sein (V. 16). Deshalb ist Jesus der Erstgeborene im Sinne der Vorrangstellung (V. 18) und besitzt das Erbrecht »über aller Schöpfung« (vgl. Hebräer 1, 2; Offenbarung 5, 1-7.13). Er existierte vor der Schöpfung und steht in seinem Rang über ihr. S. Anm. zu Psalm 2, 7; Römer 8, 29. 1, 3 Gläubige haben in Christus alles, was sie brauchen, sowohl von ihrer Stellung her durch die zugerechnete vollkommene Gerechtigkeit Christi (s. Anm. zu 1, 22), als auch volles Genüge in allen himmlischen Gütern, die zur geistlichen Reife führen (s. Anm. zu 2. Petrus 1, 3.4). das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt. Jesus Christus ist der Schöpfer und Herrscher des Universums und aller geistlichen Wesen (s. Anm. zu 1, 16), und kein Gott unterordnetes Wesen, das von Gott ausgestrahlt wird, wie die Irrlehrer von Kolossä behaupteten (s. Einleitung: Hintergrund und Umfeld). |